Hund springt über hohes Gartentor...
- salearborist
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Ich hab Themis schon gerufen, habt Geduld
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Ich übe mich in Geduld und warte auf die Trainer Liste.
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Ich copiere hier mal die Empfehlungen von Themis ein:
Trainer-Links:
Trainieren statt dominieren - Unterstützer
Alle Hundeschulen | Internationaler Berufsverband der Hundetrainer
Hundeschulen findenMarkertraining
Sie suchen eine gute Hundeschule? | ChakanyukaLG Themis
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Vielen Dank für die Liste, da wird heute morgen nachgefragt und hoffentlich ein Trainer gefunden.
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Sag doch mal welche (Jagd-) Prüfung du anstrebst, dann fragst du den örtlichen Hegeringleiter nach dem Jagdhundekurs oder rufst mal die Trainer der Vorgänger an, die ja offensichtlich mit 1.5 Jahren erstens schon ne Brauchbarkeit und ne Jagdgebrauchsprüfung hatten und mit 1.5 auch schon "Zauntreu" und sozial und alltagstauglich waren.
Wenn du die Jagdhunde Ausbildung zur Brauchbarkeit im Herbst mit dem Hund anfängst und machst, wirst du den Rest auch schaffen. Lernen ist lernen und Training ist Training, was du trainierst ist wurscht. Kannst ja dann einfach nochmal durch deinen trhead hier lesen und wirst sicherlich fündig was Anleitungen angeht. bis dahin kannst du die dann nämlich auch lesen.
Spätestens zur Jagd-Gebrauchsprüfung oder zur Spezialprüfung sollte es dann auch daheim klappen.
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So, heute mal nach dem Trainer gesucht: vier sind in meiner Region, bei allen jetzt eine Email oder telefonische Anfrage gemacht. Ausser einem Automatic Responder noch keine Antworten erhalten....
Dürfe wohl am Feiertag liegen, da sind viele Menschen halt im UrlaubWar heute den ganzen Tag im Ferienhaus in sehr abgelegener Umgebung: Lucky hat es vorgezogen erstmal das Grundstück erkunden, entdeckte dann dass ein Sprung auf die Motorhaube Spass macht und von dort auf das Fetzendach dort lag er fast eine dreiviertel Stunde friedlich eingerollt in der sich bildenden Kuhle.
Kaum nahte eine Hundegenosse - sprang er wie vom Blitz getroffen direkt vom Dach auf den Boden, sind so um zwei Meter Höhe. Eher noch dreissig Zentimeter mehr da er auf der Seite der Böschung runtergesprungen ist... rannte dann zum Zaun und verbellte den Nachbarhund.Springen scheint ihm ja gar keine Probleme zu bereiten - frage mich wie sich das im Alltag nutzen läßt
Die Nachbarin hatte Besuch von einer Dame die vor der Pension Rettungshunde beim BRK ausgebildet hat - sie ist der Meinung dass Lucky erstmal Ruhe lernen sollte und ab dann Schritt für Schritt die komplette Erziehung durchgeführt werden muss. So wie derzeit sei der Hund nur zum Promenieren geeignet - und selbst da nur bedingt weil er ja nicht wirklich gut an der Leine läuft.
Sie hat mir empfohlen einen älteren, schon gut ausgebildeten Hund zu beschaffen und ihm so durch einen tierischen Ratgeber eine Vorbildfunktion zu zeigen.
Sie hat während unserer Unterhaltung Lucky ständig beobachtet - war ein wenig erstaunt dass er trotzdem beim Stock fangen Spiel ruhig sitzen geblieben ist.
Körperlich sei er zwar acht Monate alt - geistige Entwicklung sei noch auf dem Stand von ca. drei Monaten - sie meint da sei dringender Handlungsbedarf gegeben und würde sogar zu einem Intensivkurs direkt in einer Hundeschule raten. Quasi das Hundeinternat - allerdings bedeutet dass für mich eine Abwesenheit von zwei bis drei Wochen vom Job.
Ansonsten Elektrohalsband und wesentlich strengere HaltungsformWeiss jetzt wirklicht nicht mehr was ich machen soll: erstmal eine Hundetrainerin finden - und dann sehr intensiv mit ihm üben, zwei oder sogar dreimal in der Woche - neben den täglichen Übungen.
Ob er da nicht überfordert wird ?Die erste Brauchbarkeitsprüfung sollte er schon bestehen - und was dann weiter noch möglich ist - Ansprechpartner vom Jagdverein ist kontaktiert und wird sich am WE melden.
Am Freitag kommt ein Jagdkamerad der seinen ältere Deutsch Drahthaar Dame abgeben will - vielleicht vertragen die sich gut und ich bin Zweithundbesitzer
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Ansonsten Elektrohalsband und wesentlich strengere Haltungsform
Nix da, schieß die Frau in den Wind!
Such dir einen guten Hundeverein und arbeite an der Unterordnung.
Bring ihm Fußlaufen, Kommen auf Ruf und das ganze, kleine Hundeeinmaleins bei.
Du wirst einen wunderbaren Hund bekommen und die Arbeit auf dem Hundeplatz wird euch zusammenschweißen.
Du hast einen Rohdiamanten; einen ziemlich unerzogenen.
Aber ich find ihn cool. -
Die Olle mit dem Elektrohalsband Tip würde ich mal gleich in den Wind schießen.
