Der Mehrhunde-Laberthread Teil 2
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Das sah bei Ares vor einem halben Jahr auch noch nicht so aus.
Einfach dranbleiben und nicht entmutigen lassen wenn es lange dauert.
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Oh, Wahnsinn kann viele Facetten haben, kann Dir auch mal den Hütezwerg ausborgen
Bin ich froh, dass meine so einfach und klar gestickt sind (Klare Linie ohne Wahnsinn ... toll )
Ja, das hat was. fiete ist ja auch so ein Typ. Gerade haben wir nur ihn mit im Urlaub und das ist eben nur entspannt. Der hat ja auch so seine Trigger und Dinge die ihn gruseln, er ist eben auch erst 2. Aber im Gegensatz zu Emil ist er ein wahnsinnig entspannter Vertreter. Kommt mal eben mit uns durch das wuselige St.Tropez, wird angetatscht, Kinder rennen vorbei, Fahrräder, Roller, was weiß ich. Er...guckt halt. Tauben und Möwen....würde er gerne mal ansetzen, aber ich habe ja ein Radar, was nem U-Boot alle Ehre machen würde (hat mir Emil beigebracht) und da Fiete deutlich langsamer reagiert als Emil bin ich ihm halt einfach voraus und kann sowas im keim ersticken. Lustig, wenn mein Mann ihn nimmt. Ihm fehlt dieses Radar und da ist Fiete dann nicht mehr ganz so unauffällig wie bei mir . Wobei auch das gut klappt.
Ein Hund wie Emil reicht mir auch. Mehr davon bräuchte ich nicht. Er ist mein Herzenshund und ich liebe wirklich jedes einzelne Haar an ihm, aber hätte ich zwei davon
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Spannend mal so die Herangehensweisen zu lesen. Ich bremse auch mal aus und mein Ziel ist es, das die Hunde das alleine können. gut erklärt und das Ergebnis gezeigt.
Oleniv Ich würd gerne einfach nur so nochmal genauer erklären, warum ich drauf gekommen bin dass Oliv erziehen könnte und warum ich Zergeln UND runterfahren! vorgeschlagen habe.
Erstmal die fetten Teile haben mich dazu gebracht zu überlegen, ob sie Leni eingrenzt, um sie bei der Gruppe zu halten.
Ich muss hier auch mal um Rat fragen.
Meine beiden komme zu Hause wunderbar miteinander zurecht, es gibt keine Streitigkeiten über Ressourcen, Spielzeug liegt frei rum, beim Futter/Kauartikel hat jede einen eigenen Platz und es wird brav gewartet bis die jeweils andere fertig ist, um nach Krümeln zu suchen. Die suchen auch gemeinsam Leckerchen und spielen sehr harmonisch miteinander.Grundsätzlich funktioniert das also mit dem Rücksicht nehmen, wenn das Spiel zuhause sehr harmonisch ist.
Aber, wenn ich sie beim spazieren von der Leine losmache ist es richtig unangenehm am Anfang. Oliv jagt dann Leni und springt sie an und es geht ziemlich ruppig zur Sache. Wer zufällig das Video von Mini-Sofawolf gesehen hat von Dino und Lina am Wasser - so, aber noch etwas heftiger.(Das Video kenn ich leider nicht) Leni wehrt sich allerdings auch und das ist dann schon manchmal echt laut und ruppig bei den Beiden. Ich breche das natürlich sofort ab, hab aber oft keinen direkten Zugriff drauf, weil das mitten auf dem Feld passiert. Immer am Anfang vom Freilauf und dann ist es gut und sie laufen friedlich zusammen und schnüffeln.Gerade am Anfang eines Spaziergangs werden die Regeln festgelegt. Die beschreibung ist das sie dann friedliche gemeinsam laufen. Für mich wäre dann etwas geklärt, das Oliv wichtig ist.
Ich habe schon versucht: erst eine frei, dann Wechsel. Beide nach dem ableinen erst mal mit Suchspielen beschäftigen oder Beiden was werfen, damit sie erst mal die Energie loswerden. Nützt nix. Es eskaliert kurz und dann ist es friedlich. Will ich aber nicht.Trotz einer anderen Intervention, eskaliert es kurz und dann! ist es friedich. spricht für mich auch für eine Ansage, die etwas klarstellt.
Momentan läuft Oliv frei und Leni ist an der Leine, weil der Rückruf nicht mehr 100% sitzt. Ist auch nicht schlimm, aber so auf Dauer auch nicht die Lösung. Wenigstens ab und zu würde ich schon gern beide frei laufen lassen, aber dieses Gerüpel geht mir echt auf den Keks.Wäre die Frage des Zusammenhangs mit Olivs Verhalten, entweder Oliv wird gehindert Leni einzugrenzenund die Verabschiedet sich dann gerne (innerlich)weiter als sie soll und hört nicht (eben ähnlich wie bei mir, oder oder oder oder ...
