Hobby Autoren

  • Ich liebe es, mit verschiedenen Charakteren zu spielen (P&P hilft dabei, Larp noch mehr ;) ).

    Tut mir leid, wenn ich so unwissend bin, aber ich habe mich noch nie wirklich mit der Theorie hinter dem Schreiben auseinander gesetzt: Was ist P&P und Larp? Vielleicht hast du einen (deutschsprachigen) Link für mich?

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    Hi


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    • Ich liebe es, mit verschiedenen Charakteren zu spielen (P&P hilft dabei, Larp noch mehr ;) ).

      Tut mir leid, wenn ich so unwissend bin, aber ich habe mich noch nie wirklich mit der Theorie hinter dem Schreiben auseinander gesetzt: Was ist P&P und Larp? Vielleicht hast du einen (deutschsprachigen) Link für mich?

      Das hat nur bedingt mit dem Schreiben zu tun.

      P&P steht für Pen & Paper Rollenspiel.

      Vielleicht sagt dir Dungeons&Dragons oder Das schwarze Auge was.

      Übersetzt heißt es ja Stift und Papier - im Prinzip hat man einen Gamemaster, der eine Welt vorgibt und die Mitspieler entwickeln (Fantasy) Charaktere, die in dieser Welt interagieren. Man beginnt dann ein Rollenspiel. Es wird für Entscheidungen gewürfelt ob es klappt oder nicht und spinnt so zusammen unterschiedliche Geschichten.


      [Externes Medium: https://youtu.be/CFMlb-ruXJE]


      Larp heißt Live Action Rollplay.

      In dem Fall trifft man sich mit einer Vielzahl anderer Mitspieler, alle sind entsprechend verkleidet und interagieren miteinander. Je nachdem ist es meistens Fantasy (mit Elfen, Orks und so weiter) oder auch ganz gerne mal pseudo Mittelalterlich (mit Fantasy Elementen).

      Ganz große Treffen sehen dann so aus:


      [Externes Medium: https://youtu.be/MS2jU-GMROA]


      Man lebt selbst für eine Weile in dieser Welt.



      Für beides denkt man sich Charaktere aus, die man dann auch selbst darstellen/schauspielern muss. Je nachdem können die Geschichten auch richtig abstrus und lustig werden. Man muss auch spontan auf Geschehnisse reagieren. Ist eigentlich ziemlich cool (wobei ich nur ein kleines bisschen P&P gemacht habe).

    • Danke schön für die nette Erklärung - bei so einem Rollenspiel wollte ich schon lange mal mitmachen, aber ich habe nie irgendwie einen Zugang dazu gehabt. Ich muss mal im Internet schauen, vielleicht gibt es das ja auch in meiner Gegend mal oder online.

    • P&P ist Pen & Paper das ist eine Form von Rollenspiel

      Larp ist Life Action Role Play - vereinfacht gesagt die Form von Spielen bei denen man im Grunde dann richtig Schauspielert udn sich verkleidet.


      Schau mal hier:

      https://timberwere.wordpress.c…-arten-von-rollenspielen/


      Edit: SabethFaber war schneller


      So, ich hab grad Kapitel 40 abgeschlossen. Mal schauen, vielleicht schreib ich später noch eins. Nachdem ich die letzten Tage ja mal ein bisserl gesandelt hab, bzw gestern nix getan habe und vorgestern der neuen Idee mit dem noch etwas abstrusen Arbeitstitel Zeit gewidmet habe, heißt es heute mal wieder, etwas Disziplin walten lassen.

    • wilderbse : Das hat mit Schreibtheorie nichts zu tun. Beim LARP geht es darum, dass du dich selbst in den gewünschten Charakter verwandelst - optisch und bzgl. der Eigenschaften -. Ist so eine Art Theaterspielen mit entsprechenden Kostümen und an geeigneter Location, allerdings wird improvisiert. Ob das bei der Entwicklung einer fiktiven Figur hilfreich ist, kann ich nicht beurteilen. Auf dem Papier scheint es mir einfacher zu sein, das Wesen einer Person zu erfinden.

    • Ich fand die Charaktersheets der Rollenspieler früher sehr hilfreich.

      Früher gab es da ja kaum etwas für Hobbyschriftsteller auf das man zurückgreifen konnte bzw es gab die Sachen vielleicht schon, aber ohne Internet wie heute, fand man das als Schreiberling halt eher selten.

    • Ich habe früher ganz gerne den Charakterbogen von Jaqueline Vellguth verwendet - sie hatte früher die Schreibwerkstatt.de (gibts leider nicht mehr), das war ein tolles Forum für Schreiberlinge. Aber auf ihrem Blog hat sie doch den einen oder anderen guten Tipp.

      Ich habe auch mal ein Buch von ihr gelesen, das war rein schreibtechnisch echt ganz gut, aber der Inhalt war kompletter Schmarrn (für mein Empfinden).

    • Ja, den hab ich auch benutzt.

      Aber wie gesagt, ich hab mit den Romanversuchen begonnen, lange bevor es so etwas gab.

      Ja die Schreibwerstatt fehlt mir auch. Früher hatten wir auch mal ein tolles Schreibforum, ich weiß nicht mehr wie das hieß, war eher was kleines mit einer Gruppe von Hobbyautoren, wo man sich toll austauschen konnte.

      Ich bin da mittlerweilen fast ausschließlich zu den AuthorTubern gewechselt für Schreibtipps und Austausch. Die FB Gruppen waren mir da schnell FB typisch zu oberflächlich und auch zu aggro und gute Foren gibt es auch nicht mehr zum Thema.

    • So eine Autorengruppe wäre hier auch nicht schlecht. Dass man mal einige Seiten zur Diskussion stellen kann oder Fragen präzise stellen könnte. Aber die Öffnung für alle und jeden ist auch ein Problem. Ich habe bei meinem Debütwerk darauf verzichtet, es Probelesern zu geben. Rückmeldungen gab es „nur“ von Korrektorin bzw. Lektorin. Beim nächsten Buch bin ich vielleicht mutiger.


      Aber wonach soll man geeignete Probeleser aussuchen? Wer nur sagt: „Ist gut, spannend, zu detailliert etc. etc.“ hilft mir nicht, sondern behindert eher die Kreativität.

    • Kapitel 41 check. :mrgreen-dance:


      Bei Beta Lesern greif ich persönlich immer gern auf alte Kontakte aus dem Studium zurück, die auch einfach ein wenig Grundkenntnis haben, worauf es bei Texten ankommt. Von Freunden und Verwandten nehm ich aus Prinzip Abstand, einfach weil da in der Regel zu sehr Rücksicht auf Gefühle genommen wird.

      Da waren die Foren früher einfach gut, weil man halt meist andere Hobbyautoren als Beta Leser anwerben konnte, die wussten, worauf es ankam. Man kann aber auch kleine Fragebögen mitschicken, mit kurzer Infos, auf was die achten sollen (Perspektivfehler, Anschlussfehler, oder ob es einem nur darum geht, ob die Charaktere glaubhaft rüber kommen, etc)

      Ich hab immer gern mehrere Aufgaben auf mehrere Leser verteilt, plus halt immer die Aufforderung Dinge, die ihnen so noch auffallen anzumerken.

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