Hobby Autoren

  • Ich bin am Sonntag tatsächlich noch fertig geworden. Muss jetzt noch bissl über einen neuen Prolog und einen neuen Epilog grübeln, dann ist das Ding abgeschlossen. Dass ich es dann noch mal intensiv von Anfang bis Ende überarbeiten sollte, zwecks Grammatik, Rechtschreibung und kleinen Logikfehlern, verdränge ich bis jetzt noch erfolgreich :rollsmile:

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    Hi


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    • Schreibt ihr tendentiell linear?

      Gibt es für euch vor Beginn des Schreibens immer eine fertige Story (im Kopf zumindest)?
      Prolog? Ich mag die ja... Blöderweise hat meiner dann nicht mehr zum fertigen Buch gepasst :ugly:
      Haltet ihr Zeiten nach? Ich gestehe, ich hab einen Excel-Kalender, in dem ich immer eintrage, was wann passiert, so in Kurzform. Damit plausibel ist, welcher Wochentag oder Monat das ist und ob das zeitlich hinhaut |) . Das habe ich aber noch nie (!) in irgendeinem Buch, das ich gelesen habe, nachgehalten, also fällt es außer bei sehr groben Logik-Fehlern eh keinem auf, schätze ich

      Wie gut kennt ihr eure Protas, bevor ihr anfangt zu schreiben?
      Oder ist es mehr Story als Prota im Vordergrund?
      Mehr Show, mehr Tell? Da bin ich immer sehr zwiegespalten. Vor allem, das halbwegs einheitlich einzuhalten.

    • Schreibt ihr tendentiell linear?

      Gibt es für euch vor Beginn des Schreibens immer eine fertige Story (im Kopf zumindest)?

      Hab ich nicht immer gemacht, fällt mir aber leichter. Aktuell plotte ich recht detailliert durch.



      Prolog? Ich mag die ja... Blöderweise hat meiner dann nicht mehr zum fertigen Buch gepasst :ugly:

      Hatte ich bislang noch nicht.



      Haltet ihr Zeiten nach? Ich gestehe, ich hab einen Excel-Kalender, in dem ich immer eintrage, was wann passiert, so in Kurzform. Damit plausibel ist, welcher Wochentag oder Monat das ist und ob das zeitlich hinhaut |) . Das habe ich aber noch nie (!) in irgendeinem Buch, das ich gelesen habe, nachgehalten, also fällt es außer bei sehr groben Logik-Fehlern eh keinem auf, schätze ich

      Die stehen bei mir im Plot. Damit komme ich sonst immer furchtbar schnell durcheinander.


      Wie gut kennt ihr eure Protas, bevor ihr anfangt zu schreiben?
      Oder ist es mehr Story als Prota im Vordergrund?

      Jain. Ich schreib schon (gewollt) sehr plotlastig, aber die Charaktere sind halt wichtig.

      Deswegen hab ich für jeden (auch Neben-)Charakter ein eigenes Charakterdokument, das später auch Entwicklungen festhält. Aber eben auch die Einstellung zu relevanten Dingen, Eckpunkte der Charakterzüge, Wünsche und Ängste und ähnliches.

      Da halt ich mich aber nicht immer dran.

      Was im Vordergrund steht, schwankt bei mir auch zunehmend. Anfangs sehr die Story, mit jedem weiteren Band der Reihe tritt die Prota mehr in den Vordergrund.


      Mehr Show, mehr Tell? Da bin ich immer sehr zwiegespalten. Vor allem, das halbwegs einheitlich einzuhalten.

      Mehr Show. Es fällt mir schwer, ist aber definitiv angenehmer für den Leser. Da korrigier ich mich grad kaputt, aber ich merke, wie stark der Einfluss der nicht 'gezeigten' Dinge ist. Manchmal sind es nur Abkürzungen wie "Er beschrieb den Weg". Es ist tausendmal besser, den Weg wirklich beschreiben zu lassen.

    • Ich schreibe fast immer linear, weil ich dann einfach den Build-Up von Spannung, Beziehungen und der persönlichen Entwicklung der Charaktere gut mitbekomme. Gerade bei sowas wie Gesprächen finde ich es einfach hilfreich, wenn alles schon steht, weil man dann ggf (wichtige) Bezüge einbauen kann.

