Hobby Autoren

  • Den Teilnehmenden ist es bis zur öffentlichen Bekanntgabe der Gewinner:innen nicht gestattet, das Werk/Exposé unter Einschluss der in den Kriminalfällen 1 bis 3 näher beschriebenen Handlungselemente in einem anderen Verlag (einschließlich eines Selbstverlags) zu veröffentlichen und/oder zu verwerten.

    Das habe ich gemeint. Sowas finde ich nicht so gut, aber ist nur meine Meinung.

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    Hi


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    • *seufz* ich glaube die Geschwister meiner Prota brauchen neue Namen...

      In der ersten Planungsphase fand ich es irgendwie eine witzige Idee die drei Geschwister mit den Spitznamen Nick, Nique und Nika zu versehen (der Gedanke dahinter war, dass die drei es toll finden, weil es die Eltern ärgert).

      Doch je weiter die Planung voranschreitet, desto weniger bin ich von dem Gedanken überzeugt, einfach weil ich fürchte, dass das Verwechslungspotential doch zu groß ist.

    • Nick, Nique und Nika

      Ja, würde mir als Leser vermutlich so gehen, ich denke schon, die Unterschiedlichkeit macht es einprägsamer. Als Autor hat man die Persönlichkeiten völlig vor Augen, weiß von jedem das komplette drum herum, man erzählt ja auch nicht alles, um das Buch nicht zu sprengen. Als Leser würde ich eine klarere Zuordnung bevorzugen.

    • Man merkt ja auch schon, daß die bei Tick, Trick und Track nicht funktioniert hat. Selbst da wußten die nie, daß im Comic zuvor Tick der Rote war, und beim nächsten Mal ist es der Blaue gewesen.



      Was mich, als Leser, inzwischen auch arg stört, ist, daß in vielen Büchern, wo es so viele Nebenfiguren gibt, die meistens einfach nur da, und manchmal so richtig "benutzt" werden, immer die gleichen Anfangsbuchstaben im Vor- und Zunamen haben.

      Mag es ja für den Schreiber einfacher machen, denn die Hauptfiguren und ihre Charaktere sind klar vor Augen, schwer zu vergessen, aber für diese Nebenfiguren braucht es diese Art von Eselsbrücken.

    • Man merkt ja auch schon, daß die bei Tick, Trick und Track nicht funktioniert hat. Selbst da wußten die nie, daß im Comic zuvor Tick der Rote war, und beim nächsten Mal ist es der Blaue gewesen.



      Was mich, als Leser, inzwischen auch arg stört, ist, daß in vielen Büchern, wo es so viele Nebenfiguren gibt, die meistens einfach nur da, und manchmal so richtig "benutzt" werden, immer die gleichen Anfangsbuchstaben im Vor- und Zunamen haben.

      Mag es ja für den Schreiber einfacher machen, denn die Hauptfiguren und ihre Charaktere sind klar vor Augen, schwer zu vergessen, aber für diese Nebenfiguren braucht es diese Art von Eselsbrücken.

      Haha, doch, Tick war in den alten "Lustigen Taschenbüchern" ziemlich zuverlässig der Rote und der hatte oft auch ein bisschen eigene Persönlichkeit (etwas vernünftiger, wobei alle drei meist sehr vernünftig waren, und tendentiell der Wortführer). Bei Trick und Track hatte ich nie den Durchblick, zumal es statt dem Grünen in manchen Colorationen auch einen Gelben gab.


      Die ähnlichen Namen sind für Leser ganz sicher ein Problem, das finde ich nur eine gute Idee, wenn man den Effekt will, dass die Figuren auch tatsächlich austauschbar scheinen sollen. So wie bei Tick, Trick und Track eben.

      Und die Namensähnlichkeit ist auch phonetisch ein Problem, weil die meisten Leute innerlich laut mitlesen.

      Also Peter Parker (lies Pita Parka) ist riskant gepaart mit Anita Harpa.

      Gleiche Anfangsbuchstaben fallen schnell unangenehm auf, auch wenn Figuren jetzt Nina, Nanuk und Norman heißen, werden die Namen als ähnlicher empfunden, als sie tatsächlich sind.

      Und, ein wie ich finde ziemlich schwieriges Problem: Gleiche Namensendungen fallen AUCH unangenehm auf, und auch hier phonetisch (also -a und -er, sowie -y, -i, -ie).


      Und wenn man das alles beachten will, wird das Taufen ... irgendwie langwierig.

    • Ich schreibe derzeit wahnsinnig viel und versuche mir jeden Abend mindestens 2 Stunden zu nehmen in denen es wirklich nur ums Schreiben geht. Klappt wunderbar und die Ideen sprudeln mal mehr und mal weniger aber es läuft.

      Ich bin stolz auf meine Leistung, nicht auf das was ich geschrieben habe (das ist bisher noch Schund) sondern das ich es nach 18 Jahren endlich mal geschafft habe anzufangen und auch durchzuziehen. ABER ich muss mich jeden Abend mantramäßig daran erinnern mir das bisher geschriebene NICHT durchzulesen.


      First Draft, Gedankenwirrwarr auf dem Bildschrim. Manchmal wunderbare Sätze die meiste Zeit aber gruseliges Zeug. Grammatik, Satzbau und Rechtschreibung egal, Hauptsache weiter schreiben. Um alles andere kümmert sich Zukunftscarenca.


