Hobby Autoren
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Der November rückt immer näher, und mir zerfallen alle Geschichtenideen und ich komm einfach nicht weiter. Vielleicht gehe ich es einfach von der falschen Seite an und sollte mir zuerst mal eine Protagonistin basteln... Am besten ich schreib erst mal ein Interview...
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wilderbse : Was hat dein Schreiben mit dem November zu tun?
Ich weiß jetzt nicht, welches Genre du bevorzugst. Bei mir fing alles mit einer Szene bzw. einem kurzen Kapitel an, das ich jahrelang im Kopf „geschrieben“ habe. Und damit habe ich begonnen und es endlich notiert. Und mit den beiden Protagonisten, die darin vorkommen, ging es dann in Kapitel 2 und 3 weiter. Das geht nicht bei jedem Plot.
Was ich meine: Notiere das, was du im Kopf hast und wenn es nur einige Bruchstücke sind oder eben bloß ein Handlungsstrang. Fang einfach an.
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wilderbse : Was hat dein Schreiben mit dem November zu tun?
Ich weiß jetzt nicht, welches Genre du bevorzugst. Bei mir fing alles mit einer Szene bzw. einem kurzen Kapitel an, das ich jahrelang im Kopf „geschrieben“ habe. Und damit habe ich begonnen und es endlich notiert. Und mit den beiden Protagonisten, die darin vorkommen, ging es dann in Kapitel 2 und 3 weiter. Das geht nicht bei jedem Plot.
Was ich meine: Notiere das, was du im Kopf hast und wenn es nur einige Bruchstücke sind oder eben bloß ein Handlungsstrang. Fang einfach an.
Im November ist doch der Nanowrimo (National novel writing month) - da mache ich so gerne mit. Es braucht 50.000 Wörter im November geschrieben, dann hat man auch "gewonnen". Der Link funktioniert grade nicht, die haben ne neue Website letztes Jahr erstellt und seit dem haut nichts mehr hin.
Zudem habe ich schon ein paar Ideen, aber die zerstreuen sich und die Charaktere fehlen noch - da haperts noch ganz arg. Ich müsste mich einfach mal hinsetzen und ein bisschen plotten, dann wird das schon werden, aber ich tu momentan alles andere lieber...
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Ich bin ehrlich gesagt kein Fan vom NaNoWriMo.
Für mich hat eine Challenge in der man sich gegenseitig zum schneller Schreiben unter Druck setzt wenig mit Inspiration und gegenseitiger Unterstürzung zu tun. Allerdings bin ich auch kein Freund von Draft Zero, vielleicht hängt es damit zusammen.
Sich gegenseitig austauschen und Themen rund ums Schreiben diskturieren sollte man auch können, wenn keine Challenge ansteht und kein Preis winkt.
Ich weiß, viele Autoren schwören drauf und finden es hoch motivierend.Ich finds in erster Linie anstrengend.
Ich spiel immer wieder mal dem Gedanken mitzumachen, einfach um es mal auszuprobieren, aber irgendwie widerstrebt es mir. Wie gesagt, ich find es einen unguten Weg, Leute zu motivieren. Deshalb würd ich es ein wenig heuchlerisch finden, mitzumachen, nur um danach - mit ziemlicher Sicherheit - sagen zu können, ich wusste doch, dass es doof ist
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Schade, dass du dem nichts abgewinnen kannst. Aber wenn man ernsthaft eine Geschichte schreiben möchte, ist der Nano auch vielleicht nicht der beste Weg, da es - für mich zumindest - wirklich auf die Geschwindigkeit ankommt und nicht darauf, ob alles richtig geschrieben ist und der Plot auch wirklich funktioniert. Bei mir entsteht aber ein tolle Grundgerüst, mit dem ich dann später arbeiten kann.
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Ich finde den NaNo sehr spannend und finde die Idee dahinter toll, leider ist der November generell kein Monat in dem ich besonders viel frei hätte oder mir besonders viel Zeit nehmen könnte. Plot, Charaktere - nicht das Ding. Aber hier mangelt es chronisch an der Zeit sich mit etwas Muße und ein wenig Zeit hinzusetzen, denn zumindest zu Beginn brauche ich "Anlaufzeit", dann fluppt es oft auch. :) Allerdings schreiben wir (zu zweit) auch fast nur für uns und für unsere Freude an Geschichten und fantastischen Welten, insofern ist der NaNo einfach nur eine Möglichkeit dieses schöne Hobbie zu teilen.
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Naja, darum geht es eben gerade beim NaNoWriMo, dass man eben nicht auf die Muse wartet, sondern sobald man am Tag 10 oder 15 Minuten Luft hat, sich einfach hinsetzt und drauf los schreibt.
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Ich warte am 31.10. schon immer auf Mitternacht und fange gleich in der Nacht an zu tippen, in Tirol haben wir aber am 1.11. immer frei,
weil da Allerheiligen ist (Feiertag). Am ersten Tag bringe ich meist schon gleich an die 5000 Wörter zu Papier, das gibt mir Motivation! Und in der Reha kann ich mir die ersten zwei Wochen im Nov freinehmen, da kann ich dann pro Tag 5,6 Stunden schreiben, aber anstrengend finde ich es schon. Zumindest bin ich meist in den ersten zwei Wochen fertig und danach komplett k.o.
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dass man eben nicht auf die Muse wartet, sondern sobald man am Tag 10 oder 15 Minuten Luft hat,
Deswegen schrieb ich Muße - wie Zeit. :) Die Muse ist nicht das Problem. Aber die Zeit und die innere Ruhe nicht, die eben durch den aktuell chronischen Zeitmangel entsteht. :) Und frei nehmen können wir nicht.
Allerdings ist meine Aussage auch doppelt und dreifach in dem Satz ... eh, insofern auch schwer zu verstehen. (Will heißen blöd geschrieben oder .. ergibt so keinen wirklichen Sinn. ) Grundsätzlich mag ich so Zeit-Aufgaben, genauso wie Wichtelspiele (habe ich immer gerne im Fanfiction-Bereich gemacht) und andere Schreibaufgaben, aber grundsätzlich mangelt es hier inzwischen eben auch an der Zeit.
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Naja, darum geht es eben gerade beim NaNoWriMo, dass man eben nicht auf die Muse wartet, sondern sobald man am Tag 10 oder 15 Minuten Luft hat, sich einfach hinsetzt und drauf los schreibt.
Das wäre nichts für mich. Das wäre für mich wie Druck, und Druck läßt meinen Kopf leer werden.
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