Der Mehrhunde-Laberthread Teil 2
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Ich frage auch gleich mal, wie das mit der Konstellation großer, intakter Rüde, kleiner Babyrüde (kleinerer Rasse) laufen könnte.
Da ich ungern kastrieren lassen will, wäre mir eine gleichgeschlechtliche Konstellation lieber (außerdem mag ich Rüden). Hält das jemand so?
Mein Rüde ist mit kleinen Hunden sehr tolerant, ist sich seiner Überlegenheit sehr bewusst und ist viel gelassener. Und jeder Hund hat bisher seine oft sehr subtilen Ansagen kapiert. Er muss also gar nicht laut und aggro werden.
Klingt das gut oder birgt das eine Gefahr, die ich so nicht sehe.
Bei nem Mädel denke ich leider, dass er da viel zu beschützend wird (alles seins), das wird vermutlich nicht lustig. Ein kleiner Rüde hingegen, wäre okay.
Erfahrungen damit?
Ich hab zwei Hündinnen, Lilly mit irgendwas zwischen 10-12 Jahren, kastriert, Momo mit jetzt knapp 3 intakt. Etwa gleich groß und schwer, Lilly ist minimal höher.
Lilly wird zum Schachtelteufel, wenn irgendwas oder irgendwer ihrer Momo zu nahe tritt. Der Hang zum Beschützen hat angefangen, nachdem sie das damalige Welpchen erstmal als „gehört jetzt zu uns“ akzeptiert hat und macht keine Anstalten nachzulassen. Früher war Lilly völlig ignorant/verträglich allen anderen Hunden gegenüber, mittlerweile muss ich aufpassen. Minimalste scheele Blicke auf Momo knipsen sie an. Und mittlerweile pöbelt sie auch wegen anderer Ressourcen (Grundstück, Futter).
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Ich hatte ich auch schon alles.
2 intakte Rüden
1 kastrierter Rüde + 1 intakte Hündin
2 intakte Hündinnen + 1 intakter Rüde
1 kastrierte Hündin + 1 intakter Rüde + 1 intakte Hündin
in sämtlichen Konstellationen musste immer mal wieder einer kastriert werden.
Aktuell wohnt hier jetzt eine intakte Hündin und ein kastrierter Rüde.
Dazu kommt demnächst wieder ein Rüden Welpe.
Warum? Gibt verschiedene Faktoren, ich denke aber, das wird auch mit meiner Hündin besser harmonieren ist aber nicht der ausschlaggebende Punkt.
Hier war es nie kompliziert, viele Konstellationen lebten nur nebeneinander.
Zwei Hündinnen hatten eine gute Freundschaft.
Das harmonischste Pärchen ist aber mein aktuelles und ja, ich denke da spielen die unterschiedlichen Geschlechter auch mit rein.
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Solo würde smudo auch verteidigen wollen wenn er bedrängt wird.
Seitdem er kastriert ist riecht er sehr gut.
Anfangs haben die beiden großen sich dann um ihn gekloppt, das musste ich managen.
Mit aufdringlichen Rüden gibt es keinen Freilauf. Das kleinteil schütze ich.
Meine Hunde haben hier mit fremden Hunden nichts zu klären, nichts zu verteidigen oder zu beschützen.
Ich war aber auch bei den beiden großen früher sehr froh dass die sich nie gegenseitig in Streit eingemischt haben.
Das braucht man mit mehreren Hunden echt nicht 🙈
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An Konstellationen hatte ich schon
Hündin und Rüde
Hündin und zwei Rüden
aktuell zwei Rüden
Und bald hoffentlich drei Rüden.
Die Konstellationen, die ich bisher hatte, waren allesamt unkompliziert miteinander.
Mia war immer die unangefochtene Chefin. Das hatte auch Ares, der deutlich größer war, nie in Frage gestellt.
Aber auch nach ihrem Tod gab es keinen großen Umbruch, die beiden Jungs leben ohne sie genauso harmonisch zusammen wie mit ihr.
Wenn ich sagen müsste, wer der Chef der beiden ist, würde ich Kalle benennen. Kanns aber nicht an bestimmten Begebenheiten klar machen.
Kalle ist auch nur halb so schwer wie Ares und das war nie ein Problem. Ares war von Anfang an begeisterter Welpenonkel, hat viel mit Kalle gespielt und gekuschelt.
Zu Mia damals hätte ich keine Mali-Hündin dazu setzen wollen, deswegen wurde Ares ein Rüde.
Als Kalle eingezogen ist, war’s mir egal und er war frei, also wurde es Kalle.
Und jetzt beim bald hoffentlich wieder Dritthund wird’s auch ein Rüde werden. Diesmal war’s mir aber auch egal, was für ein Geschlecht einzieht.
