Tierschutz einschalten?
- MeAndMyDog1984
- Geschlossen
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Hallo,
Warte doch erstmal ab und suche irgendwann nett den Kontakt.
Meine Hunde sind auch durch unvorhersehbare Ereignisse einmal die Woche 9 Stunden alleine zu Hause. Anders geht es nicht. Allerdings haben sie damit keine Probleme.
Die Vorhänge sind bei mir ebenfalls zu, weil meine eine Hündin sonst den ganzen Tag rausguckt und nicht zur Ruhe kommt.
Und auf Hundekontakt lege ich (bzw. Meine Hunde) auch keinen Wert.
Würde deshalb jemand den Tierschutz rufen, na vielen Dank! -
- Vor einem Moment
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vielleicht ist es ja gar nicht ihr eigener Hund und sie hat ihn nur vorrübergehend wegen eines Notfalls in der Familie oder von Freunden derzeit bei sich. Oder hast du dich mit ihr so ausgiebig unterhalten, dass du schon ihr komplettes Leben kennst?
Nein das nicht. Ich habe mich mal kurz mit ihr unterhalten als sie neu eingezogen ist und da erwähnte sie bereits, dass sie einen Hund hat. Damals hat er aber wohl noch woanders gelebt.
Ich weiß dass er extrem viel allein ist, weil sie morgens ungefähr zur selben Zeit aus dem Haus geht wie ich (gegen 7), dann kommt sie gegen 16 Uhr zum mit ihr Gassi gehen und gegen 16.20 haut sie dann wieder ab und kommt erst sehr spät wieder, so gegen 22 Uhr.
Das weiß ich übrigens nicht, weil ich stalke oder extrem neugierig bin, wir leben einfach in einem sehr hellhörigen Haus, ihre Wohnung befindet sich direkt neben meiner und die Parkplätze sind direkt vor meinem Küchenfenster. Bei ihr habe ich natürlich schon drauf geachtet in letzter Zeit, eben weil der Hund so viel bellt und es mir komisch vorkam, dass er den ganzen Tag in der Wohnung auf 25qm hockt ohne Ansprache oder dergleichen.
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vielleicht ist es ja gar nicht ihr eigener Hund und sie hat ihn nur vorrübergehend wegen eines Notfalls in der Familie oder von Freunden derzeit bei sich. Oder hast du dich mit ihr so ausgiebig unterhalten, dass du schon ihr komplettes Leben kennst?
Das find ich jetzt etwas zickig. Ich mein, das man nen Hund hat erfährt man von den meisten Leuten schon innerhalb der ersten 5 Sätze.
Dazu steht schon im zweiten Post der TE das sie die Nachbarin auf den Hund angesprochen hat und diese Nachbarin eben sagte "Mein Hund..."@MeAndMyDog1984: Erstmal ist es ja gut das du dir Sorgen machst.
Aber auch wenn 25qm jetzt kein Palast sind, das geht schon. Die Situation mit viel Arbeit und den Hund nicht oft rauslassen ist natürlich unschön, aber das hat die Nachbarin sich bestimmt nicht so vorgestellt als sie den Hund anschaffte.
So eine Scheidung ist ja nun selten was friedliches und man weiß ja auch nicht was da abgelaufen ist. Sie wird also grad sehr sensibel sein und darum auch abweisend. Bezieh das also bitte nicht auf dich persönlich! Ihr gehts nun einfach bestimmt ziemlich mies.
Vor allem die Zeiten in denen sie weg ist, vermutlich hat sie nun 2 Jobs um über die Runden zu kommen. Das schlaucht noch zusätzlich.Mein Vorschlag wäre sie nochmal anzusprechen. Vielleicht auf nen Kaffee zu dir rüber einladen. Und Geschenke für den Hund ziehen doch immer, vielleicht mit ner Tüte Leckerlies zu ihr gehen um das Eis zu brechen. Sowas wie "Meine Emma ist ganz wild auf diese Leckerlies, vielleicht deiner auch?" oder irgendwie sowas.
Sprich ruhig an das er viel bellt. "Ich weiß ja das es grad doof ist, aber er bellt ziemlich viel. Und ich will ja auch nicht das du Ärger wegen den anderen Nachbarn bekommst, kann ich dir irgendwie helfen?"
Vielleicht einmal schon mittags mit dem Hund rausgehen, falls das in deinen Zeitplan passt.
Oder ob die Hunde sich nicht doch mal kennenlernen können und der Neufi vielleicht ab nachmittags bei dir warten kann, dann isser nicht so allein.Denn am schlimmsten ist es wohl für die Nachbarin. Trennung, das Zuhause verlieren, ihre ganze Welt liegt in Scherben. Und die Sorgen und das schlechte Gewissen wegen dem Hund, so war das alles nicht geplant, man macht sich selbst Vorwürfe...
Und dann reagiert man schnell abweisend, man glaubt man ist ein totaler Versager, so eine Situation ist richtig scheiße. -
Also heute Nacht gegen 3 war die Polizei da und der Hund wurde abgeholt, da er die ganze Nacht fürchterlich gebellt hat. Die gute Frau ging gestern Morgen aus dem Haus, dann habe ich erst abends um halb 8 eine Freundin / Bekannte von ihr gesehen, wie sie kurz mit dem Hund raus ist und danach war er die ganze Nacht allein. Andere Nachbarn, die sich durch die Bellerei verständlicherweise gestört fühlten, haben dann wohl die Polizei gerufen.
