Hund springt über hohes Gartentor...

  • Er muss auf seinen Namen hören wenn er gerufen wird, soll links von mir gehen an der Leine, ruhig sitzen bleiben am Ort den ich auswähle, gebe ihm Futter das ich vor seinen Augen zubereite und auswähle, beim gehen gebe ich die Richtung vor und sage die Änderungen "links" "rechts" usw. an.

    Und genau das musst du täglich mit deinem Hund mit viel Lob trainieren. Von alleine oder weil du das jetzt willst, wird er das nicht tun. Wie willst du ihn bitte jagdlich ausbilden, wenn du mit diesen Kleinigkeiten überfordert bist? Es ist keine Schande, nicht weiter zu wissen, es ist aber eine Schande, sich nicht zu informieren und an der Sache zu arbeiten.


    Ich trainiere meine Hündin nun seit zweieinhalb Jahren, und muss immer dran bleiben. Wenn man sich so einen Rassemix ins Haus holt, sollte man sich im Klaren darüber sein, dass das Arbeit ist. Warum rennt der Hund draußen nach dem Spaziergang ungesichert rum? Pack ihn ins Haus oder mit dir ins Büro und fertig. Ist doch logisch, dass er sich Beschäftigung sucht. Dein Hund muss aber auch mal Ruhe lernen, d.h. seinen Platz bei dir haben, wo es nach Gassi und Fressi hingeht zum pennen. Tagesrythmus nennt man sowas. Hilft einem Hund ungemein, um runter zu kommen.

  • Ich sitze im Büro und erledige Angebote, Rechnungen usw. - wir waren heute schon eine Stunde im Wald unterwegs. Und es wird gleich wieder rausgegangen, querfeldein über bereits gemähte Wiesen. :smile:

    und immer wenn du im Büro hockst, binde dir den Hund mit einer Leine an deinen Fuss und ignoriere ihn. Du wirst sehen, er wird sich hinlegen und pennen nachdem er ne Weile gebockt hat. Treib er es zu arg, pflücke ihn kommentarlos und ohne direkten Blickkontakt von dir ab, setz ihn nachdrücklich auf seinen Hintern und arbeite weiter. so macht das jeder normale Mensch der einen quirligen Welpen mit auf die Arbeit nimmt. auch ansonsten würde ich dases Alleinunterhaltung die er betreibt einfach sehr regelmäßig unterbinden. Du willst nicht dass er an deine Maschinen geht? Leine dran und an einer sicheren Stelle festmachen, seine Decke dazu und gut ist. Genaus in der Wohnung. Leine dran und ruhig dahin führen wo er hin soll. Soll er bei den Mahlzeiten dabei sein, binde ihn dir wieder ans Bein. Klar ist das anfangs anstrengend und nervig aber der Drops sollte in einer Woche gelutscht sein.
    Er braucht einfach auch ab und an eine Auszeit. Hunde dösen und schlafen auch wenn sie erwachsen sind noch locker 18-20 Stunden. Deiner schläft gerade mal Nachts ein klitzekleines Bisschen. Dazu dann deine intensive Bespaßung. Der ist einfach so drüber dass er nichts mehr lernen kann. Ich würde man ne Woche gar nichts mit dem Bengel üben sondern einfach mal nichtstun ausser ihn regelmäßig zur Ruhe zu zwingen und täglich 30-45 Minuten OHNE Bespaßung an einer 5m Leine Gassi gehen. Immer wenn er Kontakt zu dir aufnimmt gibt es ein ruhiges aber liebes Wort und ein Leckerlie neutral in die Gusche gesteckt. Kein Freudentanz oder so nur hey ich habs bemerkt dass du mich angeschaut hast. Da wirst du merken dass alleine davon viele deiner Probleme wegfallen. Kannst dich bei solchen Gassigängen auch gerne mal 20 Minuten noch auf eiine Bank hocken und in die Welt gucken.