Ich finde, man kann vom Umgang mit Fremdhunden nicht unbedingt darauf schließen, wie sich die Hunde im Zusammenleben verhalten werden. Sowohl Ares, wie auch Mia, haben bzw. hatten überhaupt keine Lust auf Fremdhundkontakte sind, bzw waren, im eigenen Rudel aber absolut uneingeschränkt verträglich und sehr sozial.
Ich musste noch NIE trennen.
Meine Hunde fressen nebeneinander, hier liegt immer Spielzeug rum, ich verteile Kaukram und jeder frisst den, wo er will, oft wird auch getauscht, manchmal teilen sie sich auch eine Schleckmatte. Sie spielen miteinander, sie kuscheln miteinander, Liegeplätze werden bunt getauscht. Sie teilen sich auch einen Kofferraum ohne Trennwand.
Unkomplizierter geht’s wirklich nicht.
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Ich bin auch am überlegen, zu meiner Goldie Hündin (25kg) einen kleinen Rüden mit aufzunehmen (8kg). Es wären beide intakt.
Meine Hündin lebt mit vier Katzen zusammen und kann mit diesen sehr vorsichtig umgehen.
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So sah das hier anfangs mit frisch eingezogenem Kalle aus.
Da war Kalle 15 Wochen alt und etwa 10 kg schwer, Ares wiegt 29 kg.
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Allerdings achten wir tatsächlich ein wenig drauf, dass die Hunde einen gewissen Altersabstand haben. Das momentane Team ist relativ eng beieinander (2,5 Jahre). "Sicherer" empfinde ich tatsächlich einen etwas größeren Abstand.
Frühester Zeitpunkt wäre sowieso im Sommer/Herbst 2025. Dann wäre meine Hündin 3 bzw 3.5 Jahre alt. Vielleicht warte ich auch etwas länger.
Ich denke, am wichtigsten ist, dass die Hunde charakterlich halbwegs passen und der Mensch dort anleitet, wo es nötig ist, die Hunde aber auch lernen lässt, kleinere Konflikte miteinander zu lösen.
Ja sie ist relatief ruhig, am besten würde ein Zweithund passen der nicht zu körperlich ist (das mag sie nicht). Da werde ich auf jeden Fall sowieso auch darauf achten.
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Meine (kastrierten) Jungs sind fast gleich alt, nur vier Monate auseinander. Finds trotzdem ein gutes Team - hatte allerdings auch noch kein anderes, also sehr begrenzte Erfahrung.
Würde es bisher aber auch nochmal genau so machen
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Meine (kastrierten) Jungs sind fast gleich alt, nur vier Monate auseinander. Finds trotzdem ein gutes Team - hatte allerdings auch noch kein anderes, also sehr begrenzte Erfahrung.
Würde es bisher aber auch nochmal genau so machen
War bei mir mit Rex und Jasmin auch so, zwischen denen lag nur ein Monat. Und es hat einfach super gepasst <3 Und ich fand es eigentlich auch sehr nett, zwei Hunde im gleichen Alter zu haben, die halt dadurch auch meist ähnliche Bedürfnisse hatten im Alltag. Und Rex und Jasmin haben bis zuletzt manchmal sehr innig miteinander gespielt <3 Das macht Jasmin jetzt mit Pippa gar nicht, Pippa fordert sie hin und wieder zwar auf, aber Jasmin ignoriert das total. Ist eh klar bei dem großen Altersunterschied, ein bisschen wehmütig macht es mich aber doch.
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War bei mir mit Rex und Jasmin auch so, zwischen denen lag nur ein Monat. Und es hat einfach super gepasst <3
Meine (kastrierten) Jungs sind fast gleich alt, nur vier Monate auseinander. Finds trotzdem ein gutes Team -
Ich kenne das von intakten Rüden - aber ist auch echt nur anekdotisch. (Weiß bspw. gar nicht wie es bei (intakten) Hündinnen aussieht.) Aber ich habe Respekt vor "gleichalt".
Die mir bekannten Fälle, in denen es gar nicht funktioniert hat (die Hunde sich irgendwann spinnefeind waren), waren etwa gleichalte Rüden, in einem Fall Wurfgeschwister.
Aber ich möchte das auch nicht als Fakt in die Welt setzen, sorry sollte ich das zu absolut formuliert haben. Ist nur eine Sache, vor der ich Bauchgrummeln habe und wenn ich kann (bspw. der Zweithund erwachsen einzieht) würde ich mich sicherer mit deutlichem Altersabstand fühlen und dann zum einjährigen Hund keinen 1,5Jährigen holen, sondern eher den Fünfjährigen (oder einen kastrierten) nehmen.
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