Hat da noch jemand eine Idee, wie ich Oliv (= Übeltäter) das klar vermitteln kann, dass ich das ätzend finde?
Und ja, die Leine ist auch schon geflogen und sie hört direkt auf, aber beim nächsten Mal versucht sie es trotzdem wieder.Die unterstrichenen Passagen haben mich auf das Zergeln gebracht, statt/ergänzend zu dem vorher schon vorgeschlagenen Schleppleine, auf dem Weg bleiben, Abbruch üben.
Weil das verhalten auftritt trotz anderer Ablenkungen vorher, es so heftig ist, das Mensch shconkeinen bock mehr hat die hunde frei laufen zu lassen, Oliv der Übeltäter ist, eine Einstellung, die sie sicherlich spürt und Oliv irgendeinen Druckhat, den sie ablassen muss, selbst wenn Frauchen so heftig interveniert das die Leine fliegt und die Hunde eben oft auch aus dem Einzugbereich rennen. die Möglichkeit das Oliv erziehen will, wurde ja verworfen.
Leni könnte inzwischen ja theoretisch für mich shclechter Hören, weil die Attacken sie nachhaltig beeinflussen, das sie nicht mehr so gerne zu Frauchen kommt ...
Das Zergeln wäre erstmal eine belohnung für den abbruch, der ja im Moment nicht gut funktioniert, holt den hund da ab, wo er ist, er IST ja bereits wegen irgendwas sehr hochgedreht. (Könnte man auch sagen,fängt shcon im auto und beim aussteigen oder zuhauselosgehen an, wie aufgedreht ist sie da schon?)
Das Zergeln fängt also im Idealfall diese Energie ab. Oliv lernt, das sich ihr Problem viel Besser mit Frauchen teilen lässt, als mit Leni, die sich heftig wehrt. Es wird umgeleitet in eine Positive interaktion für Frauchen und Hund, weniger frustrierend, wie die Abbruchversuche vorher, Oliv muss nicht mehr der Übeltäter sein, wenn sie mit ihrem Bedürfnis bei Frauchen landet. Durch das Zergel kriegts eine kontrollierte Komponente und Frauchen kann eben langsam und gezielt runterfahren und nicht wie Leni die genervt gegenhält und es eskaliert unschön.
Ja, die Komponente höre besser auf Lenis Signale fällt weg, da sie aber sonst harmonisch miteinander sind udn dieses Ding nur am Anfang stattfindet, hätte ich angenommen, sie kann das schon, kanndas nur in dieser Situation nicht umsetzen. Außerdem scheint es für Leni ja von der ersten Sekunde an recht unschön zu sein, wenn sie von Oliv weggejagt wird, da ist die Frage, wo ein Langsamer, vorsichtiger ansetzt ... Zergeln als belohnung für den Abruf, wäre dann eben das, ne Belohnung für den abruf, keine Belohnungs fürs Rüpeln, aber klar könntem ansich so ne Kette auftrainieren, wenn ich eni jage, dann krieg ich den Abruf und dann spielt Frauchen toll mit mir ... das ergibt sich aber bei jeder Belohnung. Wäre dann ein grund für mich vielleicht shcon angeleint anzufangen mit ihr zu zergeln, so dass sie gar nicht erst ins Leni rüpeln verfällt.
Kann auch sowieso sein, das sie da irgendwasdoof verknüpft hat, wenn esimmer nur am anfang stattfindet. (Aber auch die Frage, wie sind die weiteren interaktionen beim spaziergang, gibts noch renn/spielsequenzen oder gar nicht bei beiden?)
Wäre sie mit Zergeln dann runtergefahren!, müsste man eben sehen, wie sie dann Leni begegnet, könnte sein, das ihr das ebenso nicht reicht wie vorher Schnüffelspiele und Ball, dann wäre ich eben wieder dabei, dass sie etwas bestimmtes von Leni will. Wo man herausfinden müsste, was das denn ist.
Und ja, meine Hunde haben auch diese Strategie, wenn ein Hund völlig drüber ist. May rennt mit unserer Gassiaussie oft zu den Ponys, wenn diese Überfordert ist, etwa mit fremden Menschen. Sie rennen, kehren zurück, May stellt sich dann zwischen Kira und den Fremden, kuckt, kann Kira das aushalten, bellt Kira wieder unkontrolliert und will nach vorne, noch ne runde und noch eine, bis Kira wieder ihr Hirn benutzen kann und stehen und kucken. Dann legt May sich hin, kuckt ob Kira das auch kann, kann sie das,steht May auf und schnüffelt betont gelangweilt in der Nähe der Fremden rum und Kira kann mitmachen und sich so annähern und bemerken, das der Fremde ihr nichts will.
