Hobby Autoren
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Das habe ich gestern gefunden. Vielleicht für den ein oder anderen Interessant.
Ich werde mich auch daran versuchen, auch wenn mir das Thema nicht besonders liegt und sich meine bisherigen Ideen eher im Bereich "meh..." bewegen.
Ich habe nun eine kleine Geschichte für diesen Schreibwettbewerb geschrieben. Eigentlich sind es zwei Versionen- Happy End und kein Happy End da kann ich mich noch nicht ganz entscheiden.
Was ich nicht erwartet habe, ist die Schwierigkeit diese 20.000 Zeichen einzuhalten, das war nicht ohne und hat mich am Ende n paar Nerven gekostet...
Was die da jetzt noch verlangen wenn man die Geschichte einreicht ist zum einen ne Autorenvita und ein Foto. Die Vita stresst mich zwar aber das bekomm ich hin aber mit dem Foto bin ich wirklich schwer überfordert. Was nimmt man da? Mit Fotos und mir verhält es sich nämlich so:
Und falls jemand Zeit und Lust hat über die Geschichte(n) drüberzulesen und Feedback zu geben wäre ich unheimlich dankbar
(Als Normseiten formatiert, 3200 - 3400 Wörter, unterscheiden sich nur im Ende)
Ich schick immer nen Foto von mir und dem Hund mit. Das Flausch lenkt von mir ab.
Und wenn du magst, guck ich gerne drüber :)
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Papyrus (das Schreibprogramm) hat vor einiger Zeit ein neues Forum eingerichtet. Im Zuge des damaligen Schreibwettbewerbs bin ich darauf gestoßen und finde es ziemlich nett und vor allem human. Es gibt noch ein anderes Schreibforum, den Namen habe ich vergessen, aber die waren dort so speziell dass man als Anfänger oder Laie auseinandergenommen wurde. Das war richtig gruselig dort.
Nette Menschen, schöne Geschichten und ein Austausch auf Augenhöhe. Kann ich nur empfehlen :)
Ich bin nicht der aller eifrigste LGBT-Verfechter, wenn jetzt neue Umgangsformen mit Rücksicht auf non-binäre Geschlechtsidentitäten üblich sind, dann mach ich das halt so und fertig.
Aber, dass es dort einen Lästerthread dazu gibt, der von der Moderation auch seit Monaten so geduldet wird, macht das Forum für mich indiskutabel.
Tatsächliche Textarbeit findet vielleicht von 1-2 regelmäßigen Schreibern statt.
Du hast es lieb gemeint, Danke für deine Mühe!
Ich suche mal weiter, bzw überbrücke mit der NaNoWriMo-Community.
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Papyrus (das Schreibprogramm) hat vor einiger Zeit ein neues Forum eingerichtet. Im Zuge des damaligen Schreibwettbewerbs bin ich darauf gestoßen und finde es ziemlich nett und vor allem human. Es gibt noch ein anderes Schreibforum, den Namen habe ich vergessen, aber die waren dort so speziell dass man als Anfänger oder Laie auseinandergenommen wurde. Das war richtig gruselig dort.
Nette Menschen, schöne Geschichten und ein Austausch auf Augenhöhe. Kann ich nur empfehlen :)
Ich bin nicht der aller eifrigste LGBT-Verfechter, wenn jetzt neue Umgangsformen mit Rücksicht auf non-binäre Geschlechtsidentitäten üblich sind, dann mach ich das halt so und fertig.
Aber, dass es dort einen Lästerthread dazu gibt, der von der Moderation auch seit Monaten so geduldet wird, macht das Forum für mich indiskutabel.
Tatsächliche Textarbeit findet vielleicht von 1-2 regelmäßigen Schreibern statt.
Du hast es lieb gemeint, Danke für deine Mühe!
Ich suche mal weiter, bzw überbrücke mit der NaNoWriMo-Community.
Tatsächlich ist mir dieser Thread auch erst aufgefallen, als ich mich nach dem Schreibwettbewerb durchs Forum gelesen habe...
