Hobby Autoren
-
-
Ich habe gestern mit einem neuen Projekt begonnen. Es ist noch total wirr, weil ich erst die Prota für mich entdecke und ihre Freundin. Es wird wie üblich bei mir eine Liebesgeschichte und ich habe noch nicht viel Plan, worum es gehen soll. Jetzt werde ich erst einmal die Charaktere formen und damit die inneren Konflikte. Ich hoffe, daraus gibt sich dann ein für mich guter Inhalt. Auf jeden Fall soll es eine Art Heldenreise werden. Ich probiere wieder mal den YWriter5 aus, mit dem habe ich schon mal eine Geschichte geschrieben.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Dann viel Spaß beim Erarbeiten!
Ich will auch mal wieder was schreiben. Aber irgendwie bin ich gerade ziemlich phantasielos bzw. habe ich zwar verschiedene Ideen, weiß aber irgendwie nicht, wie ich sie in eine Geschichte packen soll.
-
Meine Grafikerin hat heute Morgen das druckfähige Cover geschickt. Der Textblock ist fertig formatiert, was nicht ganz einfach war, da die Seitenzahl durch 6 teilbar sein musste. Ich lese noch etwas rum und finde wieder Fehler. Nicht so auffällige Fehler, ( Falsches Wort kursiv, sie statt Sie, Satzende mit ., und so etwas.) nervt aber.
Während ich weiterhin auf Nachricht vom Verlag warte, werde ich erstmal einige Probedrucke in Auftrag geben, natürlich ohne ISBN, nur für den Privatgebrauch. Dann habe ich endlich ein gedrucktes Buch in der Hand.
-
Spannend!
-
Meine Grafikerin hat heute Morgen das druckfähige Cover geschickt. Der Textblock ist fertig formatiert, was nicht ganz einfach war, da die Seitenzahl durch 6 teilbar sein musste. Ich lese noch etwas rum und finde wieder Fehler. Nicht so auffällige Fehler, ( Falsches Wort kursiv, sie statt Sie, Satzende mit ., und so etwas.) nervt aber.
Während ich weiterhin auf Nachricht vom Verlag warte, werde ich erstmal einige Probedrucke in Auftrag geben, natürlich ohne ISBN, nur für den Privatgebrauch. Dann habe ich endlich ein gedrucktes Buch in der Hand.
Das ist ja cool, Glückwunsch! Es ist so ein wahnsinnig tolles Gefühl, ein selbstgeschriebenes Buch zum ersten Mal in gedruckter Form in der Hand zu halten oder es sogar in der Buchhandlung zu sehen, so richtig in freier Wildbahn
Sorry, ich habe hier nur sporadisch reingeschaut und habe sicher vieles überlesen, was du hier erzählt hast. Darf ich fragen, um welches Genre es sich handelt? Und bei welchem Verlag du veröffentlichst, falls das nicht geheim ist? (Ich bin vor allem neugierig, weil ich selbst über Verlage veröffentliche und mich bisher nie selbst um Dinge wie Cover und Formatierung gekümmert habe, das lief immer über den Verlag und ich musste es nur absegnen )
Oh, und dein Profilbild erinnert mich daran, dass ich ganz dringend mal nach einem Thread zu Weißen Schweizer Schäferhunden suchen muss - die haben es mir unglaublich angetan.
-
-
katniss : Ich habe einen regionalen Kriminalroman geschrieben. Da er nach der Formatierung über 750 Seiten umfasste, musste ich erst mal etwas kürzen. Nervige Sache! Was den Verlag angeht, so halte ich mir alle Optionen noch offen, biete es „normalen Verlagen“ an und habe die Selfpublisher-Verlage im Blick, ob nun BoD, epubli oder andere. Hier gibt es eine ganze Menge. Problem ist immer noch die Seitenzahl, durch die das Buch zu teuer wird. Nach einigem Experimentieren habe ich doch Schriftgröße 11 genommen und nicht 10, da das angenehmer zu lesen ist mMn. Die Folgen für die Anzahl der Seiten sind aber übel.
Vieles ist zu überdenken. Der Verkaufspreis ist ein wichtiges Kriterium, aber die Lesbarkeit ebenfalls. Ich lese gerade ein ziemlich dickes Paperback mit Schriftgröße 10. Es ist schlecht zu halten und anstrengend zu lesen - natürlich deutlich billiger als ein Hardcover.
-
Ich bin zur Zeit recht diszipliniert beim Schreiben.
Aktuell mache ich täglich rund ein Kapitel und schreibe im Schnitt an vier bis fünf Tagen die Woche.
Wenn ich das weiter so durchhalte, schaffe ich die Deadline am 01. März tatsächlich
-
Ich bin gerade etwas desillusioniert
Ich denke schon seit geraumer Zeit auf einem Lektorat herum.
Ich bin zwar noch nicht so weit, dass eines der Projekte wirklich „fertig“ ist, aber zumindest von Teilen kann ich das sagen, die ich nun mehrfach überarbeitet habe.
Nun ist es so, dass ich die Arbeit von Lektoren sehr spannend finde. Damit meine ich keine Korrektur von Rechtschreibfehlern, sondern stilistisch und inhaltlich.
Das ist nur einfach sehr teuer und, mal ehrlich, ich gehe nicht davon aus, dass ich den nächsten Harry Potter erfunden habe und sich eine so große Investition lohnen würde.
