Der Mehrhunde-Laberthread Teil 2
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Als Emil zu Chica zog, haben sich beide beim Gassi kennengelernt. Da Chica Fremdhunde eher blöd fand, war sie beim Gassi wie erwartet, ignorant dem Zwerg gegenüber. Wir kamen nachhause und ab Tag 1 hat Chica ihn geliebt. Das war sososo schön. Sie hat mit ihm gespielt, sie ist in ihrem damals schon höheren Alter von ca 12 Jahren nochmal richtig aufgeblüht.
Lucifer kommt ja aus dem tiefsten Bayern und ich hab ihn damals mitgebracht, als ich von einem Kurs nachhause kam. Das war schwierig. Die Fahrt schon. Er hat mehrfach gekotzt und dann in der Softbox neben mir auf dem Sitz, den Wutzwerg gegeben. Aber Hallo, war der sauer. Irgendwann ist er dann doch eingeschlafen.
Zuhause waren Chica, Emil und Fiete und ich kam mit dem kleinen Zwonkel da irgendwann um 2 Uhr nachts an. Gassi o.ä. war natürlich nicht, daher hab ich ihnen den Zwerg vorgesetzt. Ich hielt Wache und alle haben geguckt. Chica nicht so, die war schon dement, Fiete hatte recht wenig Interesse und Emil wirkte erst unsicher. Als der Welpe dann aber hinter ihm her ist, hat er sich umgedreht und ihn angebratzt. Ich habs Emil verboten und dann sind wir alle erstmal ins Bett.
Am nächsten Tag lief es dann schon deutlich besser, aber Luci war halt auch ein kackfrecher Welpe und hat schon gelegentliche Ansagen kassiert von den Rüden. Mal zu recht, mal übertrieben.
Fazit, Emil ist kein Welpenonkel, so gar nicht. Daher wird hier kein Welpe einziehen, solange Emil noch lebt.
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Meine beiden Mädels waren heut Abend ganz doll niedlich:
Ich sitz auf dem Sofa, Jin liegt auf dem Fußteil. Sookie springt neben mich, setzt sich ganz eng an mich, sie schnuppert mir über's Gesicht, ich nehm sie in den Arm, kuschel sie, leckt mir die Ohren und wir schmiegen unsre Köpfe aneinander. Jin guckt mit großen Augen zu. Ich lade Jin auf der andren Seite ein. Jin will nicht. Sookie kuschelt noch kurz weiter, geht dann etwas weg. Jin steht auf, nimmt Sookies Platz ein und Sookie legt sich auf Jins Platz. Und dann hat Jin auf die gleiche Weise mit mir gekuschelt wie zuvor Sookie. Ist weg, als sie genug hatte und Sookie hat sich wieder zu mir gelegt. Dann haben die Mädels sich kurz gegenseitig im Gesicht und an den Ohren geschnuppert und sind dann ins Spielen übergegangen.
Es ist total faszinierend, wie fein die beiden miteinander (und mit mir) kommunizieren und es macht total Spaß dabei zuzuschauen, wie sie immer enger - auch jetzt nach 1,5 Jahren - zusammen wachsen. Ich hab das Gefühl, dass die Beziehung der beiden sich ändert, weil Sookie erwachsener wird - und zwar positiv verändert.
[Externes Medium: https://youtu.be/-Wbd1gK1MuI] -
Arren: Ihn abgeholt, draußen nochmal lösen lassen und ihn dann hier drinnen abgesetzt. Löle so "Äääh... Was das?"
Hamilton: Da er schon 5 Monate war und Arren 10 Monate hatten wir Arren dabei. Wir sind da rein, die 2 haben sich gesehen und sich fröhlich aufeinander gestürzt. Liebe auf den ersten Blick, spielen ohne Ende, direkt gleichzeitig aus einem Napf gesoffen und gefressen. Also Hami eingepackt, einer hinten im Auto, einer vorne und heim.
Taro: Abgeholt, draußen nochmal lösen lassen, hier drinne abgesetzt. Hami so "Oh! Meins? Aber es ist doch sooooo winzig!"
Löle war die einzige mit Artgenossenproblem, alle anderen waren/sind mega sozial. Arren und Hami haben dann auch gelernt das ich eh immer mal was anschleppe das dann halt ein paar Stunden oder Tage bleibt.
Mein Haus, meine Regeln.
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Ally haben wir heim gebracht und Luna vorgestellt (die fand sie toll), Bonnie wollten wir ihr eigentlich erst für 1 Nacht 'ersparen', aber die wollte dann unbedingt zum Welpen und fand sie toll also liefen sie ab dem 1. Tag alle gemeinsam. Alle im Garten kennengelernt, Bonnie war dort damals nicht zu Hause, Luna schon.
Raven wurde ins Haus gebracht und dem Herder wurde direkt (berechtigterweise) verboten ihn anzuschreien und zu verhauen, Bonnie fand ihn irgendwie igitt aber okay.