Es scheint also nicht alles so harmlos zu sein, da die Dame nicht einfach nur lang arbeitet. Mit einem 8-10 Stunden-Tag hat das ja nicht mehr viel zu tun und es ist in meinen Augen dem Tier gegenüber absolut unfair.
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Also heute Nacht gegen 3 war die Polizei da und der Hund wurde abgeholt
Haben die tatsächlich die Tür aufgebrochen...?
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Haben die tatsächlich die Tür aufgebrochen...?
Vielleicht wohnt der Vermieter im Haus und hat einen Ersatzschlüssel
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Also nur mal kurz:
Ja die Situation ist unschön für den Hund.
ABER:
Himmel, das kann echt vorkommen! Ist mir auch passiert. Fiese Trennung, Einzug in eine Wohnung allein, mit einem Hund der nicht lernen durfte(warum auch immer) allein zu sein. Weit weg von allen die man kennt, mit 40h Job. Und nicht alle haben das Glück mit einem einzigen Job ihr Leben bezahlen zu können.
Tja da stehst dann. Da helfen noch so tolle Grundsätze oder Vorhaben nicht. Erstmal muss man in der Situation klar kommen. Das ist für keinen schön!
Und dann kommt noch etwas mehr Schicksal und man liegt im Krankenhaus und kann gerade so mal jemanden dazu bringen mit dem Hund rauszugehen. Tja... deshalb durfte mein armer Hund auch schonmal 36h allein sein, bis auf kurzes Gassi mit einer bekannten. Ging nicht anders. Hat er überlebt ohne Schäden zu nehmen.Ich glaube nicht, dass sich das jemand freiwillig so aussucht! Es braucht Zeit bis sich solche Dinge dann wieder einpendeln, wenn das Leben mal so aus den Fugen gerät.
Es muss sich nicht immer um uneinsichtige Tierquäler handeln bei solchen Sachen. Ich war damals auch nicht super freundlich zu allen die mich da angesprochen haben, ich war einfach nur damit beschäftigt mein Leben zu ordnen irgendwie, da hat man nicht immer Ressourcen für Nachbarschaftliche Soziale Interaktionen. Zumal damals echt alle irgendwas gemotzt haben(von außen sicher auch mal zurecht), aber ich echt keinen Kopf hatte für mehr Probleme und irgendwann nervt das ständige „Ja sie haben Recht, ich kümmere mich ja schon“-gerechtfertige was dann alle hören wollen.
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Es hat sich zumindest schwer danach angehört, dass die Tür aufgebrochen wurde, da die Frau wohl nirgends zu erreichen war.
Und ja, sowas KANN sicher mal vorkommen. Der Hund ist aber standardmäßig sehr viel allein. Und gestern Nacht war das Gebelle wirklich kaum auszuhalten.
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Das streite ich nicht ab, wollte nur klarstellen das so eine Situation durchaus schneller entstehen kann als gedacht.
Und warum man dann nicht unbedingt total freundlich auf Ansprache reagieren muss... -
Es hat sich zumindest schwer danach angehört, dass die Tür aufgebrochen wurde, da die Frau wohl nirgends zu erreichen war.
Und ja, sowas KANN sicher mal vorkommen. Der Hund ist aber standardmäßig sehr viel allein. Und gestern Nacht war das Gebelle wirklich kaum auszuhalten.
wie lange denn schon? ein paar Wochen? ein halbes Jahr? Ganz ehrlich? Ich find das richtig, richtig doof von dir, dass du hier mutmaßt und die Frau verurteilst, ohne jemals wirklich dir die Zeit genommen zu haben und freundlich auf sie zugegangen zu sein (wie übrigens bereits mehrfach erwähnt worden ist.). Es ist immer leicht mit dem Finger auf jemanden zu zeigen, aber wie wärs denn mal mit Hilfe anbieten? Komisch, da wirds dann plötzlich ganz ganz leise.
Ja, vielleicht ist die Frau doof und macht lieber Party und vernachlässigt ihren Hund bewusst. Vielleicht hat sie aber auch 2 - 3 Jobs um über die Runden zu kommen und zusätzlich einen kranken Verwandten der gepflegt werden muss. Weißt dus? Nein. Also sprechenden Menschen kann geholfen werden. Anstatt hier wild Rätsel zu raten einfach mal rüber und die Frau freundlich ansprechen und ggfl. Hilfe anbieten (wenn du denn dazu überhaupt bereit bist und das möchtest, versteht sich).
Jeder im Leben kann mal in doofe Situationen kommen und man kommt nicht von heute auf morgen so schnell wieder auf die Beine und berappelt sich. Nicht jeder im Leben hat immer Glück und die Sonne auf seiner Seite. Wenn wir alle mal ein bisschen zusammenrücken und uns helfen würden, dann wär vieles ein ganzes Stück einfacher und so einige Probleme könnten sich in Luft auflösen.
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