Hund springt über hohes Gartentor...

  • Kann sein, dass sich bei mir ein Denkfehler eingeschlichen hat.... :???: Irgendwie habe ich den Beitrag anders interpretiert. Sollte es so sein, dann habe ich nichts geschrieben.

    Genau darauf habe ich mich bezogen.
    Sorry, wenn dir das zu ungenau war.

  • Beide Elterntiere werden beim gleichen Tierarzt behandelt, von beiden Eltern habe ich die Einwilligung zum DNA Test. Also wird Lucky am Dienstag Blut abgenommen und zum Labor in Freiburg geschickt. Dort kommen auch die Proben oder bereits DNA bestimmten Unterlagen an und dann dürfen die Fachleute sich die Sache anschauen.


    Sein Vater ist ein zwölfjähriger DK Rüde der aus der Zucht aufgrund vom Alter rausgenommen worden ist, mehrfacher Sieger bei Leistungsprüfungen. Die Mutter, Vizsla hat ihren C-Wurf laut Angaben von der Halterin gemacht - ob sie jetzt nur die Mutter oder auch den anderen Hund aufsummiert für die Würfe ist mir nicht bekannt.
    Mir persönlich ist es relativ egal der wievielte Wurf das jetzt ist - die Chance einen recht alt werdenden Lucky zu bekommen spricht doch für den Wurf. Normalerweise werden die DK so um 8 bis 10, 11 Jahre alt - mein letzter DK ist nur knapp 8 Jahre alt geworden.


    Ich war extrem erstaunt ob der Diskussion über einen Catahoula - das ist doch ein Hund der eher in Amerika vorkommt. Und das würde ich gar nicht haben wollen - mein Favorit ist noch immer ein Vizsla oder DK aus Europa. Lucky schaut recht bunt aus - und tarnt sich so sehr gut.


    Da es wohl eine ganze Weile dauern wird bis er jagdfähig sein wird - werde ich wohl noch einen zweiten Hund DK oder DD beschaffen. Hier aber mit Ausbildung und mindestens zwei, zweieinhalb Jahre alt.
    Vorher mit dem Züchter vom vorhigen DK telefoniert, er hat mir wohl eine Hundedame die er abgeben kann. Aber das wird sich erst nach einem Besuch in den Ardennen, gegenseitigem Beschnuppern mit Lucky entscheiden. Kaufsumme ist für einen Hund recht sportlich hoch, soviel habe ich noch nie für einen Hund bezahlt.


    Ich kann noch immer nicht verstehen warum die alte Hundetrainerin mir bei jedem Treffen zu verstehen gegeben hat dass ich Lucky nicht ausreichend fordere und auslaste - ihrer Ansicht nach habe ich immer viel zu wenig mit Lucky gearbeitet. Beendigung vom Vertragsverhältnis ist jetzt mit beiderseitigen Erklärung durchgeführt. Meine bereits geleistete Vorauszahlung verbucht sie als Schadensersatz für die noch nicht geleisteten Trainerstunden, immerhin ist der Vertrag mit ihr damit rechtskräftig beendet.


    Ein neuer Trainer ist noch nicht in Sicht, fernmündliche Anfragen werden vom Anrufbeantworter entgegen genommen - mal gucken wer eine Rückmeldung macht.


    Lucky war jetzt den ganzen Vormittag ohne Leine an der Rollkette auf dem Hof - hat sich nur selten hingelegt und stierte förmlich zum Brennholz Stapel und versuchte zigfach dort ein Holzstück heraus zu ziehen.
    Werde mit ihm jetzt gleich eine große Runde machen und dann mal gucken ob er vielleicht unterwegs mal ein wenig Ruhe finden kann. Ziel ist eine schön gelegene Bank an der ich mal eine Pause durchführen will.
    Für mich völlig ungewohnt, ich laufe sehr flott mit großen Schritten - erst im alpinen Bereich wird nach so zwei, zweieinhalb Stunden vielleicht eine kurze Rast von ein paar Minuten eingelegt. Ab dann geht es weiter zum Gipfel - über Pfingsten fahre ich in den Wilden Kaiser und werde Lucky auf Höhenwegen mitnehmen. Sind dann 18 bis 22km Laufstrecke pro Tag.

