Der Mehrhunde-Laberthread Teil 2
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Ja, das mit dem Platz im Auto ist hier tatsächlich auch so eine Sache.
Ich hab ja nur ein sehr kleines Auto (weil Großstadt und so) und muss nun bei einem weiteren Hund zwangsläufig auf bequeme Sitzmöglichkeit auf dem Beifahrersitz verzichten. Einfach weil nun entweder einer der Hund dort fahren muss oder aber - die Option zu der ich aktuell tendiere, wenn ich einen passenden Boxenhersteller finde - der Beifahrersitz ganz nach vorn geschoben und gerade gestellt werden muss, sodass noch eine Box dahinter passt. Dann können dort zumindest noch sehr kleine, sehr schlanke Menschen für kurze Zeit unbequem Platz nehmen -
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Ich denke da kommt es einfach auch sehr auf die individuellen Ansprüche und "Schmerzgrenze" an.
Denk ich auch. Ins Auto würden bei mir locker drei, mit ein bisschen umbauen sogar vier passen , ich hab' keine kosten- oder zeitintensiven Hobbies, wo die Hunde nicht mitkommen können, und ich bin eh der Wander-, Outdoor-, Ferienhausurlaub-Typ, der am liebsten im Grünen wohnt, und meine Notfall-Hundesitter würden auch noch einen dritten nehmen, also wäre auch da überall keine Einschränkung mit einem weiteren Hund. Und was die Kosten angeht bin ich (über-)pingelig, ohne vorheriges Durchrechnen und einem Polster für Notfälle ist hier noch nie ein Hund eingezogen. Der ganze organisatorische und finanzielle Kram schreckt mich daher nicht wirklich ab.
Aber den Aspekt mit der individuellen Ansprache finde ich wichtig und dass der Alltag für alle möglichst stressfrei und angenehm verläuft auch. Ich will mit jedem Hund Einzelzeit verbringen können, ich will notfalls (bei Krankheit o.ä.) getrennt spazieren gehen können, der Senior hat m.M.n. ein Anrecht darauf, dass er als "Hundegruppen-Ältester" in seinen Bedürfnissen garantiert nicht zu kurz kommt, der jüngere Rüde mag gerne ein bisschen gefordert werden, für den wären "nur Spaziergänge" nix und für Hundesport muss halt auch Zeit einkalkuliert werden, ich will im Moment so spontan bleiben, dass ich mal eben mit den Hunden ein Wochenende wegfahren kann, ohne ewig planen zu müssen, ...
Und daraus ergibt sich dann auch meine persönliche Obergrenze, was die Hundezahl im Haushalt angeht – aktuell zwei; mal gucken, was die Zukunft bringt, aber mehr als drei kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen.
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@Cinderella1987 Wir drücken die Daumen für deine Schwiegermutter.
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Ja Auto is echt ne blöde Sache.
Mit 3en muss ich eigentlich einen auf der Rückbank mitnehmen, machen wir jetzt auch aber ist auch nicht die optimalste Lösung.
Wir werden dann wohl in Zukunft nicht mehr so oft mit allen Hunden wohin fahren sobald Nr. 3 da ist, außer ich packe 2 Hunde in ein Abteil, aber Bonnie wird wohl keinen jemals zu sich ins Abteil lassen.Ich hätt ja über kurz oder lang gern wieder nen VW Bus mit Boxenaufbau, aber dafür brauchts auch das nötige Kleingeld.
Fürs Urlaub fahren werden wir dann wohl den Hänger brauchen.. Ich mag Hänger nicht.
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Ich möchte hier auch mitlesen!
Hier wohnt zwar nur ein Hund, aber der soll auch in den nächsten Jahren Gesellschaft bekommen. Wenn die Situation es zuließe, dann könnte auch jetzt schon ein zweiter hier einziehen.
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Bei uns ist "drei" die Obergrenze, zwei große und ein kleiner. Ein vierter (Kleinhund) ginge vom PKW her noch mit zweiter Bos auf der Rücksitzbank - aber beim WoMo wärs vorbei. Da haben unsere drei so Platz dass sie sich gemützlich und nicht gequetscht hinlegen können.
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Aber den Aspekt mit der individuellen Ansprache finde ich wichtig und dass der Alltag für alle möglichst stressfrei und angenehm verläuft auch. Ich will mit jedem Hund Einzelzeit verbringen können, ich will notfalls (bei Krankheit o.ä.) getrennt spazieren gehen können, der Senior hat m.M.n. ein Anrecht darauf, dass er als "Hundegruppen-Ältester" in seinen Bedürfnissen garantiert nicht zu kurz kommt, der jüngere Rüde mag gerne ein bisschen gefordert werden, für den wären "nur Spaziergänge" nix und für Hundesport muss halt auch Zeit einkalkuliert werden, ich will im Moment so spontan bleiben, dass ich mal eben mit den Hunden ein Wochenende wegfahren kann, ohne ewig planen zu müssen, ...
Das ist für mich tatsächlich DER Grund, der für mich gegen mehr als zwei Hunde spricht, zumindest bei meiner derzeitigen Konstellation.