Dann gabs 2 Wochen Korb bei Ally und viel viel Anleitung im Kontakt. Nach wenigen Tagen gabs das erste Spiel, nach 2 Wochen gehörte er dazu.
Nur damit hier auch mal eine nicht so friedliche Perspektive dabei ist, so kanns auch sein. Auf neutralem Boden kennenlernen hätte für Ally keinen Unterschied gemacht, wenn er dann in die Wohnung mitkommt.
Was man bedenken muss: Ally brauchte dann durchaus Hilfe im Kontakt was angemessene Maßregelungen anging, weil wir hatten ja verboten zu hauen. Das ist mitzudenken, bis heute korrigiert sie ihn kaum, da muss er schon über die Stränge schlagen
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Hier war es auch nur beim ersten Zweithund friedlich. Damals hab ich noch gedacht, das ist normal so 😅.
Bei den nächsten Hunden musste ich auch managen und hab jeweils eine Freundin hier einquartiert, um die Annäherung und Einquartierung über ein paar Tage strecken zu können.
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Wie habt ihr das erste Kennenlernen Welpe - Althund gestaltet?
Welpe abgeholt, alle anderen hunde ohne welpe begrüßt, raus zum auto, welpe holen, auf dem arm mit reingetragen, allen anderen hunden gesagt "das ist mein hundebaby und ihr seid nett" und fertig und idr gehe ich dann noch kurz raus damit baby die aufregung weg pinkeln kann
ich war noch nie auf "neutralem" boden mit denen. vorsetzen, fertig. die schnuppern mit großen augen und gehen dann ihre wege
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Ich habe alle Welpen bisher einfach mit heim und gleich rein genommen, den Anderen vor die Nase gehalten und mehr nicht.
Mein Haus, mein Welpe, meine Regeln.
Genau so mache ich es auch und hab nie Probleme damit.
Egal ob Welpe oder Erwachsener Hund.
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Klecksie kannte Touli und Pippa schon vor Einzug, Touli kannte auch Pippa vor Einzug, darum wurden die alle jeweils nur mitgebracht und abgesetzt.
Völlig problemlos.
Karma kam ja nun von sehr weit weg, wir kamen mitten in der Nacht, nach 16 Stunden Fahrt, Zuhause an, ich war totmüde. Also hab ich die Aussies in einen Raum gepackt, Karma alles anschauen lassen und bin mit ihr ins Schlafzimmer, wo wir dann geschlafen haben.
Am nächsten Morgen hab ich alle ins Auto gepackt und wollte spazieren. Katastrophe! Karma hatte mega Angst, ist vor den Großen geflüchtet, somit hab ich das direkt wieder abgebrochen und bin nach Hause gefahren.
Die Großen kamen in den Garten, Karma an die offene Terrassentür, sodass sie in ihrem Tempo raus konnte.
Das ging wunderbar, alle haben sich kurz abgecheckt, wir sind gemeinsam reingegangen und das wars.
Ich würds immer wieder so machen anstatt auf neutralem Gelände, zumindest mit nem Welpen.
Und zum Einschläfern:
Klecksie wurde Abends in der Praxis eingeschläfert, ich hab ihn mit nach Hause genommen und er lag die gesamte Nacht im Wohnzimmer. Die Aussies konnten jederzeit gucken gehen, taten sie aber nur am Anfang einmal. Auch das war super so.
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Ich werd das, wenn hier ein Welpe einzieht auch so machen: Welpen abholen, sich vorher lösen lassen, Sphinx vor die Nase setzen. Die macht den schon nicht kaputt, eher kriecht die vor Angst unters Bett.
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Ich habs gerade frisch gemacht. Wollte wegen der langen Autofahrt eine Begrüßung bei der Züchterin machen, da wir aber so viel länger gebraucht haben und wir dann auch noch ne Frische Blutspur beim Platz hatten, wo ich die Hunde auslüften wollte davor, und die Mutterhündin wegen dem bellen dann auch höchst besorgt war, gabs nur ein Schnuppern von der Rückbank zum Welpi vorne hin.
Meine schwierige Hündin ist zuhause geblieben bei meinem Mann (und ihrem Lieblingsmenschen).
Bei der Begrüßung war Welpe auch auf dem Arm und ich hatte es gehofft, der Welpengeruch hat sie gleich bezaubert.
Am nächsten Tag gabs ne Spielaufforderung, leider mit ihrem typischen Spielknurren. Welpe wird steif, gesenkter Kopf und knurrt böse zurück und geht augenblicklich auf sie los.
Ja nun, mit der Variante hab ich nicht gerechnet und konnte den kleinen Wutzwerg gerade so abfangen.
Das wird noch arbeit brauchen, bis das so klappt, das ich nicht mehr aufpassen und moderieren muss.
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