Hobby Autoren
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Hi :)
Ich habe immer mal wieder kleine Geschichten geschrieben, teils zum bewältigen bestimmter Themen, teils aus übersprudelnder Fantasie.
Seit ein paar Jahren habe ich im Erotik Bereich kleine Geschichten geschrieben, aktuell erweitere ich eine (hoffentlich am Ende) längere BDSM Story.
Die ersten zwei Kapitel habe ich mal in einem einschlägigen Forum veröffentlicht, musste sie dort aber raus nehmen weil sie unter die FSK 18 gefallen sind und ich mich dort nicht für den Bereich freischalten lassen wollte.
Jetzt sind sie auf Bookrix und warten auf die Fortsetzung ^^
Ich weiß nicht ob ich gut schreiben kann, aber ich mache es gerne ;-)
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Wie sieht es bei euch hinsichtlich "Fortbildung" aus?
Lest ihr auch mal Bücher über das Schreiben oder Blogs? Habt ihr mal eine Vorlesung oder ein Seminar besucht?
Ich bin ja mittlerweile durchaus Fan von einigen Autoren Channels bei Youtube, wobei ich mich thematisch da gerade etwas an den Tropes festbeiße, das ist irgendwie aktuell eines meiner Lieblingsthemen, liegt vielleicht auch daran, dass es dazu herrliche Videos von diversen Autoren.
Was sind denn Tropes?
Ich mag Jackys Blog gerne, da finden sich viele tolle Tipps. Jaqueline Vellguth https://www.schriftsteller-werden.de/
Ich habe von ihr auch mal ein Buch gelesen, das fand ich gut geschrieben - rein technisch, nur der Inhalt sprach mich nicht an.
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Hier lese ich auch gerne einmal mit.
Ich habe mein Leben lang gern geschrieben. Passenderweise handelte mein erstes Gedicht in Krakelschrift um unsere damalige Dackelhündin, die meine Begleiterin durch dick und dünn war.
Vor allem Gedichte habe ich geschrieben und auch heute noch fängt mein Kopf in besonders schönen/Inspirierenden/ emotionalen/ .... Momenten Worte dafür zu finden. Obwohl es zu Beginn immer Gefühle sind und irgendwann ein innerer Drang entsteht, dass sie raus wollen. Spätestens dann sollte ich eigentlich Papier und Stift zur Hand haben... Habe ich aber leider zu selten.
Neben Gedichten schreibe ich auch sehr gerne Kurzgeschichten. Hier finde ich es auch spannend, dass man in Kürze so viel vermitteln kann und dem Leser dennoch "Freiheiten" lässt.
Ich weiß nicht, ob ich gut schreibe. Außer Deutschlehrer, Familie und Freunde habe ich meine Texte noch niemanden gezeigt. Aber schreiben macht mich so glücklich!
Seit einigen Jahren "begleiten" mich 3 Charaktere, die immer ausgereifter werden und die ich so gerne auf Papier bringen würde. Ich habe einen sehr groben Plot, aber ich habe Probleme damit, den einmal richtig auszuarbeiten. Einfach drauf los schreiben will ich bei einem Roman nicht. Da habe ich leider schon zu viele Romane gelesen, deren Plots einfach so schlecht und unglaubwürdig waren. Das will ich meinen Figuren nicht antun.
Daher will ich mir gerade viele Dinge aneignen, quasi ein paar Handwerkzeuge fürs Romanschreiben erarbeiten.
Wie sieht es bei euch hinsichtlich "Fortbildung" aus?
Lest ihr auch mal Bücher über das Schreiben oder Blogs? Habt ihr mal eine Vorlesung oder ein Seminar besucht?
Ich bin ja mittlerweile durchaus Fan von einigen Autoren Channels bei Youtube, wobei ich mich thematisch da gerade etwas an den Tropes festbeiße, das ist irgendwie aktuell eines meiner Lieblingsthemen, liegt vielleicht auch daran, dass es dazu herrliche Videos von diversen Autoren.
Kannst du bitte ein paar dieser Channels verlinken?
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Was sind denn Tropes?
Tropes sind wiederkehrende Themen und Motive.
Das können Charaktertypen sein (der Auserwählte, der Bad Boy, die Jungfrau in Nöten) oder bestimmte Handlungselemente oder Stränge (die dreier Regel, das Love Triangle, der Macguffin).
Jedes Genre hat sein eigenes typisches Set an Tropes.