Ich war am Anfang so begeistert, da dieser Wettbewerb wirklich spaß gemacht hat und dort richtig was los war. Mittlerweile geht da nicht mehr viel, bis auf ein oder zwei Läster Threads, darunter der von dir genannte was absolut fragwürdig ist zumal die da potential hatten was richtig gutes drauß zu machen. So bleibt die Hoffnung und die Suche nach nem Ort wo mehr stattfindet als solche Diskussionen im Facebook Stil.
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Ich habe vor vielen, vielen Jahren Schreibforen betrieben (kostenfrei) und hatte auch viel Kontakt zu anderen Forenbetreiberinnen bzw. Moderatorinnen*. Das Problem eigentlich aller solcher Plattformen ist, dass - in Wellen, die manchmal Jahre andauern - sich Grüppchen, Verhaltensweisen, "Blasen" bilden, die irgendwann platzen. Das heißt, persönliche Befindlichkeiten zerstören die mühsam aufrecht erhaltene Balance. Einzelne, die sich als treibende Kräfte erst viel später herausstellen, wenn sie längst weg sind, erleben persönliche Umbrüche, Neuausrichtungen, entwickeln sich weiter - und ihre "Forenpersönlichkeit" ist plötzlich (oder schleichend) anders.
Man kann Schreibforen fast nur über lange Zeit mit rotierenden Moderationsteams am Leben erhalten. Der Stil ändert sich über die Zeit hinweg (ich kenne einige wirklich gute Autorinnen, die die heutige Woke-Schreibe grundsätzlich ablehnen und in der Konsequenz das öffentliche Schreiben aufgegeben haben), so, wie sich die Beteiligten über die Zeit hinweg verändern.
Meine persönliche Erfahrung ist, dass Schreibforen und "Sprechen über Schreiben" Phasen sind, die manchmal hilfreich, oft ablenkend und meistens auf Dauer unproduktiv sind. Letztlich bestimmen Autorinnen und Autoren selbst, was sie schreiben, wie sie schreiben, worüber sie schreiben - nicht andere Autorinnen und Autoren. Im Zusammenspiel mit (richtigen) Lektorinnen und Lektorinnen wird - manchmal - aus einem guten Text ein herausragender, selten bis nie aber durch "angeheuerte selbstständig dienstleistende Schreibratgeberinnen". Das sage ich, der ich lange Zeit gutes Geld mit Lektorieren/Schreibbegleitung verdient habe. Letztlich muss man dem Kunden dienen ... und was ein "guter Text" ist, kann sowieso nur der Rückblick nach Jahren oder Jahrzehnten zuverlässig feststellen. Sonst wäre es ja trivial, gute Texte zu schreiben, zu finden, zu veröffentlichen :-)
Marc Albrecht
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* ich habe vor Jahrzehnten angefangen, wie im Amerikanischen schon länger üblich, mal von Männchen, mal von Weibchen zu schreiben, in Singular und Plural. Ich bin dafür schon früher brutal angegriffen worden und ich werde heute noch dafür kritisiert (weil es bei mir eben auch mal Verbrecherinnen und Polizisten in einem Satz gibt - im nächsten dann Mörder und Staatsanwältinnen
). Ich glaube fest daran, dass eine Gesellschaft, die mehr Wert auf Binnen-I, Doppelpunktsternchenstriche und Diskussionen um Grauwert-statt-Binär legt statt auf Inhalte, es mit der Gleichberechtigung nicht ernst meint, sondern Nebenkriegsschauplätze geiler als Problemlösungen findet.
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Gibt es denn irgendeine Möglichkeit rauszufinden, welches Genre sich denn wirklich gut verkauft?
Irgendwie hat jede Zeitschrift, jede Verkaufsplatform andere Bestsellerlisten.
Wird das überhaupt ermittelt, welche Bücher sich wie oft verkauft haben?
Ich habe so meine Zweifel, dass die Woke-Schreibweise (was zeichnet die aus?) wirklich so beliebt ist.
Vielleicht ist das nur ein Thema unter Hobbyautoren?
