Der Mehrhunde-Laberthread Teil 2

  • Das bekommt ihr hin. Emil liebt unsere Chica sehr, denn sie war schon da, als er als Welpe kam und er hat sich immer an ihr orientiert. Wenn er als Junghund allerdings drüber war (und das war er oft), dann hat er sie beim Gassi kontrolliert, gehütet, aus dem Weg gebombt. Ätzend. Und da die Grummeloma schon alt ist, ist es besonders blöd.

    Ich habe das Kommando "Lass sie" eingeführt. Ging es los, hat er nicht gehört, leine. Bei uns war es allerdings nicht am Gassianfang, sondern irgendwann zwischendurch.

    Emil ist ja nicht blöd. Das hat er relativ schnell verstanden.

    Und mit nicht mögen hatte das nichts zu tun. Chica ist dem Vogel sehr wichtig.

  • @Vakuole es ist denk ich einfach ne Frage dessen was man für Hunde hält. Hab ich Hunde die eher deeskalierend sind oder nur laut werden kann man sicherlich viel laufen lassen.

    Hab ich Hunde die keine sinnlosen lauten Konflikte machen sondern wenn es welche gibt diese bis aufs Blut austragen muss man halt entsprechend handeln.

    Hier war z.B in der jetzigen Kombi nicht abzusehen das meine Hündin plötzlich stark erkrankt und massiv abbaut und dadurch einige Dinge mehr reglementiert werden müssen/mussten. Das sind mAn aber auch Ausnahmen ,wär das nicht der Fall wäre es seit Februar hier richtig entspannt bis auf die Ressourcenthematik, die ist für mich aber mittlerweile so normal das es eh egal ist.

    Da würd hier weiter gezockt werden unterwegs statt nur zuhause gekuschelt und Maulgerangel etcpp.:ka:

  • Hab ich Hunde die keine sinnlosen lauten Konflikte machen sondern wenn es welche gibt diese bis aufs Blut austragen muss man halt entsprechend handeln.

    Wer sagt, dass es sinnlos ist laut zu sein? :D Emil kann das sehr gut. Und mit großem Erfolg. Wird ein Rüde blöde und nervt meine drei, dann macht er ein verbales Fass auf. Zu 90% haben wir postwendend unsere Ruhe. Genau das bezweckt der Zwerg. Aber klar laufen lassen kann ich es schon (könnte ich, übernehme es dann aber eher), hätte ich einen anderen Hundetyp, könnte ich es nicht.


    Deine Maus ist krank? Habe ich gar nicht so richtig mitbekommen :verzweifelt:.

  • Hier wird sowas eher als sinnlose Energieverschwendung gesehen - wenn dann richtig|)

    Sonst ist sie mit ihm (ausser Ressourcen) ja einfach cool (gewesen).

    Ne, ich hab das auch eigentlich nur in unserm Pfototalk erwähnt / was zu gesagt. Wenn du da nicht bist kannst du es nicht wissen=)

  • Mein Plan mit Grisu ist immer nur, dass er akzeptiert, dass der jeweilige Neuzugang existiert. Mehr ist da nicht zu wollen. Wobei ich nicht mal den Eindruck habe, er findet es total fürchterlich (wenn er sich erst mal dran gewöhnt hat). Er kommuniziert durchaus (und hätte ungefähr Null Sozialkontakt ohne sein Rudel). Er muss damit leben und darf niemanden auffressen. Und ich glaub wirklich, ganz so fürchterlich findet er das gar nicht


    Mein Plan beim Rest ist: eigentlich keiner. Aber ich bin sehr begeistert, wie sehr die 3 sich mögen und wie konfliktfrei sie zusammen leben :herzen1:. Das einzige, was ich da manage ist, dass Faye nicht an Joeys Napf geht, wenn Faye vorher fertig ist mit essen. Denn Joey lässt Faye einfach mitfressen (frisst nur schnell und schuat nicht gerade glücklich drein), aber Joey würde nie deutlich werden. Bei Smilla oder Grisu würde sich Faye das nie trauen :pfeif:, aber Joey im Rudel ist so ein wenig "mit mir kann man es machen"... Da unterstütze ich sie, wo sie selbst zu nett ist!

  • Hab ich Hunde die keine sinnlosen lauten Konflikte machen sondern wenn es welche gibt diese bis aufs Blut austragen muss man halt entsprechend handeln.

    Also klar, Kombinationen oder Hunde die wirklich ein Problem haben, muss man entsprechend händeln und managen.

    Die meine ich gar nicht.

    Weiss nicht, vielleicht ist es auch ein falscher Eindruck, aber wenn ich hier durch manche Threads klicke, habe ich das Gefühl, dass selbst bei eigentlich recht unkomplizieren Hunden viel vom Besitzer untereinander geregelt wird.


    Ne gute Freundin von mir hat seit Jahren Rüdenrudels (meisten 3 - immer mal Pflegis) und sie meinte das wichtigste ist ihr, dass die Hunde wissen dass sie sich Gegenseitig aus dem Weg gehen können und sollen. Der Rest wäre bisher dann immer unkompliziert gewesen (und Stunk hätte es immer nur gegeben wenn Menschen dabei gewesen wären, weils dann eben auch Ressourcen wie Futter oder Spielzeug verfügbar waren).

  • Naja hier im Forum und allgemein glauben auch einfach wirklich viele Leute komplizierte Hunde zu haben, die gar nicht kompliziert sind :ka:


    Ich manage präventiv, damit ich nicht irgendwann mehr managen muss.

    Aber das mach ich nicht bei allen Hunden, nur bei denen wo ich weiß, dass ich es muss damit sich nix aufschaukelt.

  • Nachtrag: managen heißt ja auch nicht, dass ich wie in nem fulltime Job den Hunden auf Schritt und Tritt nachlaufe um Dinge zu vermeiden und die räumlich trenne.

    Managen ist hier auch ein mahnender Blick, oder mal einen Hund wegzuschicken oder warten zu lassen um eine Situation, von der ich weiß, dass sie Potenzial hat, zu entschärfen.

    Grad bei den Hündinnen, möchte ich nicht, dass sich was aufstaut oder dass es zu oft knallt und aus Getöse und heißer Luft 1-2x/Jahr ein echter Konflikt wird.


    Der Jungrüde hier wird regelmäßig von den Hunden ermahnt, und weggetrieben wenn er übertreibt. Das lass ich aber immer laufen weil ich weiß, dass meine Hündinnen das können.

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