Ich kann leider immer nur mit englischen Videos dienen, falls es jemand interessiert, hier werden der Unterschied von Trope zu Klischee erklärt:
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=9GkNytNCXkA][Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=8JZzhLTq1II]Die Autorin aus dem zweiten Video hat einige Videos zu verschiedenen Genre Tropes gemacht, bei Interesse einfach mal nach dem Begriff auf dem Channel suchen. Wobei ich da warnen muss, ich fand ihre Stimme und Präsentation am Anfang eine Herausforderung.
Und hier findet sich auch eine Auflistung und Beschreibung von gängigen Tropes, quer duch alle Genres mit Beschreibung ihrer Basiseigenschaften und Beispielen aus bekannten Romanen, Filmen und Serien:
[Externes Medium: https://www.youtube.com/playlist?list=PLDb22nlVXGgcljcdyDk80bBDXGyeZjZ5e]Wie gesagt, alles auf Englisch.
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Lest ihr auch mal Bücher über das Schreiben oder Blogs?
Ich habe mich da lange geweigert, bin jetzt aber so lange nicht zum Schreiben gekommen, dass ich mir doch mal ein Buch geholt habe:
Creative Writing von Jesse Falzoi
Ich bereue es nicht, das Buch ist interessant, mit vielen kleinen Übungen, und selbst falls es mir letztendlich keinen echten Nutzen bringen sollte (wenn ich keinen Roman zu Ende bringe), so macht das Buch auf jeden Fall richtig Spaß.
Ich kann es nur empfehlen.
Wie ist das eigentlich bei euch, was den Plot angeht?
Viele Jahre lang habe ich einfach drauf los geschrieben. So bis zum Umfang "Kurzroman" ging das auch ganz gut.
Aber viel zu oft ist ein guter Anfang oder eine gute Idee versumpft, weil ich an einer Stelle hing.
Deswegen habe ich mir für mein aktuelles Werk alles durchgeplottet, für jedes einzelne Kapitel die meiste Handlung notiert. Das sogar als erstes, noch bevor Namen oder ähnliches feststanden.
Das hat mir ungemein geholfen, solcher "Hänger" zu vermeiden. Und wenn ich noch irgendwelche Ideen habe, dann werden die Kapitel-Notizen halt umgeschrieben oder zur Not auch mal ignoriert.
Mich nervt gerade, dass einer meiner Nachbarn den gleichen Namen trägt wie einer meiner Hauptcharaktere (Der Charaktername war vor dem Nachbarn da!)
Ich bin da unglaublich eigen, jetzt muss ich den Namen ändern, aber wenn ich nur einen Buchstaben verändere, ändert das eigentlich auch den ganzen Charakter ...
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Ich bin da unglaublich eigen, jetzt muss ich den Namen ändern, aber wenn ich nur einen Buchstaben verändere, ändert das eigentlich auch den ganzen Charakter ...
Und wenn du den Namen als zweiten Vornamen drin lässt? Selbst wenn du ihn nur einmal erwähnst, er würde immer noch deinen Charakter widerspiegeln und dennoch nicht so präsent sein.
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Wie ist das eigentlich bei euch, was den Plot angeht? Habt ihr von Anfang an eine genaue Vorstellung, wie die Geschichte abläuft, von Anfang bis Ende?
Das ist zwar zu Beginn furchtbar zeitaufwändig und ich würd auch am Liebsten drauf losschreiben, aber die jahrzehntelange Erfahrung hat mir einfach gezeigt, dass nur die Geschichten fertig geworden sind, bei denen ich mir Zeit für den Plot genommen hab. Eine handvoll Ideen allein und mögen sie auch noch so klasse sein, macht halt noch kein ganzes Buch.
Ich hab mich ja eine zeitlang ernsthaft mit dem Thema beschäftigt und dazu mal einen Leitfaden über genau dieses Vorgehen gelesen. Dass es unheimlich wichtig sei, alles so weit wie nötig (! nicht möglich) auszuarbeiten, um die Geschichte erfolgreich zu Ende zu bringen, oder zumindest die Chance erheblich zu erhöhen.
Deswegen weiß ich auch, dass ich nie ein Buch schreiben werde weil das 'ne heiden Arbeit ist, auf die ich schon beim bloßen Gedanken daran keine Lust habe
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Einen Plot erstellen macht Spaß. Bei mir gibt es allerdings grundsätzlich das Problem, daß ich früher oder später davon abkomme, weil beim Schreiben irgendwann - bei irgendwelchen Begebenheiten / Themen o.ä. - die Idee kommt "Hey, daraus könnte man was machen." Und dann verfolge ich diese Idee.
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Das kommt mir bekannt vor...
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