      Und wenn ich dann doch mal durchlese was ich da so geschrieben habe kommen die Zweifel. Wer würde so nen Quatsch lesen? Hat das eine Grundschülerin geschrieben? Was wollte ich mit diesem komischen Satz aussagen? Ist das jetzt noch Deutsch oder schon Klingonisch?

      Bevor ich angefangen habe zu schreiben gab es zwei Dinge von denen ich gelesen hatte und die ich mir bis dahin nicht vorstellen konnte.


      Nr. 1: Es nervt wenn sich Charaktere während des Schreibens "verselbstständigen" (erst seit ich schreibe weiß ich was damit gemeint ist)

      Nr. 2: Es ist normal das Zeug zu hassen das man geschrieben hat, wichtig ist weiterzumachen (Jo, auf die Erfahrung hätte ich verzichten können aber here we are...)


      Ich wabere also gerade durch den absolut nervigen Zustand der Selbstzweifel und kritisiere mein "Werk" das noch nicht einmal ansatzweise fertig ist. Erwische mich dabei wie ich super kontraproduktiv nach Regeln und Grundsätzen google die mein Geschreibsel besser machen könnte. Das führt dazu das ich meinen flow verliere weil ich während des Schreibens zu viel über diese Regeln nachdenke.

      Aber: mein rumgegoogle sorgt auch dafür das mir auf Facebook Werbung für Bücher angezeigt wird. Jede Menge neuer Bücher und ganz ehrlich, was da teilweise publiziert und in den Kommentaren gefeiert wird lässt mich doch hoffnungsvoller auf meine Geschichte blicken. Ich gönne wirklich jedem vom tiefsten Herzen die Veröffentlichung seines/ihres Buches aber das was ich in den letzten Tagen an Leseproben überflogen habe gibt mir Mut dass das was ich da schreibe gar nicht so schlecht ist.


      Wenn alle Stricke reißen baue ich einfach auch in jeden zweiten Satz das Wort "sexy" und "Sixpack" ein dann sollte es schon laufen. :computer:

    • maj'Qa' :D


      Ich kenne das, mir geht es genauso.

      Ich fange mittlerweile mit dem 4. Roman an und komme immer mehr zu der Erkenntnis, dass halt jedem was anderes gefällt. Auch, was Schreibstil, Fehlertoleranz und ähnliches angeht. (Eigentlich nicht überraschen, ich weiß).

      Ziemlich sicher sind irgendwo da draußen einige Leute, die das, was du schreibst, begeistert verschlingen und nach mehr lechzen würden. Es muss ja nicht immer der Bestseller für die breiten Massen sein - damit mache ich mir auch grad selbst Hoffnung ;)

    • Naja, genau deswegen soll man es ja nicht direkt nach dem Schreiben lesen.

      Es heißt nicht umsonst, dass die Edits mehr Arbeit als das eigentliche Schreiben machen.


      Aber Kopf hoch, ich weiß nur zu gut, wie du dich fühlst.

      Wobei sich meine Charaktere benehmen, seit ich im Vorfeld vernünftig plotte.


      Und es ist nunmal leider so, dass Erfolg nicht von Qualität abhängt, sondern zum größten Teil schlicht auf gutes Marketing zurück geht.

    • Was du schreibst, kann ich sehr gut nachempfinden.


      Ich habe gerade mein zweites Buch beendet und weiß daher nur zu gut, dass Selbstzweifel, Durststrecken und Schreibblockaden normal sind. Den inneren Kritiker kann man nur schwer zum Schweigen bringen.

      Ich denke nicht, dass man beim Arbeiten an den (großen) Verkaufserfolg denken sollte. „Erfolg“ ist für mich erst einmal, das Werk zu beenden und mit mir zufrieden zu sein. Selbst-Motivation ist so wichtig. Verstärkt durch den Support von mindestens einem lieben Menschen, mit dem man idealerweise in einem Haushalt lebt.


      Qualität ist ebenfalls wichtig, gerade als Selfpublisher oder in der Bewerbungsphase bei Verlagen. Dazu gehören auch sorgfältige Recherche, Minimierung der sprachlichen Mängel und (zeitweise) Profis sowie (immer)Testleser hinzuzuziehen. Kurz: Ohne „Herumgoogeln“, Befragen von Fachleuten, finanziellen Einsatz und Feedback geht es für mich nicht.


      Das Entscheidende ist mE Disziplin. Ohne tägliches Schreiben und Überwinden der Haltung „Ich-schreibe-nur-wenn-es-Spaß-macht-und-ich-Zeit-habe“ wäre ich nie fertig geworden.

      Vor dem Weiterarbeiten lese ich immer das am Abend zuvor Geschriebene durch, überarbeite eventuell sofort. Darauf folgen noch viele Überarbeitungsphasen.


      Ja, Schreiben muss Freude machen, aber für mich ist eine Arbeitsroutine nötig, um mit Büchern um die 600 Seiten fertig zu werden. Jede/r hat eben ein anderes Vorgehen. Es gibt nicht die Methode.

    • finanziellen Einsatz

      Das wäre für mich ein absolutes No-Go, solange ich nicht den Weg über Selbstveröffentlichung gehen will.

      Und ist auch erfahrungsgemäss nicht notwendig, solange man bereit ist, sich selbst wirklich reinzuhängen.

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