  • Das liest sich alles so, als wäre der Hund durch die viele Beschäftigung und Dauerbespaßung total aufgedreht und überfordert. Kein Wunder, dass der Hund so aufgekratzt ist, wenn er nie schläft.
    Ich würde das ganze Programm mal komplett auf ein Minimum reduzieren


    - Morgens und abends jeweils eine kleine Runde von 30 Minuten, langweiliges Spazieren, ev. ein paar Grundkommandos üben (Rückruf, bleib), aber der Hauptteil sollte einfach nur aus Entspannung und nichts tun bestehen. (Untertags kann er sich im Hof lößen, also Hund schnappen und kurz in den Hof)


    - den Hund nicht unbeaufsichtigt auf den Hof lassen, nimm ihn mit und lass ihn bei dir sein. In der Werkstatt, im Büro und im Haus einen festen Platz einrichten (Decke oder Bettchen) und üben, dass der Hund dort sicher bleibt und nicht aufsteht, irgendwann entspannt er dort und schläft.


    - Wenn er in der Werkstatt zu den Maschinen rennt, dann lein ihn auf seinem Platz an und zwar so lange, bis der Hund verstanden hat, dass er Ruhe halten soll (das kann auch durchaus mal 2 Wochen dauern), jaulen wird ignoriert.


    - Für das Köpfchen könntest du einen kleinen Teil seines Futters oder einen Ball verstecken und der Hund kann danach suchen. Stöckchen, Holz würde ich wegen der Verletzungsgefahr ganz verbieten und dem Hund nicht mehr zur Verfügung stellen, auch Bällchen werfen dreht den Hund nur auf, lieber ruhige Suchspiele), auch das nur 5 min. am Tag!


    - Spielaufforderungen kommen von dir und nicht von ihm, du beginnst das Spiel und du beendest es auch. (Wenn der Hund dann später einmal nicht mehr aufdringlich ist, kann man auch mal auf eine Spielaufforderung eingehen, solange er aber penetrant einfordert, bekommt er seinen Willen nicht)


    - Wenn der Hund aus dem Halsband schlüpft, dann besorg dir ein Zugstopp Halsband


    - Beim Tor könntest du versuchen eine Abschrägung anzubringen, damit der Hund nicht mehr drüber kommt, anbinden würde ich ihn nicht, da die Gefahr besteht, dass der Hund die Leine durchbeißt oder sich verheddert und sich verletzt.


    Wenn eine Jagdausbildung ein Muss ist, dann such dir jemand kompetenten und lass den Hund einschätzen, wenn der Hund für die Ausbildung nicht geeignet ist, dann musst du entscheiden, ob du den Hund behalten möchtest oder nicht.

  • Uff, was für ein Stress für alle Beteiligten. Ich kann verstehen, dass das an deinen Nerven zerrt. Für Lucky tut es mir aber ehrlich gesagt noch mehr Leid; der arme Kerl muss völlig drüber sein. Und mit der letzten Trainerin hast du echt großes Pech gehabt, die hat dir ne ganze Menge Zeug erzählt, das für euch (und für die meisten anderen Hunde auch) eher schädlich als nützlich ist.


    Ich denke, du solltest wirklich erstmal den Schwerpunkt auf Ruhe halten setzen. Selbst ein erwachsener Hund sollte am Tag noch etwa 18-20 Stunden ruhen können. Dazu gehört nicht nur tiefes Schlafen, sondern auch rumliegen und (mit offenen oder geschlossenen Augen) vor sich hin dösen. Jundhunde halten sich da naturgemäß selten dran, weil ja alles so spannend ist und sie so furchtbar viel Energie haben. Wenn dann auch noch so häufig Beschäftigung geboten wird bzw. der Hund diese häufig einfordern kann, pusht er sich damit immer mehr und mehr hoch. Und je aufgeputschter er ist, desto schwieriger wird es für ihn, wieder runterzufahren. Hängt einfach damit zusammen, dass bei Action eine Reihe von Hormonen ausgeschüttet werden, die eben einfach ihre Zeit brauchen, bis sie wieder abgebaut sind (z.B. Adrenalin). Da steht also nicht nur ein "nicht gelernt" dahinter, sondern auch schlicht Biochemie.
    Das Fatale an Schlafmangel ist auf Dauer, dass er nicht nur zu einem sehr nervigen Hund führt, sondern dass ein Tier davon ebenso krank werden kann wie ein Mensch. Das beginnt mit Überdrehtheit, geht weiter über Unkonzentriertheit und Grobmotorik (die antiken Spiegel lassen grüßen) bis hin zu Reizbarkeit, Nervosität, Aggression und schließlich Krankheitsanfälligkeit bzw. Entwicklung von manchmal sogar chronischer Krankheit.


