Hundehaare stören der Nachbarin (nach fast 12 Jahren) Wer kann helfen/Rechtsauskunft???Help me....
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Hallo, gleich zu Beginn möchte ich euch um Rat fragen
Ich wohne in einer Eigentumswohnung/Anlage mit 8 Parteien (habe als einziger einen Hund) der ruhig ist nicht bellt und Menschenfreundlich ist!
Die Hundehaltung wurde immer schon geduldet, ich hatte vorher hier eine Dackelmischlingsdame 9 Jahre lang und
die Hundehaltung wurde nicht explizit verboten im Haus!
Ich/wir haben eine fast 12 jährige Jack Russel Dame die natürlich Haare verliert (Jack Russel eben).Jetzt zum Problem: Grundsätzlich nörgelt meine Nachbarin (alleinstehend 74 Jahre) immer schon an einigen Sachen im Haus.
Jetzt war vor kurzen unsere jährliche Eigentümerversammlung. Dort empörte sie sich/Beschwerde über Hundehaare im Treppenaufgang und legte Fotografien
allen Eigentümern vor mit der Aussage man solle den Hund abschaffen, es ist eklig und sie hätte von den Haaren schon Herpes (grins)...
Auch sollte ich den Hund doch heruntertragen um nicht den Treppenflur (Gemeinschaftseigentum) zu beschmutzen...!!!
Anmerkung: Die Treppenflur wird 14 täglich durch mich und der Nachbarin gereinigt/interner Plan.
Fakt ist: Das mein Hund bereits seit 12 Jahren Haare normal verliert und wir ja nur den Treppenaufgang (ich wohne im Dachgeschoss) zum Gassigehen (runter/hoch)
benutzen. Ich muss ja in meine Wohnung gehen...(wir gehen ca. 4 am Tage mit dem Hund hinunter)
Sie legte Bilder(Hundehaare) vor, die wohl über einige Tage/Wochen von ihr beim fegen gesammelt worden sind (ist dies nicht ne Frechheit???)Im übrigen hatte ich vor 7 Monaten einen Disput darüber bei ihr den sie wahrscheinlich übel nahm,weil ich ihr die Meinung sagte...!?
Wir sagen übrigens nur noch den Tagesgruß sonst ist jegliche Kommunikation verebbt...!
Aufgrund der ET- versammlung trage ich mich mit den Gedanken unseren internen Plan (jeder 14 tägig Treppenhausreinigung) zu canceln UND
von mir heraus aus Toleranz und Akzeptanz jede Woche einmal (anstatt jeder macht 14 Tage lang) die Treppen zu putzen...!
-Brief an den Verwalter, Hausbeirat und Nachbarin-
Ich muss dazu sagen, dass wir/ich noch nie soviel Haare in einer Woche bei der Reinigung feststellten (also muss sie echt über einige Wochen gesammelt haben wenn sie drane war?)FRAGE: Was meint ihr dazu wie sollte ich mich verhalten, wie gesagt Diskussionen mit ihr bringen nichts, ich kenne sie bereits 21 Jahre lang hier im Haus...!
Die anderen Eigentümern haben nichts negatives dazu gesagt und meinten die Hundehaltung kann man nicht verbieten UND der Verwalter meinte, man sollte doch (bezogen auf meine Nachbarin) Tolerant sein!Ich habe im Internet nichts bezügliches (Rechtliches) darüber gefunden und wie beschrieben, wir sind alles Eigentümer !
Ich denke sie wird mich bald verklagen deswegen, wegen Schmutz (Hundehaare etc.)...
Wäre toll könntet ihr mir helfen oder kennt ihr solche Quereleien?So eine Frau ist mir im ganzen Leben noch nicht unterkommen, sorry...
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Hi
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wie lange wohnt euer aktueller Hund schon im Haus ohne dass eure Nachbarin sich an den Haaren gestört hätte?
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12 Jahre steht da :)
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wollte es nochmal direkt bestätigt bekommen, ob der Hund, dessen Haare plötzlich stören, wirklich der 12 jährige Jack Russel ist und der auch wirklich schon 12 Jahre in selbigem Haus wohnt...
Dann wäre nämlich mit der stillschweigenden, fast 12 jährigen Duldung des Hundes das Recht auf Abschaffung mMn verwirkt, wenn nicht neue Gründe dazukommen (dass der Hund plötzlich laut bellt o.ä. zB).
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Dann soll sie dich mal schön verklagen.
Im Ernst, da kann nix bei rauskommen meiner Meinung nach.
Hundehaltung in Eigentumswohnung - frag-einen-anwalt.de
Solange es keine (von dir unterzeichnete) Vereinbarung gibt, die die Hundehaltung untersagt, kann nichts passieren, denke ich. Selbst ein mehrheitlicher Beschluss der Eigentümerversammlung kann kein generelles Haltungsverbot aussprechen.
Im Zweifelsfall schuldest du ihr eine häufigere Reinigung, falls die Verschmutzung durch den Hund über das übliche Maß hinausgeht.
Bist du rechtsschutzversichert?
Ich würde Provokationen und Ausseinandersetzungen vermeiden und sie im Übrigen, genauso wie der Rest der Eigentümer, ignorieren.
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Übrigens darf dir hier keiner Rechtsauskunft geben, das wäre ein Verstoß gegen das Rechtsberatungsgesetz.
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Noch was: es ist übrigens ganz gut, dass ihre Beschwerde über die Haare offiziell ist. Sollte sie jetzt auf Krampf andere Dinge suchen, die tatsächlich als Belästigung von deinem Hund ausgehen könnten, ist das ein gutes Indiz dafür, dass das alles vorgeschoben ist.
Ich würde das glaube ich locker auf mich zukommen lassen und vielleicht einfach alle 7 Tage kehren (nicht wirschen). Aber nix offiziell melden. Was soll das bringen? Sieht dann nur wie ein Eingeständnis aus.
Das ist jetzt aber ganz unjuristisch gedacht und nur ne Privatmeinung.
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Ja, mein Hund ist bereits fast 12 Jahre im Haus und vorher hatte ich einen 9 Jahre lang...
Danke für eure Meinungen bitte mehr wenn auch einer solcher Erfahrungen hat...Mal sehen was die nächsten Tage passiert...(ob sie weiter macht mit stänkern)...
Aber schön ist es nicht,oder?
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Natürlich ist es nicht schön.
Aber erfahrungsgemäß vergeht solchen Leuten sehr schnell die Lust an ihren Stänkereien, wenn man nicht weiter darauf eingeht. Denn meist geht es bei solchen Streitereien für die Person nicht wirklich um die Sache, sondern um die Aufmerksamkeit, die sie durch das Stänkern bekommt.
Freundlich grüßen und den Rest samt der Person schlicht ignorieren.
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