Hund und Katze vertragen sich überhaupt nicht

  • Jedoch ist es jetzt seit ca einer Woche total schlimm geworden,

    *Das* hier wundert mich. Was hat sich denn geändert? Irgendwas muss sich geändert haben, wenn es vorher doch eigentlich schon recht harmonisch lief.


    (ein ruhiger Großpudelwelpe.... bist Du sicher, dass das tatsächlich ein Pudel ist? :ugly: |) :bussi: )

  • @Hektorine wie du meinem Posting HÄTTEST entnehmen können, sage ich nicht "Versenk die Katzen im Fluss!!!!" - aber ich habe gesagt, wie ich die Chancen des TS aus meiner Sicht (!) einschätze.
    Und da sehe ich zwei Katzen, die einen Hund offensichtlich ernsthaft gemeinsam angehen und einen Welpen, der sich vor Angst einpinkelt.

    Lass doch bitte die Polemik.


    Es ging mir darum, dass es nicht nur Katzen gibt, die sich "hundegleich" verhalten, wie du schriebst - oder als Gegensatz nur wegen des Futters kommen und ansonsten ist ihnen ihr Halter egal.
    Es gibt Wohnungskatzen (inzwischen wissen wir, dass die Katzen der TE solche sind), und es gibt auch Freigängerkatzen, die unglaublich an ihren Haltern und ihrem Zuhause hängen, morgens oder sobald ihr Halter die Tür öffnet begeistert draußen herumlaufen und abends oder wenn ihnen danach ist, wieder in ihr geliebtes Zuhause zurückommen und glücklich bei ihren Haltern auf dem Sofa kuscheln und ihr Zuhause genießen.
    Die wären todunglücklich, wenn sie einfach abgegeben würden. Und haben eine ungeheure Bindung an ihren Halter.


    Darum gings mir.


    Und dein Vorschlag, einfach dann die Katzen abzugeben, wenn es nicht klappt, ging mir gegen den Strich. Wieso die Katzen abgeben und nicht (leider, wenn es wirklich nicht klappt) den Neuzugang.
    Was wäre dein Rat, wenn die TE schon einen Hund hat und es klappt nicht mit dem Neuzugang, dem Welpen? Wenn es keine Lösung gäbe und der alte Hund den Welpen einfach nicht akzeptiert?




    Ich bin ja hier, um mehr über Hunde zu lernen.
    Vielleicht würde es Hunderhaltern, oder zumindest einigen oder dir, auch nicht schaden, mehr über Katzen zu lernen :)

  • Du kannst einfach so eine deiner Katzen abgeben? Könnte ich nicht, noch nicht mal zu meiner Schwester. Versuch es doch erstmal mit Feliway und/oder Zylkene und schau, wie die Katzen darauf reagieren. Ich habe zwei Katzen, Schwestern. Die Lilly wird manchmal aggro gegenüber ihrer kleineren Schwester. Dann bekommt sie für ein paar Wochen Zylkene ins Futter und alles ist wieder gut und sie ist nicht mehr aggro. Viele Tiere reagieren äußerst pos. auf Zylkene.

  • Das mache ich immer. Sie haben ihn schon 2 mal durch die komplette Wohnung gejagt und sind auf ihn losgegangen. Vorhin so schlimm, dass er zu mir auf die couch geflüchtet ist mit einer blutigen Nase, und die Katze dann sogar meine Hand erwischt hat. Alle Krallen sind geclippt, wodurch zum Glück nichts schlimmeres passiert ist.

    Da würde ich eingreifen und zwar radikal. Die beiden Katzen merken, daß dein Welpe Angst vor ihnen hat und nützen das schamlos aus.
    Ich würde da eiskalt mit der Blumenspritze da
    zwischengehen, sobald sie Anstalten machen, den Hund zu jagen.


    Und auf keinen Fall Hund und Katzen zusammen lassen, wenn du aus dem Haus gehst.

  • Bevor du jetzt mit Wasserspritze eingreifst, beschreibe uns doch bitte mal den Vorlauf der Hetzsituation. Ganz aus heiterem Himmel gibt es weder bei Katzen noch bei Hunden.


    Sind deine Katzen unausgelastet? Haben sie untereinander Stress?


    Starren sie den Hund an?


    Ist es vielleicht doch Spiel, das in Mobbing kippt? (Ja auch bei Katzen gibt es das)


    Ich kenne mich mit Siams nicht aus, aber meine Feldwaldwiesenkater sind zu so komplexen Dingen wie Eifersucht nicht in der Lage.


    Aber es gibt sogenannte „umgeleitete Agression“: eine extrem stressige Situation führt dazu, dass der nächst beste angegriffen wird. Hier kam es zu üblem Zoff zwischen meinen wegen ner fremden Katze im Garten bspw.



    Ansonsten schönfüttern - Dreamies reihum verteilen.


    Und konsequent anstarren unterbinden.


    Noch kurz OT: warum sind die Krallen gekürzt?

  • Ich hoffe, nur so geschnitten, dass das Leben in den Krallen nicht betroffen ist. Wie bei Hunden gibt es das auch bei Katzenkrallen.




    Ich merke, ich habe mich in diesem Thread zu viel eingemischt. Es geht um Hunde hier.
    Entschuldigt bitte.


    Ich halte mich nun raus aus diesem Thread und werde mich nur noch melden, wenn ich herbeizitiert werde.


    Ich hoffe sehr, dass ihr eine gute Lösung findet für den Welpen und die Katzen.

  • @Hektorine
    Naja es geht ja hier tatsächlich um die Killerkatzen. Da dürfen wir ran. :smile: Der arme Hund kann anscheinend nix für. Normal ist ja immer andersrum.


    Die Krallen werden nur so weit gekürzt, dass nix blutet. Ich finde es trotzdem unmöglich und sehe keinen Sinn darin. Ganz am Anfang hat das ne (russische?) TÄ einfach mal gemacht bei meinem. Er ist dann so jämmerlich vom Sofa abgerutscht, ich war so sauer auf die Frau.

  • @Hektorine
    Naja es geht ja hier tatsächlich um die Killerkatzen. Da dürfen wir ran. :smile: Der arme Hund kann anscheinend nix für. Normal ist ja immer andersrum.


    Die Krallen werden nur so weit gekürzt, dass nix blutet. Ich finde es trotzdem unmöglich und sehe keinen Sinn darin. Ganz am Anfang hat das ne (russische?) TÄ einfach mal gemacht bei meinem. Er ist dann so jämmerlich vom Sofa abgerutscht, ich war so sauer auf die Frau.

    Die "Killerkatzen" machen das aber auch nicht ohne Grund.
    Der Welpe macht sicher nichts falsch, vermute ich, aber irgendwas ist der Auslöser dafür, dass sich die Katzen so verhalten.
    Und den Auslöser muss man herausfinden - finde ich. Macht man ja auch bei Problemen unter Hunden, oder bei Hunden mit Menschen oder so.


    (Zum Thema Krallen kürzen möchte ich hier nichts schreiben, bin deiner Meinung, aber Thema für für Katzenabteilung).

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