Vor einer Weile tat sich mir dann ein Kontakt zu einer Lektorin auf. Um drei Ecken und eigentlich wegen etwas ganz anderem, aber ich sprach mit ihr drüber und sie sagte, es sei ganz üblich, ein Probelektorat zu vereinbaren, bevor man einen Auftrag vergibt.
So kann der Lektor einschätzen, was ihn erwartet (und ggf. die Preise anziehen ) und der Autor bekommt eine Idee davon, wie sich sein Text verändern würde.
Tja. Ich war dann ganz mutig (und das hat mich echt Überwindung gekostet!) und habe ihr ein paar Seiten eines Teiles, den ich gut finde, geschickt.
Den habe ich jetzt zurück.
...
Da sind Dinge drin, die ich nie erwartet hätte. Ich hätte vermutet, sie würde Verbesserungsvorschläge zu den Dialogen machen. Die holpern an der ein oder anderen Stelle noch, das weiß ich. Ich neige auch dazu, Szenenübergänge zu lang zu fassen. Das könnte man bestimmt knackiger und damit spannender machen.
Tja.
Das scheint aber gar nicht so das Problem zu sein.
Ich bin offenbar einfach zu dumm, die Wörter „hinunter“, „herunter“, „hinauf“, „herauf“ usw. zu unterscheiden.
„Der Wind raschelte in den Blättern“.
Der Wind kann gar nicht rascheln. Wenn, dann sind’s die Blätter, die das Geräusch verursachen.
All solche Sachen, die mir nie aufgefallen wären.
Ich muss das erst mal verdauen
-
Ich würde das ehrlich gesagt nicht zuuuuuu ernst nehmen. Einige Sachen sind natürlich wichtig und sollte man so als Verbesserung aufnehmen, aber vieles ist einfach auch eine Stilfrage. Da musst du einfach ein wenig abschätzen, inwiefern die Dame einfach nen anderen Stil hat, was noch umgangssprachlich okay ist und was tatsächlich einfach sprachlich komplett verkehrt ist.
Da würde ich auch nochmal mit ihr reden bzw vielleicht um Erklärungen bitten, was wirklich falsch ist. Und eigentlich kannst du es sogar positiv sehen: Sprachliche Fehler und der Ausdruck sind einfach zu verbessern. Was man nicht so einfach lernt, ist Storytelling. Und wenn sie da nicht allzu viel zu meckern hatte, ist das eigentlich schon mal super :)
-
Ich bin gerade etwas desillusioniert
Ich denke schon seit geraumer Zeit auf einem Lektorat herum.
Ich bin zwar noch nicht so weit, dass eines der Projekte wirklich „fertig“ ist, aber zumindest von Teilen kann ich das sagen, die ich nun mehrfach überarbeitet habe.
Nun ist es so, dass ich die Arbeit von Lektoren sehr spannend finde. Damit meine ich keine Korrektur von Rechtschreibfehlern, sondern stilistisch und inhaltlich.
Das ist nur einfach sehr teuer und, mal ehrlich, ich gehe nicht davon aus, dass ich den nächsten Harry Potter erfunden habe und sich eine so große Investition lohnen würde.
Vor einer Weile tat sich mir dann ein Kontakt zu einer Lektorin auf. Um drei Ecken und eigentlich wegen etwas ganz anderem, aber ich sprach mit ihr drüber und sie sagte, es sei ganz üblich, ein Probelektorat zu vereinbaren, bevor man einen Auftrag vergibt.
So kann der Lektor einschätzen, was ihn erwartet (und ggf. die Preise anziehen ) und der Autor bekommt eine Idee davon, wie sich sein Text verändern würde.
Tja. Ich war dann ganz mutig (und das hat mich echt Überwindung gekostet!) und habe ihr ein paar Seiten eines Teiles, den ich gut finde, geschickt.
Den habe ich jetzt zurück.
...
Da sind Dinge drin, die ich nie erwartet hätte. Ich hätte vermutet, sie würde Verbesserungsvorschläge zu den Dialogen machen. Die holpern an der ein oder anderen Stelle noch, das weiß ich. Ich neige auch dazu, Szenenübergänge zu lang zu fassen. Das könnte man bestimmt knackiger und damit spannender machen.
Tja.
Das scheint aber gar nicht so das Problem zu sein.
Ich bin offenbar einfach zu dumm, die Wörter „hinunter“, „herunter“, „hinauf“, „herauf“ usw. zu unterscheiden.
„Der Wind raschelte in den Blättern“.
Der Wind kann gar nicht rascheln. Wenn, dann sind’s die Blätter, die das Geräusch verursachen.
All solche Sachen, die mir nie aufgefallen wären.
Ich muss das erst mal verdauen
Lernen sogar meine Mittelschüler in der siebten Klasse, dass „Der Wind raschelte in den Blättern“ eine Personifikation ist und damit ein absolut gängiges Stilmittel.
Genau wie „Die Sonne lachte“ oder „Der Mond sah zwischen den Wolken hindurch.“
Natürlich könnte man auch schreiben „Die Blätter raschelten im Wind“, aber FALSCH ist deins definitiv nicht.
Du hast das schließlich ganz bewusst so formuliert.
Boah! Sowas würd mich total aufregen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!