Hund springt über hohes Gartentor...

  • Ich hab das Inserat nun gelesen, da es wieder online ist....ich glaube wirklich dieser absolut wunderschöne Hund gehört in ausschließlich erfahrene Hände, die ihm eine positiv geistige Auslastung bieten können. Leute mit Haus und Garten reichen da mE. nicht. Ich würde ihn sofort nehme, leider habe ich im Moment die Zeit und den Platz nicht, um diesem kleinen Rohdiamanten ein zu Hause zu geben. Ich kann nur inständig hoffen, dass Lucky nicht zum Wanderpokal wird und dass du wirklich darauf achtest, dass er bei guten und erfahrenen Menschen unterkommt.

  • Bis jetzt bin ich mit den DK und DDs immer gut klar gekommen - die haben sich gut in die Familie eingefügt, waren vertraut mti Vaddern und haben mich bei der Jagd gut begleitet. Gerade Apportieren klappte mit Ovidou bestens, DAS war sein Passion und hat er immer mit Freude gemacht.

    Ja, aber wie alt waren die Hunde denn, als sie zu euch kamen, und wer hat sie geführt, erzogen?


    Ich habe vorhin dazu noch ein paar andere Fragen gestellt, zu deinem Ovidou, Gedanken gepostet, vielleicht magst du zurücklesen und darüber nachdenken und auch antworten :)

  • Ich finde das Inserat jetzt nicht schlecht. Der Hund wird ehrlich beschrieben und es wird auf das Problem hingewiesen. Zudem wird erwähnt, dass das ein Arbeitshund ist und dieser eben mehr Ansprüche stellt, als hübsch auszusehen.


    Er ist wirklich bildschön und ich drücke ihm ganz arg die Daumen, dass er ein passendes Zuhause findet.


    Ich würde mich bei den Jägern noch weiter umhören, evtl. hat ja da jemand einen passenden Menschen für Lucky an der Hand.


    Ansonsten ist es einfach so, dass ein arbeitshund der für mehr angeschafft wird, als ein reiner begleit und familienhund, einfach gewisse Dinge erfüllen muss. Ist beim Blindenhund so, ist beim diensthund so, ist beim Hütehund so und ist beim jagdgebrauchshund so. Ungeeignete Hunde, werden eben verkauft bzw. abgegeben.


    Unser Wanderschäfer hier, hat aus dem Wurf für den Eigenbedarf einen Rüden behalten. Als der Hund 1 1/2 war, hat er ihn an eine Familie gegeben, weil untauglich. (wirklich gar kein Interesse am Vieh). In der Familie geht es ihm super, machen hundesport mit ihm, alle glücklich. Der Schäfer hat sich einen 2 jährigen, antrainierten, tauglichen strobelmix. vom befreundeten Schäfer gekauft.


    Ob hier wirklich ein vollgebrauchsarbeitshund gebraucht wird, kann nur der themenstarter selber wissen. Es ist halt doch gänzlich anders, wenn man das Tier für eine gewisse Aufgabe wirklich braucht und haben möchte. Da muss der Hund mehr erfüllen.


    Lg

  • Die Kür beim DK ist die Feldarbeit, die weiträumige Suche, die Arbeit vor dem Schuss. Dafür sind sie gezüchtet und geboren.


    Die Arbeit nach dem Schuss ist die Pflicht, und die macht ein DK genauso gut, weil wer stets alles gut machen möchte, um seinem Führer zu gefallen. Trotzdem bedeutet das, dass man ständig auf der Bremse stehen muss. Je nach Individuum provoziert man so einen hyperaktiven Hund. Und dann ist der TE da, wo er jetzt auch ist.


    Warum denn kein Labbi, wo man mit den rassegemäßen Anlagen arbeitet und nicht das wesentliche unterdrücken muss?

  • Ovidou war ein Jahr und fast zwölf Monate alt als er zu mir gekommen ist. Wir haben noch bis fast zum dritten Lebensjahr einmal die Woche mit dem Trainer gearbeitet - ich hatte einen wunderbaren DK Rüden der mich fast überall begleitet hat.
    Stammt aus den belgischen Ardennen, Züchter hat nur eine Hündin und geht zum Rüden im Saarland. Seine letzte Hundedame ist vor wenigen Tagen nach Oberitalien verkauft worden - neuer Wurf erst Ende des Jahres.


    Führung in dem Sinne dass ich die Richtung und Leitung angebe, ich bin der oberste Rudelführer und bestimme was Sache ist. Hat bei den früheren Hunden immer gut geklappt.
    Es gab gute und weniger gute Tage, die guten haben im Lauf der Zeit deutliche Überhand genommen und wir sind zusammen gewachsen. Hat halt ne Weile gedauert.
    Mein Vadder hat sich nur selten um die Hunde Erziehung gekümmert, die mussten halt funktionieren und wenn sie ihm im Weg rumstanden - war er grantig. Für ihn sind Hunde nette Wesen - aber nicht so bedeutsam wie für mich.
    Dabei krauelt er sehr gerne meinen Hund, schätzt es sehr wenn sie ihm den Kopf auf den Schoss legen und wenn er mit einem Hund spielen kann.

  • Wir sind vorher eine ganz ruhige Runde gelaufen, in knapp 25 Minuten nur 2,8km Strecke gemacht. Ich selbst bin im Vergleich zum üblichen Tempo extrem langsam gegangen - grad so als ob ich fusslahm wäre...

    Wenn ich (und auch ein Bekannter) sehr schnell walke, dann gehe ich in 25 Minuten 2,5km und da kann ich nicht stehenbleiben wenn der Hund schnüffelt, denn sonst schaffe ich das in dieser Zeit nicht.
    Du scheinst ja extremst sportlich zu sein.

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