Jersey holt sich hingegen einen Stock, wenn Kira oft andere Hunde, die uns begleiten anbellt, (Kira ist Spielzeugjunkie) und Kira will dne Stock dann haben, bekommt sie aber nicht, dann rennen sie enge Kurven um Bäume und Jersey legt sich immer wieder hin, auch da, wenn kira das auch schafft und den Stock nciht mehr aktiv aus dem Maul reißen will und innerlich ruhig ist, ihre augen nicht mehr überquellen vor uaaaahhhhh wird der stock liegen gelassen und sie kann ihn haben. Immer öfter braucht Kira dann selber dneStock gar nicht mehr und kann ruhig shcnüffeln gehen.
Also sie wird mit ihrer unguten Aufregung von den Hunden aus der Situation geholt körperlich beschäftigt und dann immer weiter runtergefahren, bis Hirn auch wieder einsetzt. Langsamer werden oder den anderen beachten, schafft sie eben einfach nicht solange sie noch so überdreht ist. und das ist für mich immer ein gutes Vorbild, wenn ich einen Hund runterfahre, diese Mischung aus körperlich den Druck ablassen und aufgaben geben, die wieder Hirn einschalten und achtsam werden für dern, bis man sieht (und bei Kira besonders auch hört) das sich der innere Zustand des Hundes verändert hat.
Ist die dann normal und stänkert irgendwie blöd, ignorierne die anderen das einfach oder es gibt ne ansage, die sie dann aber auch annehmen kann. gibts ne Ansage vor dem runterfahren, bedeutet das nur, das sie explodiert.
Öh lang geworden, aber nur als Erklärung, wie ich es gemeint habe Bin jedenfalls gespannt wie es weitergeht bei euch.
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Habe noch nie Rassen gehalten, bei denen "kloppen lassen" wirklich gut gekommen wäre. Bei den DSHs wäre mir das nicht eingefallen, bei den Dobis auch nicht, wie bei den Terriern nicht.
Guck mal, ich hab dir einfach mal den Teil ganz zitiert.
Also den Teil von dem du nur "normaler Durchschnittshund" gelesen hast.
Klar, hab ich Hunde die das ernsthaft angehen würden, mit Kampf bis Tod oder so, da muss man einfach immer gucken was geht oder nicht geht.
Aber so beim "normalen" Durchschnittshund?
Ich überlege den Teil mit Hunden die es ernsthaft angehen würden noch zu unterstreichen...
Und das hier:
Das ist für mich z.B. nicht gar nichts und fällt für mich auch, lapidar formuliert, unter das Übliche, also dieses "Ey".
verstehe ich nicht. Das ist nicht garnichts, fällt unter das Übliche?
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Also meine dürfen nur frei laufen, wenn sie vorher vernünftig und gesittet an der Leine gelaufen sind. Mit hohem Energielevel lasse ich sie auch nicht frei, bei uns steckt halt auch noch das jagen dahinter. Daher achte ich extrem auf Ruhe im Freilauf. Wer nicht relativ ruhig an der Leine geht darf nicht frei laufen. Ich lege vor dem Freilauf die Regeln fest, Bolzen können sie im Garten, draußen dürfen sie das nicht. Das wäre meine Vorgehensweise bei Oliv und Leni.
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Wenn ich auf gute Leinenführigkeit vor dem Freilauf warten würde, würde ich meine Hunde ihr Leben nicht ableinen können.
Am liebsten ist mir immer irgendwo parken, Kofferraum auf, Hunde raus und möglichst bis zum Auto zurück ohne ne Leine zu brauchen.
Ich bin einfach nicht in der Lage Ihnen das sinnvoll beizubringen und lege den Schwerpunkt auf Freilauf
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Wenn ich auf gute Leinenführigkeit vor dem Freilauf warten würde, würde ich meine Hunde ihr Leben nicht ableinen können.
Am liebsten ist mir immer irgendwo parken, Kofferraum auf, Hunde raus und möglichst bis zum Auto zurück ohne ne Leine zu brauchen.
Ich bin einfach nicht in der Lage Ihnen das sinnvoll beizubringen und lege den Schwerpunkt auf Freilauf
Ist hier genau so.
Priorität ist hier ganz klar erst Freilauf, dann ganz ganz ganz lange andere Dinge und erst wenn die alle perfekt sind, könnte man mal einen Gedanken an die leinenführigkeit verschwenden und sich fragen, ob man Lust hat das mal zu üben.
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Ich denke Leinenführigkeit ist hier synonym für "gut ansprechbar sein" zu setzen.
Und da sind sich vermutlich alle einig: ein schlecht ansprechbarer Hund bekommt keinen Freilauf.
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