    Ich hab hier auch einen Kandidaten sitzen, der Ruhe erstmal lernen musste und z.B. draußen auch immer noch nicht so gut zur Ruhe kommt (er ist inzwischen 3). Ich glaube, er war nie so heftig wie dein Lucky, aber ich hab bei ihm schon erlebt, was Schlafmangel macht. Als er ca. 5 oder 6 Monate alt war, haben wir ihn im Urlaub mal für vier oder fünf Tage hintereinander mit zum Angeln genommen. Wir haben nur draußen rumgesessen, an ruhigen Orten, aber Marley konnte nicht abschalten und hat dauernd ALLES beobachtet. Er hat in diesen paar Tagen viel zu wenig Schlaf bekommen und war plötzlich unausstehlich! Der ist morgens mit Gassi, hat dann Frühstück bekommen, während wir gegessen haben, hat er gepennt wie ein Toter, ist nach ca. einer halben Stunde wach geworden, hat angefangen rumzupöbeln und raufen zu wollen und dabei seine eigentlich schon gute Beißhemmung fast komplett vergessen. Der wurde richtig garstig, weil er einfach vollkommen gestresst war. Wir haben dann einen Tag lang nichts gemacht. Nur kurz raus, dass er sich lösen konnte und den Rest des Tages im Haus gesessen. Kein Spiel, keine großartige Ansprache, nichts. Er hat den ganzen Tag lang geschlafen, geschlafen und geschlafen. Am nächsten Tag hatten wir unseren Hund wieder, haben aber dann auch nur Schonprogramm gemacht. Keine großen Ausflüge, kein Angeln, nicht lang in einer Umgebung, in der es viel zu gucken gegeben hätte. Er konnte aber nur deshalb so schnell wieder in den "Normalmodus" zurück, weil er eben nur "die paar Tage" zu viel bekommen hat und wir sonst sehr auf Ruhe geachtet haben.
    Dein Lucky hat dieses Zuviel seit Wochen, wenn nicht gar Monaten. Und ein Zuviel ist für ihn sicherlich nicht nur das Stöckchen werfen, sondern auch die gut 2,5 Stunden Spaziergang am Tag, dazu noch gelegentliche (aufregende!) Fahrten zu Kunden und wahrscheinlich auch die Möglichkeit, ständig frei übers Grundstück stromern zu können. Das kann ein gelassener erwachsener Hund, der Ruhe gelernt hat, vielleicht aushalten, aber nicht dieses Energiebündel, das allein schon vom Hormoncocktail in seinem Blut noch vollkommen überdreht ist. Für den gibt's da einfach viel zu viele spannende Geräusche und Gerüche; deshalb guckt der auch so viel durch die Gegend.


    Wenn du jetzt dein Programm deutlich runterfährst, kann es sein, dass Lucky erstmal weitere "Entzugserscheinungen" auspackt und das erstmal nicht gerade dankbar annimmt, sondern das gewohnte Programm einfordern will. Da heißt es dranbleiben, Nerven bewahren und zerbrechliche/wertvolle Gegenstände für die nächste Zeit wirklich in Sicherheit bringen. Dass Gegenstände von niedrigen Beistelltischen gewedelt werden, kann übrigens auch mit einem nicht überdrehten Hund passieren; die Rute ist halt bei vielen Hunden eine eingebaute Abräumvorrichtung :ugly: Ich kenne keinen Hund, den es stört, wenn er beim Wedeln eine Wand oder einen Schrank trifft, warum also sollten Porzellanfiguren oder Gläser dann ein Problem für ihn sein? Das bemerken viele Hunde gar nicht richtig.


