Hobby Autoren
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Da muss man sich dann einfach ein wenig in Disziplin üben.
Ich bin auch von Idee zu Idee gehüpft, weil da ja eine neue daher kam und ich frei nach Barney Stinson dann schnell der Überzeugung war, dass neu immer besser ist. Am Ende führte der Weg aber dann doch immer zu der ursprünglichen Idee zurück, die bereits besser ausgearbeitet und durchdacht war.
Manchmal fehlte bei der ersten Idee auch schlicht nur ein kleines Puzzleteilchen, damit die Story funktionierte und ich zum Schreiben übergehen konnte. Beim Herrn der verschwendeten Dinge habe ich glaube ich fast drei Jahre nach diesem Teilchen gesuch, bis die Story lief.
Wobei was heißt gesucht... ich hab drauf gewartet und zwischendrin kleinere andere Sachen gemacht und irgendwann fiel mit die Lösung quasi in den Schoß. (amazon prime sei dank)
Beim aktuellen Aufbau hatte ich in der Zwischenzeit glaube ich auch schon ein dutzend (ach quatsch mehr) andere Ideen, die ich auch alle notiert hab. Man weiß nie wann man sie mal brauchen kann. Aber am Ende führt alles wieder zurück zu dem weiterfortgeschrittenen Projekt.
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Dass es unheimlich wichtig sei, alles so weit wie nötig (! nicht möglich) auszuarbeiten, um die Geschichte erfolgreich zu Ende zu bringen,
Das „nötig“ finde ich hier ganz wichtig. Ich kann mir nur schlecht ganze Kapitel planen, weil dann mein Schreibfluss hinüber ist.
Ich notiere mir eher die vorgesehenen Konflikte in eine Reihenfolge, die Personen und ihre Motive dazu und dann schreibe ich los. Wie sich das alles zusammenfügt, sehe ich erst dann.
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Ich finde gerade kaum noch Zeit zum Schreiben :/ Das ist schade, im vorletzten Winter war ich richtig gut dabei. Ich hoffe, ich komme bald wieder richtig rein.
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Zur Zeit bin ich auch nicht wirklich produktiv.
Liegt allerdings daran, dass ich am Liebsten auf Arbeit im Schließdienst schreibe und da wird zur Zeit keine Spätvorstellungen haben, fällt die Zeit da immer zu knapp aus.
Zuhause ist die Ablenkung irgendwie zu groß.
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Ich schreibe eigentlich immer dann, wenn ich keine Zeit habe.
Jetzt in den Ferien hätte ich Zeit, aber da gibt‘s einfach tausend Sachen, die ich lieber mache.
Wenn ich die Wahl habe zwischen „am Roman schreiben“ und „auf der Sonnenliege rumgammeln“, gammel ich halt lieber.
Wenn die beiden Optionen aber z.B. „Roman schreiben“ und „Zeugnisse schreiben“ heißen, schaut das ganz anders aus...
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Es lebe die Prokrastination.
Wie schilderte Abbie Emmons in ihren Characterbuilding Seminaren das Problem so schön? Wir entscheiden uns immer für den kleineren Schmerz und der kann a´sich situativ eben ändern.
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Ich bin ganz gut vorangekommen und kann nur bestätigen, dass eine Menge Disziplin nötig ist. Für mich hieß das, sich jeden Tag einige Stunden freizuschaufeln, sonst hätte ich die Sache aufgegeben. Nun aber ist Kapitel 27 fertig und damit ca. 2/3 des Werkes und alles wird jetzt meiner Lektorin übergeben.
Ich hätte nie gedacht, dass ich mal so weit komme. Und nun wird das Ganze auch beendet.
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Der Erstentwurf des Plots ist fertig
Jetzt muss ich ihn nur noch in eine vernünftige Form in das "gute" Notizbuch übertragen, sonst kann ich das Gekritzel spätestens in drei Tagen selber nicht mehr entziffern.
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Ich will auch mal wieder schreiben!
Aber irgendwie fehlt mir die Muße dazu.
Einige Ideen hätte ich. Aber da fehlt noch was, wie ich diese Ideen zusammenkriege.
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Ich hab beschlossen, ich bewerb mich mit meinem letzten Buch jetzt mal bei der Vorstellung auf der virtuellen Buchmesse.
Ja, ich bin früh dran, die Deadline dafür ist heute, aber was solls, die Unterlagen dafür sind gleich zusammen getippt.
Ich muss mich nur für eine Szene für die Bewerbung entscheiden. Das wird wohl der härteste Part.
Mal schauen, vielleicht hab ich ja Glück.
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Genau heute vor zwei Jahren hab ich das letzte Projekt fertiggestellt.
Aus der Vorstellung auf der virtuellen Buchmesse ist leider nichts geworden, aber bei fast tausend Bewerbungen für fünf Reviews sehe ich das jetzt nicht als große Niederlage.
Dafür macht der neue Roman ordentliche Fortschritte.
Die ersten 8 Kapitel hatte ich ja schon geschrieben, bevor der Plot durchgearbeitet war. Die werden jetzt noch mal überabreitet und ergänzt, damit sie zum abgeschlossenen Plotting passen (bin aktuell an Kapitel 7 dran) und dann geht es weiter. Allerdings finde ich es aktuell etwas nervig, dass meine bevorzugte Schreibzeit abends ist.
Sonst war das hochpraktisch, wenn ich lange gearbeitet habe. Aber aktuell mit nur einer Nachtschicht ist das etwas mühsam und Mäne allein ins Bett schicken, nur weil ich mal wieder erst um halb zehn mit dem Schreiben angefangen habe, will ich auch nicht. Vor allem weil ich grad mittels Wecker mal wieder versuche, gewaltsam meinen Schlafrhythmus wieder in Spur zu bringen.
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