3 Frodos würden mich zwar irre machen (wahrscheinlich hätte ich bald mal nen Tinnitus ), wären aber vom Aufwand her weniger anstrengend als 1 Finya und 1 Frodo und wären die drei allesamt Kuschelhunde würden sie sogar zu dritt in die derzeitige Autobox passenAber ich vergöttere mein altes Mädel ja ohne Ende, die wird verwöhnt und rumgeschleppt und betüddelt. Da muss Frodo beim Spazieren gehen einfach Rücksicht nehmen. Wenn ich Finya trage oder schiebe und am Hundeplatz kommt er eh auf seine Kosten und sonst gilt einfach, dass wir uns dem schwächten Gruppenmitglied anpassen. Mit einem weiteren Hund würde sie einfach untergehen, weil sie sich von selbst absolut nie in den Mittelpunkt stellt.
Wenn ich bei mir die Rückbank rausnehmen würde, Gitter hinter die Vordersitze und hinten alles zur Hundezone erklären würde, würden wahrscheinlich 6 Hunde der aktuellen Größe locker reinpassen. Haben will ich die trotzdem nicht
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Aber ich vergöttere mein altes Mädel ja ohne Ende, die wird verwöhnt und rumgeschleppt und betüddelt. Da muss Frodo beim Spazieren gehen einfach Rücksicht nehmen. Wenn ich Finya trage oder schiebe und am Hundeplatz kommt er eh auf seine Kosten und sonst gilt einfach, dass wir uns dem schwächten Gruppenmitglied anpassen. Mit einem weiteren Hund würde sie einfach untergehen, weil sie sich von selbst absolut nie in den Mittelpunkt stellt.
Das finde ich auch ehrlich schön, dass du darauf achten willst. Ich habe auch so eine Dame die dann eben alle anderen vorließe und werde da auch ganz genau drauf gucken müssen. Erstmal schauen wie es mit Nr. 2 funktioniert. Ich hätte zwar eigentlich am Ende irgendwann mal gerne vier (kleine) Hunde, aber wenn ich merke dass meine Aufmerksamkeitsspanne nur für zwei reicht, bleibt es dabei.
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Mhm, hier liegt mein Maximum glaube ich bei drei, evtl. auch mal vier, das aber definitiv nicht auf Dauer. Ich finde es auch enorm wichtig, Zeit für jeden einzelnen zu haben. Ich habe hier mit Lya ein absolutes Mamakind und mit Heidi auch noch eine Hündin, die sich nie in den Mittelpunkt drängelt, aber auch einfach am liebsten in meiner Nähe ist. Meine zwei ergänzen sich super, jeder bekommt das, was er braucht und ich glaube, ich kann behaupten, jeder ist glücklich und sie geben sich auch unglaublich viel, bereichern sich gegenseitig und mein Leben total. Ich kann die Gedanken von @oregano da wirklich total nachvollziehen und trotzdem glaube ich irgendwo, dass es auch mit drei Hunden funktionieren würde, man muss sich halt seiner Verantwortung bewusst sein. Und auch vor dem Einzug von Lya hatte ich die Bedenken, ob es Heidi gut tut und wie sie damit umgeht und letztendlich ist Lya mal ganz egoistisch formuliert für mich eingezogen und klar war mir wichtig, dass die zwei sich wenigstens ein wenig sympathisch finden (und sie haben sich vom ersten Moment an geliebt), aber das, wie es jetzt ist, übertrifft alles, was ich mir wünschen konnte. Und ich denke etwas Zweifel sind auch gut und normal, bevor man eine solche Entscheidung Dritthund oder nicht trifft, aber im Endeffekt muss man auch sehen, was es für positive Seiten mit sich bringt und wissen, ob man diesen Schritt machen möchte.
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Auto ist wirklich so eine Sache , ich fahre einen Smart und ja, da passen 2 Aussies und 2 Shelties rein. Da hat sogar Lucy + 2 Aussies und ein Sheltie reingepasst, aber auf längeren Strecken würde ich das keinem antun wollen...
Warum ein Dritter (damals Smilla): Lucy und Grisu wurden langsam älter (waren ja recht dicht beieinander vom Alter her), Grisu war so fertig, wie er werden konnte (ok, jetzt mit 11 Jahren ist er noch mal gechillter), ich wollte gerne einen Nachwuchshund und das bevor Lucy nicht mehr ist und Grisu endgültig ein Opa war (ich glaube auch wirklich, hätte er es nicht gekannt, das wäre jetzt im Alter mit ihm nicht mehr so gut gegangen). Für mich war aber klar, es muss ein kleiner und möglichst unkomplizierter Hund sein, halt Alltag möglichst nicht komplizierter machen. Dafür aber sehr aktiv, toll zu motivieren...Über Smilla sind wir ja dann auch Mitglied im Hundeverein geworden
Warum ein Vierter (Joey): Frank wollte auch einen Hund mit dem er Hundesport machen kann und außerdem unbedingt wieder einen Nachwuchs-Aussie (der Sheltie ist mein Ding )
Warum nach Lucys Tod ein Vierter: Es hat was gefehlt, Zeit und Lust war da und die vorhandenen (selbst Grisu) liefen im Alltag wirklich gut. Und ja, ich wollte auch wieder was sportlich aktiver sein mit Hund . Ein Hauptgrund war auch, dass ich mir nicht vorstellen konnte, erst nach Smillas Tod wieder einen Sheltie aufzunehmen, sondern wollte, dass der sich neben Smilla zu einer igenständigen Persönlichkeit entwickeln kann. Bei Smilla wissen wir ja nie, ob sie auch nur den Monat überlebt, zu Zeit hat sie wieder keine so gute Phase
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