Hobby Autoren
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Aber eine Story um erschaffene Charaktere zu bauen find ich fast genauso cool wie die Charaktere selbst zu machen.
Das stimmt.
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Ich habe immer Schwierigkeiten, wenn sich meine Charaktere nicht so entwickeln, wie ich sie haben will - und dann am Ende mir selbst überhaupt nicht gleichen. Da tue ich mich dann sehr schwer mit schreiben, weil ich eher Probleme habe, mich z.B. einen stillen Menschen hinein zu versetzen. Weil ich selbst das eben einfach nicht bin.
Gleichen euch eure Charaktere?
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Gleichen euch eure Charaktere?
Ich versuche self-inserts nach Möglichkeit zu vermeiden.
Schon allein, weil es beginnt fad zu werden, wenn man mehr als einen Roman schreibt und man im Grunde die immer gleiche Figur als Protagonist kreiert.
Was mich mal interessieren würde, wie leicht tut ihr euch, bei der Namenswahl?
Das ist bei mir immer so ein Knackpunkt, bei dem ich so meine Probleme habe, einfach weil ich wahnsinnig lang brauche, Namen zu finden, die mir auch wirklich gefallen und zur Story passen. Besonders für die Prota.
Und den Nachnamen finde ich nochmals kritischer als den Vornamen.
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Ja, Namen sind schwierig, weil da auch gleich mein ganzer Charakter drin steckt (ich habe da immer so Vorurteile) - z.B. ist eine Rosalinde in einem Sci-Fi einfach daneben...
Ich klicke mich stundenlang durch Babynamen-Listen im I-Net. Aber wenn ich einen habe, hängt auch gleich eine ganze Geschichte dran.
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Also ich musste ca. 50 Namen erfinden, denn es gab viel „Personal“. Nach Entwicklung der Charaktere und damit auch ihres Alters habe ich auch die Vornamenvorschläge der jeweiligen Jahrgänge nachgeschlagen. Auch das Telefonbuch ist eine hilfreiche Quelle. Bei den Nachnahmen habe ich recherchiert, dass die jeweiligen Kriminalbeamten, Ärzte, Psychologen, Firmenchefs etc. nicht am Ort der Handlung existieren.
Es waren in der Regel schnelle Entscheidungen, bei denen Vor- und Nachnamen gemäß meiner Einschätzung harmonisch zueinander passen sollten.
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ist eine Rosalinde in einem Sci-Fi einfach daneben...
Wobei ich Rosalinde in Space bei entsprechender Erklärung als wesentlich weniger störend empfinde, als wenn auf dem deutschen Dorf in der Jetztzeit nur James, Genevieve, Brian, Willow, Steve und Kate rumlaufen, egal ob die 5 oder 50 sind
Da krieg ich immer zu viel, wenn ich sowas lese.
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Für mich kommt’s maßgeblich auf die Perspektive an.
Auktorial habe ich nicht so große Probleme, gegensätzliche Figuren zu erfinden.
Sobald es aber eine Ich-Erzählung ist, kann ich nur schwer aus meiner Haut.
Ich kann mir zb gerade nicht gut vorstellen, einen männlichen Ich-Erzähler zu haben. So einen großen, lauten. Ganz anders als ich.
Wäre vielleicht mal ein Experiment wert
Das Thema Namen...
Woran ich immer wieder hänge, ist die Sache mit den Nachnamen. Gerade im Krimi/Thriller-Bereich, auch im Film, ist es ja üblich, die Personen mit Nachnamen anzusprechen.
„Schmith sah von seinem Schreibtisch auf.“
Hmmmpf. Da sträubt sich in mir alles.
Möglich, dass man das im englischsprachigen Raum so macht, aber in den Übersetzungen wird es ja meistens so übernommen.
Und deutsche Autoren machen es mittlerweile auch so.
„Schmidt ging über die Straße.“
Das klingt für mich immer so verkehrt. Entweder ist es Herr Schmidt oder halt Günther, aber ein Nachname ohne Anrede ist für mich so unvollständig.
Ich versuche das immer zu umschiffen, aber manchmal ertappe ich mich auch dabei. Und lösche das dann schnell wieder
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Ich verwurschtel immer Realnamen. Natürlich deutlich entfremdet. So weiß nur ich, wer gemeint ist- das reicht mir.
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ist eine Rosalinde in einem Sci-Fi einfach daneben...
Wobei ich Rosalinde in Space bei entsprechender Erklärung als wesentlich weniger störend empfinde, als wenn auf dem deutschen Dorf in der Jetztzeit nur James, Genevieve, Brian, Willow, Steve und Kate rumlaufen, egal ob die 5 oder 50 sind
Da krieg ich immer zu viel, wenn ich sowas lese.
Wir (kleine Kleinstadt im tiefsten Oberpfälzer Wald) haben in der Nachbarschaft einen Jason und einen Jordan.
Nein, keine Amerikaner.
Nur Amerika-Fans.
Der Nachname ist entsprechen ur-Oberpfälzisch.
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Wobei ich Rosalinde in Space bei entsprechender Erklärung als wesentlich weniger störend empfinde, als wenn auf dem deutschen Dorf in der Jetztzeit nur James, Genevieve, Brian, Willow, Steve und Kate rumlaufen, egal ob die 5 oder 50 sind
Da krieg ich immer zu viel, wenn ich sowas lese.
Wir (kleine Kleinstadt im tiefsten Oberpfälzer Wald) haben in der Nachbarschaft einen Jason und einen Jordan.
Nein, keine Amerikaner.
Nur Amerika-Fans.
Der Nachname ist entsprechen ur-Oberpfälzisch.
Bei einem sag ich ja auch nix.
Wäre in der heutigen Zeit auch unrealistisch wenn die alle Severin, Evemarie oder Tassilo heißen wüden. Ich hab auch mit Merlin, Elvis und Shania gearbeitet.
Aber wenn es gar nix anderes an Namen gibt - fand ich gerade bei YA aber auch bei den paar Kitschlovestories die ich gelesen habe, uaffällig - ist mir das einfach too much.
Oder aber wenn nur der/die Prota einen komplett ausgefallenen Namen hat. Für Crystal Lourdes Müller sollte man als Autor mMn schon eine sehr gute Begründung haben.
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