    Ich würde für's Erste sämtliche Spieleinheiten zwischendurch streichen, damit einfach mal ein paar Stunden am Stück nichts Aufregendes für oder mit dem Hund passiert. Damit das wirklich funktionieren kann, wirst du sehr wahrscheinlich nicht drumrum kommen, ihn räumlich zu beschränken. Ich bin eigentlich kein großer Freund von Zwingern, könnte mir das aber für Lucky tatsächlich vorstellen. Alternativ auf dem Platz anbinden. Die Rollleine im Hof könnte übrigens immer noch zu aufregend für ihn sein, weil ja immer mal wieder Außenreize (Autos, Fußgänger o.ä.) vorbeikommen, die beobachtet werden können. Deckentraining, wie es hier schon beschrieben wurde, ist auch eine gute Ansatzmöglichkeit; allerdings bin ich nicht sicher, wie gut Lucky im Moment überhaupt lernen kann. Möglicherweise ist er dafür zur Zeit zu überdreht und unkonzentriert. Der Hund braucht wirklich ganz dringend Schlaf! Solltest du auch versuchen, deinem Vater zu vermitteln; Lucky schadet das viele Spielen im Moment tatsächlich mehr als dass es ihm nutzt. Das heißt ja nicht, dass dein Vater nie wieder mit Lucky spielen soll, aber im Moment sollte wirklich Ruhe auf eurem Stundenplan stehen.


    Ich hoffe, dass du bald einen fähigen Trainer findest, der mal zu euch nach Hause kommen kann und dir vernünftige Anleitung gibt. Ein langer Weg wird das mit Lucky aber wahrscheinlich in jedem Fall. Solltest du zu dem Schluss kommen, dass du mit Lucky wirklich vollkommen überfordert bist, fände ich es in diesem Fall auch nicht verwerflich, ihm ein neues Zuhause zu suchen, auch wenn ich ebenfalls Sorge hätte, er könnte zum Wanderpokal werden. Sollte es soweit kommen, wäre es vielleicht ratsam, ein Tierheim oder einen Tierschutzverein um Vermittlungshilfe zu bitten, damit ihm dieses Schicksal nach Möglichkeit erspart bleibt.
    Viel Erfolg, gute Nerven und Kraft wünsche ich euch!

  • Ich sitze im Büro und erledige Angebote, Rechnungen usw. - wir waren heute schon eine Stunde im Wald unterwegs. Und es wird gleich wieder rausgegangen, querfeldein über bereits gemähte Wiesen.

    Du willst den Hund fertig machen, oder?


    Nein, stimmt gar nicht. Der ist schon völlig fertig. Ein total überdrehter Junkie. Man könnte sich drüber amüsieren, wenn das den Hund nicht nachhaltig krank machen würde. :( :

  • Du willst den Hund fertig machen, oder?
    Nein, stimmt gar nicht. Der ist schon völlig fertig. Ein total überdrehter Junkie. Man könnte sich drüber amüsieren, wenn das den Hund nicht nachhaltig krank machen würde. :( :

    Wieso sollen Spaziergänge jetzt schädlich wirken ? Habe ich da was verpasst oder sind solche Ausgänge nicht angeraten :???:


    Nehme seit der ersten Hundetrainerin immer eine fixe Leine mit knapp 2m Länge, KEINE Flexileine und keine Schleppleine. Geschirr um den Body, angeleint am auf dem Rücken liegenden Haken.
    Er läuft normalerweise links und hält das in der Regel auch ein - ein klein wenig Leinenvorrat ist gegeben.
    Wenn er viel im Haus ist muss er ja seine Geschäfte machen können, stubenrein ist er schon.


    Aktuell liegt er im Büro auf seiner Decke und guckt interessiert zu mir her. Jedes Geräusch (Ausdruck von Schreiben mit Laserdrucker über W-Lan) läßt ihn aufmerksam werden. Wenn ich aufstehe um ein Buch zu holen oder was abzumessen - will er mitlaufen.


