Hobby Autoren

  • Unglaublich, dass ich diesen Thread erst jetzt entdeckt habe :shocked:


    Ich schreibe auch seit meiner Kindheit. Erst Kurzgeschichten, dann Romane. Mein Problem ist irgendwie das Durchhaltevermögen. Bis ich eine Geschichte zu Ende geschrieben habe, hab ich meist schon Ideen für 3 andere und will die dann auch anfangen. So bekomme ich irgendwie keine zu Ende :muede:

    Veröffentlicht hab ich dadurch noch nichts.


    Vom Genre her bewege ich mich im Bereich Horror/Mystery. Aktuell versuche ich mich an einem Fantasyroman, weil mich die Grundidee selbst voll begeistert und es das Thema so glaub ich noch nicht gab. (Ich lese selber mega gerne Fantasy, daher kenne ich gefühlt fast jedes Buch).


    Wie ist das eigentlich bei euch, was den Plot angeht? Habt ihr von Anfang an eine genaue Vorstellung, wie die Geschichte abläuft, von Anfang bis Ende? Oder habt ihr nur das Thema und ein Grundgerüst und der Rest entwickelt sich von selbst?

    Bei mir ist es eher letzteres. Ich überlege mir ein Thema, Ziel, was auch immer. Etwas wo die Geschichte hin gehen soll.

    Und entwickle die Personen. Und dann versuche ich mich so in sie hineinzufühlen, dass sie mir quasi ihre Geschichte erzählen.

    Ich hoffe, das war verständlich erklärt :ugly:

    • Neu

    Hi


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    • Ich habe vor dem Beginn ein Story-Board erstellt, was mir wichtig erschien, um die grobe Linie für die Ermittlungen abzustecken. Das entspricht dann den Szenen für einen Film. Natürlich haben sich Varianten ergeben, aber die letzten Kapitel werden wohl so konzipiert werden, wie ich es plante.

      Bei einem anderen Genre kann sich der Plot eventuell beim Schreiben entwickeln, wobei ich auch hier denke, dass die wesentlichen Aspekte der Geschichte besser zuvor festgelegt werden.

      Wo ich größeren Spielraum sehe, ist die Entwicklung der Protagonisten. Vielleicht erscheint es innerhalb der Geschichte sinnvoll, irgendwann andere Charakteristika durchscheinen zu lassen, die das Gesamtbild des Lesers von nun an entscheidend beeinflussen werden.

    • ch mag den Wechsel zwischen den Erzählperspektiven auch.

      Ich find das beim Lesen ganz schrecklich |)

      James Patterson hat das ja gern gemacht in seiner Cross Reihe und auch Lincoln Child in seiner Logan Serie. Damit bin ich nie wirklich warm geworden.



      Und im Augenblick hab ich ja sowieso ein ganz anderes (gewaltiges) Problem. Mein Plotting Notizbuch ist weg. :ugly: Mein Mann hat aufgeräumt und keine Ahnung, wo es abgeblieben ist. Ich hab schon ein dutzen Mal (ach Quatsch TAUSENDE MALE) gesagt, er soll meine Sachen einfach liegen lassen.

      Seit gestern hab ich jetzt dreimal das Haus auf den Kopf gestellt und finde es einfach nicht.

    • Plotting Notizbuch

      Was ist das? Von Plot, also Themen, Stränge? Sorry, ich bin odd...:roll:


      Ich lese hier nur mit (und ansonsten Texte "gegen") und finds interessant, wie Ihr da so rangeht.

      Ich könnte nicht schreiben und ziehe wirklich den Hut.

      Darf hoffentlich weiterhin mal "spicken".;)

    • Mein Mann hat aufgeräumt und keine Ahnung, wo es abgeblieben ist. Ich hab schon ein dutzen Mal (ach Quatsch TAUSENDE MALE) gesagt, er soll meine Sachen einfach liegen lassen.