  • Ich lese bisher nur mit, glaube aber, dass das hier alles verschwendete Zeit ist.
    Es werden keine Tipps umgesetzt, außer den Hund an eine Rollleine zu packen. Und alles, was käuflich ist, ist ok: Trainer, Rollleine, DNA-Test, zweiter fertiger Hund etc. Alles andere wird überlesen. Das wäre ja Arbeit.
    Mit so einem jungen Hund soll nun auch noch 22 km am Tag gewandert werden. Hilfe.


    Normalerweise glaube ich ja immer an das Gute im Menschen, aber bei so wenig Verständnis für das Grundproblem, wird sich wohl nichts ändern.

  • 'Warum soll eine Wanderung mit 22km schädlich sein? Er läuft doch bei einem normalen Ausgang die vielfache Strecke von dem was ich laufe?


    Ich muss einfach mal raus in die Berge, die häusliche Situation ist angespannt und seitdem Lucky da ist noch viel heftiger geworden. Zu meinem Vadder kommt seine Schwester die sich gut um ihn kümmern kann, die Haushälterin ist auch da und ich nehme mir halt mit Lucky ein paar Tage Auszeit von der heimischen Front.


    Habe nun alle Hölzer für Lucky entfernt, mache keine anstrengenden Übungen mehr, suche einen neuen Trainer - was muss ich denn sonst noch machen ? :???:


    Ich will ihn ja gut erziehen oder ist eine Abgabe an andere Personen doch besser ?

  • Dein Hund muss Ruhe lernen - und sein Bewegungsapparat ist auch noch nicht voll ausgebildet. Klar, könnt ihr Urlaub zusammen machen. Aber dann kann er halt nicht immer mit, das ist viel zu viel!


    Ich gehe mit meinem 3,5 Jahre alten Rüden, der ein Stresshund ist, maximal 15 km am Tag, wenn wir im Urlaub sind. Will ich mehr wandern, gehe ich halt ohne ihn. Und am nächsten Tag wird dann übrigens gegammelt! Bevor du das jetzt falsch verstehst. So ein Programm ist aber für einen Junghund viiiiiiel zu heftig.


    Und dass dein Hund im Moment so viel rennt ist ja auch eine der Hauptursachen für deine Probleme mit ihm - es wird Zeit für dich, dass du dich mit Hundeerziehung und -bedürfnissen auseinander setzt und dich nicht weiterhin darauf ausruhst, dass alle anderen Hunde so easy-going waren. Tu es deinem Hund zu Liebe oder ja - gib ihn in erfahrene Hände ab!

  • Fahr das Programm runter. Mein Zwerg wird in 2 1/2 Wochen 1 Jahr. Letzte Woche war er das erste Mal 16 km Wandern und der war durch absolut durch. Nicht von der Strecke sondern von den tausend neuen Eindrücken. Ein junger Hund kann das was du möchtest schlicht noch nicht leisten egal wie du es drehst und wendest. Von einem zweiten Hund rate ich dir vehement ab, das wird deine Probleme verdreifachen , weil dir die jungen Hunde dann von früh bis spät erst Recht losrocken. Wenn Lucky vormacht wie man über den Zaun kommt wird der zweite sich nicht lang bitten lassen.


    Ein junger Hund bedeutet Einschränkungen genauso wie ein alter Hund. Wenn du dazu nicht bereit bist gib Lucky bitte an Menschen ab die ihm bieten können was er braucht und überleg dann ob du überhaupt bock auf einen Hund hast. Was wenn der neu gekaufte Hund doch kein solcher selbstläufer wie deine anderen Hunde ist. Ein schlauer Hund bekommt schnell spitz mit wem er was machen kann.

  • Wenn dein letzter DK ohne Unfall oder Krankheit auch nur 8 Jahre alt geworden ist, scheint es dir schon damals an Kompetenz gemangelt zu haben.
    Die werden problemlos 13 und älter.


    Hier krieg ich Bluthochdruck.

  • Wenn dein letzter DK ohne Unfall oder Krankheit auch nur 8 Jahre alt geworden ist, scheint es dir schon damals an Kompetenz gemangelt zu haben.
    Die werden problemlos 13 und älter.


    Hier krieg ich Bluthochdruck.

    Sowas muss ja nun wirklich nicht sein, oder?



    Und wegen was soll der Hund dann gestorben sein wenn nicht wegen Unfall oder Krankheit? An was denkst du da?

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