Hobby Autoren
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Ich frag hier nochmal, vielleicht kann mir jemand weiterhelfen?
Woran könnte es liegen, dass sich Kommentare aus einem Manuskript (doc) nicht löschen lassen?
Wenn ich die Löschfunktion nutze, dann verschwinden die Kommentare nur aus der Liste rechts, aber im Text bleiben sie stehen.
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Ich frag hier nochmal, vielleicht kann mir jemand weiterhelfen?
Woran könnte es liegen, dass sich Kommentare aus einem Manuskript (doc) nicht löschen lassen?
Wenn ich die Löschfunktion nutze, dann verschwinden die Kommentare nur aus der Liste rechts, aber im Text bleiben sie stehen.
Vielleicht hilft dir das hier weiter: (2057) Kommentare in Word einfügen - Kommentare schreiben, bearbeiten und löschen - YouTube
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Mit Rechtsklick geht gar nicht. Ich hab jetzt was anderes versucht, aber weder das Mülltonnensymbol noch das Löschen unter Überprüfen - Kommentare funktioniert.
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Wie lang ist denn das Dokument?
Bei sehr langen Texten kommt einfach mal der Punkt an dem Word nicht mehr richtig arbeitet.
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Zweimal gut 400 Seiten. Ich hätte jetzt vermutet, dass das nicht sooo viel ist, aber bei meinem Glück ...
Vielleicht noch zu erwähnen: Das Dokument stammt noch von einem alten PC, wo es aufgrund altersbedingter PC-Schwierigkeiten eben umgezogen ist. Hat aber zumindest vor zwei Jahren noch problemlos funktioniert, wobei ich noch nicht versucht hatte, Kommentare zu löschen.
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Probier mal einen kleineren Teil des Dokuments in ein neues zu übertragen und dann die Kommentare zu überarbeiten, vielleicht klappt das?
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Tut mir Leid, dass ich dich nochmal behelligen muss, aber —- das gibt es?
Ja, das gibt es - und Amazon ist regelrecht überlastet mit dem Problem. Ging vor einiger Zeit auch durch die internationale Presse. Schon vor ChatGPT gab es Tools dazu (genaugenommen sogar schon vor Jahrzehnten, nur nannte man die damals nicht künstliche-Idiotie = KI) ... inzwischen ist es aber ein echtes "Problem".
Ich stehe dem - als hauptberuflicher Softwareentwickler - gespalten gegenüber. Auf der einen Seite: Ja, es werden Jobs wegbrechen. Auf der anderen Seite: Wie das während der industriellen Revolution ja auch so war. Es entstehen halt neue Jobs. Für uns Programmierer ist das - im professionellen Bereich zumindest - derzeit kein echtes Thema, weil das Schreiben von Code (was die "KI"-Systeme bislang machen) in meiner Erfahrung vielleicht mal 5-10% der Gesamtarbeit ausmachen. Den Rest muss immer noch ein Mensch leisten, weil ein Großteil daraus besteht, das zu lösende Problem überhaupt erstmal in "programmierfähige Beschreibungen" zu übersetzen. Und das können gesteuert-Statistiken (was heute als AI/KI gehypet wird) nicht (und werden es IMHO auch nie können, dazu bedarf es des nächsten Schritts in der KI).
Im Bereich SCHREIBEN mache ich die Beobachtung, dass viele "KI"-Systeme deutlich(!!) besser schreiben als die allermeisten (oft selbst ernannten) Journalistinnen (als Beispiel). Sie machen Fehler ("sie" = beide Seiten). Bei der KI nimmt man das als "Beweis" dafür, dass diese Systeme so bald die Menschen nicht ersetzen werden, bei den Menschen nimmt man exakt dasselbe als Gegenteil ("sind halt Menschen und Menschen machen Fehler"). Das heißt, der Umgang mit dem, was KI heute kann, ist noch viel unausgebildeter als die KI selbst :-)
Wenn man mit Schreiben GELD verdienen will, sind diese Systeme - IMHO - "Gold wert". Sie bieten funktionierende Gerüste, geben Inspirationen, erledigen einen Gutteil der (doofen) Arbeit (s.o.: Das eigentliche Schreiben). Die menschlichen "Betreuer" (Autorinnen) müssen nur noch aus der Suppe ein Essen machen - oder ein Buch. Und das ÜBERARBEITEN ist sowieso Bestandteil des Schreibprozesses.
Soll heißen: A) mit Schreiben kann man IMMER Geld verdienen, wenn man FÜR LESERINNEN schreibt, statt einfach nur für sich selbst. B) KI-Systeme können, wie Rechtschreibkorrektursysteme, eine echte HILFE sein.
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VIELEN Dank!! dass du dir die Zeit genommen hast und für die Insider-Einblicke!
In jedem Fall enorm spannend, was schon möglich ist, wo die Grenzen liegen und wie es einen ungewollt beeinflussen könnte.
Den Vergleich mit der Rechtschreib- und Grammatikkorrektur finde ich sehr passend.
Auch den Vergleich zwischen „Essen gemacht“ und „ein Gericht gekocht“.
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Weil's gerade passt:
... in Kürze: Jane Friedman hat auf Amazon und anderen Plattformen Bücher entdeckt, die unter ihrem Namen veröffentlicht, aber nicht von ihr geschrieben wurde. Das heißt, dort verdient jemand mit "KI"-verfassten Büchern Geld, weil er/sie/es den Namen einer bekannten Autorin als Verkaufsargument nutzt. DAS ... ist ein Problem.
Marc Albrecht
Edit: Natürlich wurde das immer schon gemacht. Beispiel Enid Blyton (vor allem in Deutschland als gekauftes Pseudonym oft genutzt) oder Alfred Hitchcock (Drei ???). Das Problem besteht darin, dass es heute in Minuten/Stunden möglich ist, mal eben schnell ein Buch zu produzieren, mit einem bekannten Namen zu publizieren, Geld abzugreifen und weiterzuziehen. "Früher" war da meist noch ein Verlag beteiligt ... und "früher" dauert die Publikation JAHRE. Da kam es mitunter sogar zu Qualitätssicherungen ... manchmal.
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Probier mal einen kleineren Teil des Dokuments in ein neues zu übertragen und dann die Kommentare zu überarbeiten, vielleicht klappt das?
Das macht keinen Unterschied, aber ich hab es glaub ich jetzt irgendwie hinbekommen mit einer komplett anderen Einstellung, die nichts mit Kommentaren zu tun hatte (dachte ich).
Ich habe von diesem Chat GPT schon viel gehört. Meine Männer schwören drauf, ich finde es eher gruselig. Die lassen sich (nur für sich selbst) kreative Texte erstellen und feiern, als hätten sie ein Wunderwerk aus eigener Feder vollbracht. Das ist so .... falsch. Finde ich.
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