      Eine fertige Story gibt es grob, aber kann sich durchaus ändern. Solange ich immer weiß, welcher wichtige große Plotpunkt kommen wird, passt es für mich, alles dazwischen ist spontan. So halte ich es auch grob mit den Protas, manche kenne ich sehr gut, bei anderen entwickelt sich auch die Hintergrundgeschichte erst im Verlauf.


      Ich bevorzuge sowohl beim Lesen immer Show, weniger Tell, weils einfach auf den zweiten Blick eine eher abstrakte Wall of text ist, zu der man je nach Fortschritt und Kenntnisstand wenig Bezug hat und dabei kann viel an Wirkung verpuffen. Manchmal, geht's nicht anders, aber ich versuche es zu vermeiden.


      Zeiten habe ich bisher nur einmal bei einer Geschichte mit Krimi Aspekten notiert, war aber echt aufwendig :tropf: Ansonsten auch maximal Mails oder Kurznachrichten innerhalb der Geschichte, wenn es wirklich Sinn macht.

    • "Er beschrieb den Weg"

      Ist das Show? Für mich hätte es eher was von Tell. Aber ich bin da überhaupt nicht in den Theorie-Hintergründen drin, du offensichtlich sehr viel mehr.


      Für mich wäre Show mehr:
      "Da hinten geht es lang." Er zeigte vage in Richtung xy...


      So die Richtung.

    • Schreibt ihr tendentiell linear?

      Gibt es für euch vor Beginn des Schreibens immer eine fertige Story (im Kopf zumindest)?
      Prolog? Ich mag die ja... Blöderweise hat meiner dann nicht mehr zum fertigen Buch gepasst :ugly:
      Haltet ihr Zeiten nach? Ich gestehe, ich hab einen Excel-Kalender, in dem ich immer eintrage, was wann passiert, so in Kurzform. Damit plausibel ist, welcher Wochentag oder Monat das ist und ob das zeitlich hinhaut |) . Das habe ich aber noch nie (!) in irgendeinem Buch, das ich gelesen habe, nachgehalten, also fällt es außer bei sehr groben Logik-Fehlern eh keinem auf, schätze ich

      Wie gut kennt ihr eure Protas, bevor ihr anfangt zu schreiben?
      Oder ist es mehr Story als Prota im Vordergrund?
      Mehr Show, mehr Tell? Da bin ich immer sehr zwiegespalten. Vor allem, das halbwegs einheitlich einzuhalten.

      Also ich bin ja eher ein intuitiver Schreiber. Ich habe maximal eine Grundidee, meist einen Höhepunkt oder sogar nur Schluss und ich schreibe darauf hin ohne jegliche Stichpunkte. Prologe, Epilog muss nicht, nehme ich aber mit, wenn es passt.

      Zeiten sind schwierig. Das Problem löse ich, indem ich immer Korrektur lese und mir Wochentage etc. Auch mal farblich hervorheben.

      Mir geht es meist um die Protas, die ich natürlich sehr gut kenne, da ich fanfics.schreibe 😂 manchmal steht aber auch die Story im Vordergrund, manchmal geht es mir um ein bestimmtes Thema.

      Immer show, don‘t tell. Immer.

      Klar braucht man auch hier und da mal Beschreibungen, aber die dürfen nicht ausufern.

    • Genau so meinte ich es :)

    • Ich bin ein Chaot. Im Kopf exisiteren teilweise verschiedene Variationen von Handlungssträngen. Teilweise lasse ich mich treiben, teilweise plotte ich (versuche es momentan vermehrt). Im Großen und Ganzen gibts schon so einen groben Faden mit diversen Schlüsselszenen. Der Weg dahin ist allerdings offen und ich biege auch mal rechts und links ab.

      Außerdem schreibe ich mal am Anfang, mal am Ende und mal an der Mitte der Story.

      Das führt zu sehr (sehr) viel Überarbeitungen aber na ja. Ich suche noch nach dem Weg der für mich funktioniert.


