Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XII

  • Immer bewusst mitten im Tag - manchmal mit Musik in den Ohren, die dazu passt und manchmal ohne Musik.
    Vorm Einschlafen mach ich das auch, muss das aber aktiv beenden, wenn ich dann wirklich einschlafen will.


    Wobei die sich meist wirklich um Dinge drehen, die mir im Kopf rumschwirren in Bezug auf bestimmte Personen oder Ereignisse.

  • Manchmal verirre ich mich in einen Vogel, einen Käfer, oder in ein Blatt, dass sich vom Wind tragen lässt.


    Das ist vielleicht nicht normal, aber menschlich. :smile:

  • Ist bei mir genauso. Zeitenweise war das Tagträumen fast eine Art fixer Termin. Jeden Tag hab ich mir bewusst dafür Zeit genommen und alles andere zur Seite geschoben.


    Ich träume dabei auch nicht von mir selbst oder gar dem "realen Leben", ich schweife dabei wirklich ab in eine ganz andere Welt

  • Dumme Frage ... könnt ihr Tagträumen mal genauer definieren und mal grob umschreiben, von was ihr da träumt?

    Hm... bei mir ist es eine art Fantasiegeschichte. Andere Welten oder noch eher andere Wesen können darin eine Rolle spielen. Muss nichts reales sein, ist es aber manchmal auch... Eben wie eine eigene Geschichte.


    Beim Tagträumen bin ich wirklich abwesend, da könnte neben mir der Hund salsa tanzen das würd ich nicht mitkriegen, wenn ich drin versunken bin.

  • Dumme Frage ... könnt ihr Tagträumen mal genauer definieren und mal grob umschreiben, von was ihr da träumt?

    Tagträume sind Träume, die ich von Anfang an zu 100% selbst steuern kann. Ausserdem bin ich wach, ich sehe Bilder im wachen Zustand. Dabei kann ich sogar einen Gehweg ohne Probleme entlang gehen.


    Träumen tue ich meistens von einem Dorf in einem Land wo immer Schnee liegt. Die Dorfbewohner sind Krieger, die sich in Wölfe verwandeln können. Sie müssen Krieger sein, da das Land von Dämonen bevölkert wird. Sie selbst besitzen eine Art Ritual mit dem sie einen Vulkan ausbrechen lassen können um den Land etwas Wärme zu spenden.
    Hauptsächlich geht es um eine Familie, die des Häuptlings. Diese Familie geht durch sehr schwere Zeiten, die sie aber bestehen durch ihren Zusammenhalt und Freunde.


    Wie man merkt sind es bei mir Geschichten. :tropf:
    Tendenziell ändert sich die Geschichte. Immer das selbe ist ja langweilig. :ugly:

  • Tagträume sind Träume, die ich von Anfang an zu 100% selbst steuern kann. Ausserdem bin ich wach, ich sehe Bilder im wachen Zustand. Dabei kann ich sogar einen Gehweg ohne Probleme entlang gehen.

    Immer bewusst mitten im Tag - manchmal mit Musik in den Ohren, die dazu passt und manchmal ohne Musik.
    Vorm Einschlafen mach ich das auch, muss das aber aktiv beenden, wenn ich dann wirklich einschlafen will.

    Das trifft beides auch auf mich zu. Das wärend dem gehen zu träumen mach ich eigentlich jeden morgen wenn ich zur Arbeit gehe. Das ist ein 30 minütiger Fussweg und ist perfekt zum träumen. Nur ist es manchmal doof, wenn man schon am Ziel ist obwohl man doch gerade so schön mitten drin ist :hust:

  • Also ich tue das auch, mal mehr mal weniger, kommt drauf an wie viel Kopfbeschäftigung ich so habe. Wenn im Leben nicht viel los ist mach ich das oft. Ich bin dabei aber noch voll ansprechbar. Ich pausiere dann kurz das Taggeträume und mache dann problemlos weiter wenn ich nicht mehr aktiv gebraucht werde.
    Manchmal bastel ich an Erinnerungen und überlege wie es anders hätte laufen können und was dann gewesen wäre und male mir das dann aus.
    Manche Menschen stelle ich mir als Fabelwesen oder Mittelalterliche Bürger oder sowas vor, das ist immer sehr witzig.
    Sehr oft schreibe ich mental Bücher die ich tatsächlich gerne mal wirklich schreiben würde. Ich glaub das ist alles relativ "normal" :ka: Solange man die Träumereien von der Realität unterscheiden kann und keinen Unfall baut während man so vor sich hin phantasiert find ich das sehr schön und auch wichtig.
    Ps.: 100% Steuern kann ich das aber nicht, ich mach immer so den Anfang und mein Kopf macht dann irgendwie von alleine weiter :hust:


    Was mich jetzt aber auch interessieren würde :???: Üben normale Menschen auch Konversationen bevor sie stattfinden ein? xD oder mach das nur ich...? Also richtig planen was man wie sagen will und dann die möglichen Antworten usw? Oder nachträglich, wenn einem ne halbe Stunde später einfällt was man so alles hätte sagen können. :rollsmile:

  • Was mich jetzt aber auch interessieren würde Üben normale Menschen auch Konversationen bevor sie stattfinden ein? oder mach das nur ich...? Also richtig planen was man wie sagen will und dann die möglichen Antworten usw? Oder nachträglich, wenn einem ne halbe Stunde später einfällt was man so alles hätte sagen können.

    Tatsächlich habe ich einen inneren Dialog mit besonderen Gesprächen zum Beispiel für ein offizielles Telefonat oder sogar Bewerbungsgespräch. Ich denke was könnte der andere sagen und was kann ich antworten, wie könnte derjenige auf meine Antwort reagieren etc.

  • Was mich jetzt aber auch interessieren würde :???: Üben normale Menschen auch Konversationen bevor sie stattfinden ein? xD oder mach das nur ich...? Also richtig planen was man wie sagen will und dann die möglichen Antworten usw? Oder nachträglich, wenn einem ne halbe Stunde später einfällt was man so alles hätte sagen können. :rollsmile:

    Oh ja, meistens. Probleme gibt das aber bei meinem Seelenarzt, wenn ich das vor dem Termin mache... dann hab ich die ganze Problematik ja schon besprochen und hab dann keine Lust mich "zu wiederholen" |)


    Schlagfertigkeiten fallen mir, bei fremden Menschen oder fremder Umgebung, erst ein, wenn die Situation schon längst vorbei ist.


    Schlimmer finde ich, wenn mir nach einem wichtigen Gespräch (wie z.B. Vorstellungsgespräch) noch etliche Dinge einfallen die ich hier und dort noch hätte sagen können :headbash: Das kann mich dann den ganzen Tag nerven :muede:

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