Wie finde ich heraus, wieviel der Selfpublishing-Sektor ausmacht?
Wenn Schriftstellerei “nur” Hobby ist, dann geht es ja nur um den Spaß- und Erholungsfaktor. Wenn man vor lauter Austausch mit Gleichgesinnten “nur” Spaß hat und wenig produziert, dann ist das ja nicht so schlimm.
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Ich habe so meine Zweifel, dass die Woke-Schreibweise (was zeichnet die aus?) wirklich so beliebt ist.
Ich komm grad nicht mehr mit
. Also dann drückt man es generell so aus, dass jedes "Geschlecht" (wieauchimmer) gemeint sein könnte? Das würde ja nur Sinn machen, wenn der Autor nicht allwissend ist, bzw. in Ich-Form über Personen schreibt, die er nicht kennt
. Sonst ist doch klar, als was die Person sich fühlt.
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Fachbücher, wenn man nicht mit nem Disclaimer starten möchte, könnten kompliziert sein. Und die 3. Person einer nicht binären Figur.
Aber sonst?
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Jedesmal, wenn man einen Satz über eine nicht näher bezeichnete Gruppe schreibt, hat man das Problem, falls man tatsächlich geschlechtslos schreiben möchte. Häufig bei Berufsbezeichnungen. Die Figur geht in eine Bar und da sitzen Anwälte aus der benachbarten Kanzlei. Vielleicht auch Anwältinnen und Anwälte. Vielleicht auch Anwältinnen, Anwälte und nicht-binäre Personen, die den Anwaltsberuf ausüben.
Gerade bei Fachbüchern kann man das gut lösen, weil man die Möglichkeit hat, zu Anfang anzukündigen, dass man z. B. das generische Feminimum verwenden wird (oder das generische Maskulinum), das aber jeweils nicht als Einschränkung auf ein Geschlecht verstanden wissen möchte.
Im journalistischen Schreiben tolerieren die meisten Leser die Sonderzeichen (Doppelpunkt, Sternchen etc.) - vermute ich.
Belletristik hat die Möglichkeit mit den Disclaimern normalerweise nicht und Sonderzeichen sehen derart aus, dass einem ein Großteil der Leser abspringt. (Ich würde keinen Roman lesen wollen, indem von ZuschauerInnen, Partner:innen, Autofahrer*innen, ... geschrieben wird.)
Und wenn man dann ausdrücken will, dass Polizisten die Bank stürmten und die Räuber überrumpelten, kann man auf lustige Ideen kommen. Polizistinnen, Polizisten und Polizistix stürmten die Bank und überwältigten die Räuber:innen. Die Räubys. Die Raub- Personen.
Die deutsche Sprache bietet da keine elegante Lösung für.
Mal sehen, was sich irgendwann durchsetzt, aber auf dem Weg zur Lösung wird sehr merkwürdiges Zeug diskutiert.
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Die Figur geht in eine Bar und da sitzen Anwälte aus der benachbarten Kanzlei. Vielleicht auch Anwältinnen und Anwälte. Vielleicht auch Anwältinnen, Anwälte und nicht-binäre Personen, die den Anwaltsberuf ausüben.
Oh nein, die sind auch hier? Ich suchte hektisch nach einem Fluchtweg.
Die Deppen aus der Anwaltskanzlei xyz hatte ich ja gefressen und es war der denkbar schlechteste Zeitpunkt, aber wenn ich erst...
Mandys Blick blieb an mir hängen, ich wandte mich schnell ab.Leider war es zu spät.
Jaaa, platt, aber du kannst ja alles drum herum schreiben in einem, Roman?!
Gibt es Depp:innen
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Das ist ja das Schöne am kreativen Schreiben, man kann es handhaben, wie man es für richtig hält und für alles wird es ein entsprechendes Publikum geben.
Da jetzt über richtig oder falsch zu diskutieren, finde ich irgendwie sinnbefreit.
Ich würd keinen gegenderten Roman lesen wollen, aber gibt bestimmt Leute, die das toll oder interessant finden.
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