      Protas: unterschiedlich. Manche kenne ich total gut, andere lerne ich erst während dem schreiben kennen. Ich schreibe auch bei Nebencharakteren teilweise Kapitel oder Szenen aus deren PoV um sie besser kennen zu lernen. Die fliegen dann halt teilweise später wieder raus oder werden umgeschrieben. Aber es hilft um mich mehr in den Charakter hineinzuversetzen. Außerdem spiele ich sehr viele Szenen in unterschiedlichsten Varianten im Kopf durch und sehe, wohin mich das führt.

    • Schreibt ihr tendentiell linear?

      Ja.

      Wobei ich oftmals vorab kleine Storyclips an strategischen Erzählpunkten schon fertig habe.


      Gibt es für euch vor Beginn des Schreibens immer eine fertige Story (im Kopf zumindest)?

      Ja, ohne Plotting fang ich nicht an zu schreiben, geht ja eh schief.


      Prolog? Ich mag die ja... Blöderweise hat meiner dann nicht mehr zum fertigen Buch gepasst :ugly:

      Kann, muss nicht.

      Wenn es passt aber gern.


      Haltet ihr Zeiten nach? Ich gestehe, ich hab einen Excel-Kalender, in dem ich immer eintrage, was wann passiert, so in Kurzform. Damit plausibel ist, welcher Wochentag oder Monat das ist und ob das zeitlich hinhaut |) . Das habe ich aber noch nie (!) in irgendeinem Buch, das ich gelesen habe, nachgehalten, also fällt es außer bei sehr groben Logik-Fehlern eh keinem auf, schätze ich

      Wenn es für die Story wichtig ist, ja.

      Ansonsten erwähn ich eh kein Datum, also ist es da dann eh irrelevant.


      Wie gut kennt ihr eure Protas, bevor ihr anfangt zu schreiben?
      Oder ist es mehr Story als Prota im Vordergrund?

      Egal was im Vordergrund steht, das variiert von Story zu Story, wenn ich meine Charaktere nicht wirklich kenne, fang ich nicht an zu schreiben.

      Wenn ich noch nicht 100% sicher bin, wie sie in jeder erdenklichen Situation reagieren, ist die Sache noch nicht reif zum Erzählt werden.


      Mehr Show, mehr Tell? Da bin ich immer sehr zwiegespalten. Vor allem, das halbwegs einheitlich einzuhalten.

      Kommt drauf an.

      Manchmal ist Show einfach umständlich und aufgeblasen und passt einfach nicht. Der gesunde Mittelweg sollte da dad Ziel sein.

    • Schreibt ihr tendentiell linear? Ja, ich komme sonst durcheinander.

      Gibt es für euch vor Beginn des Schreibens immer eine fertige Story (im Kopf zumindest)? Ja, ich schreibe mir die Geschichte in Kurzform auf ein paar Seiten DinA4 auf, oft handschriftlich.
      Prolog? Ich mag die ja... Blöderweise hat meiner dann nicht mehr zum fertigen Buch gepasst :ugly: Nein, kein Prolog, kein Epilog, lese sowas auch nicht gerne. Entweder fängt das Buch an oder nicht.
      Haltet ihr Zeiten nach? Ich gestehe, ich hab einen Excel-Kalender, in dem ich immer eintrage, was wann passiert, so in Kurzform. Damit plausibel ist, welcher Wochentag oder Monat das ist und ob das zeitlich hinhaut |) . Das habe ich aber noch nie (!) in irgendeinem Buch, das ich gelesen habe, nachgehalten, also fällt es außer bei sehr groben Logik-Fehlern eh keinem auf, schätze ich Ja, Zeiten muss ich mir immer dazu notieren, da Wochentage und Jahreszeiten durchaus Sinn bei meinen Büchern machen.

      Wie gut kennt ihr eure Protas, bevor ihr anfangt zu schreiben? Ein bisschen, sie erwachen erst zum Leben, während ich schreibe.
      Oder ist es mehr Story als Prota im Vordergrund? Am Anfang will einfach die Story aus mir raus.
      Mehr Show, mehr Tell? Da bin ich immer sehr zwiegespalten. Vor allem, das halbwegs einheitlich einzuhalten. Tatsächlich versuche ich da ein gesundes Mittelmaß zu halten, zu viel Show finde ich furchtbar, und zu "Das steht aber in dem Schreibratgeber XY und darum MUSS man das so machen" - ganz entsetzlich.

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