      Das versuche ich seit meiner frühsten Kindheit meinen "Mitbewohnern" mitzuteilen. Trotzdem wird "aufgeräumt" und mein ganzes - wirklich organisiertes! - Chaos ist zerstörrt und ich darf Stunden, oft auch Tage mit Suchen verbringen.

      Denn natürlich wissen die Täter nicht wo sie das Zeug hingeschmissen haben :motzen:

      Ich kann dich so gut verstehen und hoffe, dass du es bald findest :streichel:



      Ich habe den Thread auch erst kürzlich entdeckt und lese gespannt mit.


      Ich selbst schreibe auch unglaublich gerne, meistens fehlt dann aber das Ende, weil ich natürlich noch zwei weitere Geschichten nebenher schreiben muss :muede:

      Aber es macht Spass und befreit. Ich fühle mich nie leichter, als wenn ich wieder etwas schreiben konnte :herzen1:

    • Es war in der Laptop Tasche...

      Die Tasche habe ich seit FEBRUAR nicht mehr benutzt. Ich sag jetzt mal nix zu seinen Aufräumgewohnheiten :motzen:


      So jetztz hab ich auch wieder den Nerv für was anderes nach zwei Tagen Suche xD

      Wie ist das eigentlich bei euch, was den Plot angeht? Habt ihr von Anfang an eine genaue Vorstellung, wie die Geschichte abläuft, von Anfang bis Ende?

      Nicht von Anfang an.

      Ich habe zu Beginn meist eine Idee, ein zwei Personen und eigentlich immer ein Ende.

      Aber ich setze mich in der Regel hin und plotte das Ganze dann schon durch. Nicht in jedem absoluten Detail, aber schon als grobe Blaupause für die einzelnen Kapitel.

      Einfach weil ich zu viele Karteileichen hier schon rumfliegen hatte, bei denen ich auch dachte, schreib einfach mal drauf los und schau, was die Charatere machen. In der Regel haben die faulen Säcke nach ein paar Kapiteln gar nix mehr gemacht und das wars dann.

      Ich muss mir im Voraus überlegen, welche Zwischenschritte ich brauche um von Alpha nach Omega zu kommen (und zuerst muss ich erstmal wissen, wo das überhaupt ist).


      Das ist zwar zu Beginn furchtbar zeitaufwändig und ich würd auch am Liebsten drauf losschreiben, aber die jahrzehntelange Erfahrung hat mir einfach gezeigt, dass nur die Geschichten fertig geworden sind, bei denen ich mir Zeit für den Plot genommen hab. Eine handvoll Ideen allein und mögen sie auch noch so klasse sein, macht halt noch kein ganzes Buch.

    • Ich lese hier auch gerne mit, da ich auch ein bisschen schreibe. Leider grottenschlecht, aber dafür unheimlich gerne immer mal wieder. Meine größte Motivation ist immer der NanoWrimo im November, da mache ich seit 2011 immer mal mit. Geschafft habe ich ihn bisher 3x (und 1x nicht, da ist mir die Geschichte flöten gegangen).

      Plotten tue ich gerne die einzelnen Kapitel, aber oft entwickelt sich die Geschichte dann auch in eine andere Richtung und dann brauche ich neue Kapitel und manchmal auch einen überarbeiteten Plot.

      Was ich am liebsten mache, ist eine Art Interview mit meinen Hauptcharakteren, da komme ich dann meistens drauf, wer sie sind und welche inneren Konflikte sie haben.

    • Wie sieht es bei euch hinsichtlich "Fortbildung" aus?


      Lest ihr auch mal Bücher über das Schreiben oder Blogs? Habt ihr mal eine Vorlesung oder ein Seminar besucht?

      Ich bin ja mittlerweile durchaus Fan von einigen Autoren Channels bei Youtube, wobei ich mich thematisch da gerade etwas an den Tropes festbeiße, das ist irgendwie aktuell eines meiner Lieblingsthemen, liegt vielleicht auch daran, dass es dazu herrliche Videos von diversen Autoren.

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