    Bin noch eine starke Stunde im Büro aktiv, dannach gehen wir nochmals kurz raus und er wird in seinen Schlafbereich gebracht.

  • Du willst den Hund fertig machen, oder?
    Nein, stimmt gar nicht. Der ist schon völlig fertig. Ein total überdrehter Junkie. Man könnte sich drüber amüsieren, wenn das den Hund nicht nachhaltig krank machen würde. :( :

    Was beim Catahoula (Vizsla..is klar..) dann in der Regel auch zu ernsteren Aggressionsbaustellen führt neben all dem Leid für den Hund :/

  • dir wurde doch jetzt schon mehrfach gesagt, dass Hunde 18-20 stunden am Tag schlafen oder dösen. Das hat dein Hund beiweitem nicht. Zusätzlich mehrfach täglich Gassigänge bei denen der Hund auch noch permanent links laufen muss, sich nicht frei bewegen darf dazu dein völlig überzogenes Bespaßungsprogramm bringt den Hund zum durchdrehen. Das ist Stress pur! Der steht permanent unter Adrenalin. Zum einen ist das sehr ungesund und zum anderen kann man in diesem Zustand weder vernünftig denken noch lernen.

  • Wenn ich aufstehe um ein Buch zu holen oder was abzumessen - will er mitlaufen.

    Finde ich völlig normal für einen jungen Hund. Wenn du ihm nicht sagst, was er tun soll, läuft er eben mit. Ich würde das zum Anlass nehmen, ein "Körbchen" oder "Geh Decke"-Signal aufzubauen. In dem Moment, wo du aufstehst, vermutet er wahrscheinlich, dass für ihn Aktion angesagt ist. Wenn er aber weiss, er soll im Körbchen oder auf der Decke bleiben, wird er sich irgendwann entspannen.


    Spaziergänge sind gut und wichtig, aber der Mix macht es. Ich habe selbst einen Jagdhund und schon früh angefangen, das in Bahnen zu lenken. Das erste Jahr lief meine Hündin ausschließlich an der Schleppleine, toben und spielen gab es nur auf weit einsehbarem Gelände. Ja und ich bin auch der Meinung, ein junger Hund muss sich austoben und austesten können, aber eben nicht immer und ständig, sondern wohl dosiert. Der Sommer steht vor der Tür. Schwimmen ist eine sehr gute Möglichkeit, einen Hund körperlich und ruhig auszulasten, dabei die geistige Auslastung nicht vergessen. Einen überdrehten Hund würde ich persönlich mit ruhigen Suchspielen geistig fordern, vllt. mal eine kleine Fährte legen, so etwas in der Art. Aber wichtig ist vor allem, dass er lernt, dass im Haus RUhe angesagt ist. Das ist ein junger Hund, der natürlich an jedem Geräusch Interesse zeigt, aber das legt sich irgendwann mit der Gewöhnung.


    Ich finde es immer wichtig, sich einen Plan zu machen, d.h. welche Verhaltensweisen sollen geändert werden und was hat dabei Priorität. Dann fängt man eben mit dem Wichtigsten an und arbeitet sich mit dem Hund durch. Das schafft Vertrauen und Bindung und irgendwann legen sich dann auch die restlichen Baustellen. Wichtig für mich wäre in erster Linie, dem Hund einen Tagesrythmus zu ermöglichen, wenn er nicht ruhig bleibt, Hausleine dran, Korb daneben, fertig. Das macht man erfahrungsgemäß wenige Male und der Hund versteht, was Mensch von ihm will.


    Es hilft nichts, sich von allen Problemchen erschlagen zu lassen, sondern erst einmal dort zu reagieren, wo es möglich ist. Nochmal: Ein Hund der abhaut, gehört gesichert und nicht frei rum laufend in irgendeinem Dorf. Der nächste Laster kommt bestimmt. Und alleine aus diesem Grund kann ich nicht verstehen, warum dein Hund mehrmals die Möglichkeit bekommt, weg zu laufen.

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