Und glaub mal nicht das ein Zweithund es einfacher macht, nicht mal wenn er gut erzogen ist. Im Gegenteil, der guckt sich sämtlichen Scheiß vom unerzogenen Hund ab
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Hi, ich würde auch sagen: Bilde erstmal ein Team mit Deinem ersten Hund und denke dann über einen Zweiten nach. Bis dahin kannst Du Hundebegnunhen mit gut erzogenen Hundern anderer Halter üben. Und zu ner Hundeschule würde ich auch raten - aber nicht mit dreistündigem Intensivtraining.
Nochmal: Dein Hund braucht Ruhe ins System - der steht unter Dauerspannung. Das macht Stress, und Stress verhindert lernen.
So wie Du es beschreibst, mal aus der Perspektive des Hunds: Im frühen junghundhalter die Familie gewechselt. Die aktuellen Anforderungen sind ganz andere als die davor. Auch die Vorbesitzer sind ja scheinbar nicht so gut mit der Energie klargekommen.
Dann die Werkstatt: Ein Rieseninputlieferant. Dazu noch erste Jagdglücke Übungen, Training auch mit Papa ...
Über die Mischung möchte ich nicht spekulieren. Aber nach Energiebündel sieht der hübsche Kleine schon aus
Jetzt hilft erstmal nur noch Geduld und Ruhe. Wenn Du weitere zerbrechliche Wertgegenstände hast: Sichere sie so, dass der Hund nicht drankann. Sichere ihn im Hof so, dass er nicht mehr ausbüxen kann. Und dann: Geduld, Geduld, Geduld - und viel Humor und Liebe.
Lass das Hundchen erstmal zur Ruhe kommen. Gebe feste Strukturen. Wenn Du Dich mit ihm beschäftigst, mit ruhigen, konzentrationsfördernden Spielen. Die Ihr optimalerweise zusammen erfolgreich löst (ganz simple Leckerchensuchspiele, da findest Du Massen an Anregungen).
Hat der Hund einen „Ruheraum“ außerhalb der Werkstatt, wo auch wirklich richtig Ruhe ist?
Ich drück die Daumen.
LG Nicole
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Hallo Nicole,
danke für die Tipps
bis jetzt hat er ausserhalb der Werkstatt seine Hütte, die er leider nicht so arg annimmt....und dann den Keller in den er sich verkriecht wenn er Ruhe haben will. Das ist aber nur sehr selten wahrgenommen worden.
Ob die Vorbesitzer mit seiner Energie gut klar gekommen sind - kann ich nicht beantworten. Denke mir aber schon das sie auch Probleme mit ihm hatten - so zwischen den Zeilen wird von zuviel nötiger Arbeit für Lucky berichtet...
Ausser dem Impfpass, Heimtierausweis und RFID Chip Unterlagen habe ich nichts weiter erhalten.
Ob es mir wirklich gelingt dem Lucky Ruhe zu zeigen und beizubringen.... Ich stehe ja selbst ständig unter Strom und versuche immer die beste Leistung und beste Ergebnisse für meine Kunden und Auftraggeber zu erreichen. Ein hektischer Alltag, viel Action und Leben gehört für mich dazu - Ruhe habe ich erst wenn ich abends im Bett liege.
Feste Strukturen versuche ich durch ein Frühstück zum gleichen Zeitpunkt mit festen Ritualen zu zeigen. Da ist er mittlerweile recht anstellig und zeigt eine gute Form - er bleibt ruhig liegen vor der gefüllten Futterschüssel bis er den Befehl "Friss" erhält.
Kurz darauf darf er zu meinem Vadder und mir ins Speisezimmer gehen, dort dreht er dann wieder richtig auf und macht fast Purzelbäume wenn er meine Vadder sieht und von ihm begrüßt und gestreichelt wird.
Zwischendurch wird dann mal die Haushälterin angeknurrt weil sie ihm kein weiteres Futter gibt - oder er stürmt durch die Wohnung und fegt mit seinem Schwanz die eine oder andere Figur vom Beistelltischchen, kriecht durch enge Lücken und findet die Kissen auf dem Sofa so herrlich zum liegen und daran beissen.
Auf Befehle wie Platz oder Sitz reagiert er erstmal gar nicht - meistens wird er dann von der Haushälterin nach draussen geführt und wir können anfangen unser Frühstück zu geniessen.
Die Haushälterin ist mehrfach gebissen worden, sie meint das seien Freudenbisse und nicht so schlimm - ihre Unterarme sind seit Anwesenheit Lucky mit Pflastern übersäht.
Ob er von ihr in der Küche noch weitere Leckereien erhält kann ich nicht genau beantworten - schätze mal er wird nicht ganz hungrig aus der Küche gehen...
An fremden Besuchern springt er nur zu gerne hoch - gestellte, gewinkelte Knie ignoriert er beharrlich und versucht die Sprünge von hinten her...
Erst wenn er mal kurz gestreichelt worden ist hört er mit dem Springen etwas auf - ist aber dennoch seine liebste Beschäftigung an sich.Konzentrationsfördernde Suchspiele versuche ich durch zu führen - mit jedem gefundenen Leckerli wird er noch aufgedrehter und intensiviert seine Suche.
Nach Abschluss schlabbert er oft einen halben Kübel Wasser auf einen Schlag - um dann gleich wieder parat zu stehen für die nächste Suche.Reagiert der Mensch nicht - wird das Stöckchen genommen und gezielt zwischen die Beine geworfen - mehrfach solange bis der Mensch reagiert und den Stock weit auf den Hof wirft.
Er rennt so schnell auf dem Hof, ihn hat es schon mehrfach überschlagen: steht auf und rast mit hohem Tempo zum Werfer damit er den nächsten Wurf durchführt.Ist nicht so ganz einfach mit Lucky
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