Hund und Katze vertragen sich überhaupt nicht

    Das Katzen das vorher mit Anzeichen deutlich machen ist nicht richtig. Meine Katze knallt sowohl den Hunden wie auch uns eine wenn wir zu nah an ihr vorbei gehen. Das kommt aus dem Nichts. Natürlich knurrt und faucht sie wenn es sich aus der Entfernung anbahnt, wenn sie aber neben der Terrassentür auf einem Stuhl liegt und es geht jemand an ihr vorbei knallt es. Da wird nicht gewarnt.

    ich habe früher auch gedacht, dass es in solch einer Situation immer einen Auslöser bei der Katze geben müßte. Bis mich der damalige Kater eines Besseren belehrt hat. Der haßte einfach Hunde. Und sogar wenn meine Hunde vor ihm geflüchtet sind, dann ist er hinterher oder er hat sie aus heiterem Himmel, wenn sie schliefen attackiert.


    Ansonsten war er der liebste Kater der Welt. Zum Glück habe ich ein wirklich Traumhaftes Zuhause für ihn gefunden - ohne Hunde

    Ich seh schon, ich bin eher der Hundefreund. :fear:

    Zitat von Hektorine

    Ich merke, ich habe mich in diesem Thread zu viel eingemischt. Es geht um Hunde hier.

    :???:


    Geht es? Ich dachte, es geht um das Zusammenleben von Hunden *und* Katzen. Da ist es dann schon schön, wenn sich auch Menschen einmischen (kann man sich in einem Forum einmischen? Ein Forum ist doch dafür da, dass sich Menschen "einmischen". Man kann es auch "sich beteiligen" nennen) die auch zu Katzenverhalten etwas sagen können.


    Also ich persönlich halte so überhaupt rein gar nix von Wasserpistolen und habe sie bei meinen Katzen noch nie benötigt. Und ich hatte schon zwei sehr starke Charakterkater. :hust: Wenn man Pech hat, bekommt man doofe Verknüpfungen, die man so überhaupt nicht möchte. Und grad bei Charakterkatzen schafft man sich damit Agressionen.


    Bei Katzen finde ich positive Konsequenz viel hilfreicher. Und rein grundsätzlich finde ich es ganz extrem wichtig grad in den ersten Wochen Situationen kontrollieren und lenken zu können.


    Wie auch @CH-Troete das beschreibt, binde ich mir ebenfalls einen Welpen um den Bauch (wenn auch bei mir sinnbildlich), um lenkend eingreifen zu können, wenn etwas aus dem Ruder läuft.


    Und deswegen nochmal die Frage, was sich geändert hat, dass hier ganz offensichtlich (und wahrscheinlich schleichend) etwas aus dem Ruder gelaufen ist.


    Ist der Pudel (ein Welpe ist das übrigens nicht mehr) tatsächlich so unschuldig? Es fällt mir immer noch schwer zu glauben, dass ein Pudel so fast schon lethargisch (so klingt das irgendwie) sein kann.


    Meine Zwei waren als Welpen seeehr interessiert an den Katzen. Rein generell sind Pudel ja sehr neugierige und bewegungsintensive Hunde. Bei Tim war das Hinterherrennen mehr Spiel als Jagd. Bei Gino war das zusätzlich zu Jagdverhalten auch das Interesse, ob man das nicht nur jagen, sondern auch essen kann. Wurde natürlich unterbunden. Unterstützt wurde ich durch einen Kater, der zwar mit harter aber nie unfairer Pfote lenkt. Wobei der auch gern mal vom Sofa aus nach vorbeilaufenden Lockenköpfen angelt. :ugly:

    Ich finds gut dass du dich eingemischt hast, bei Hund-Katzen-Problemen brauchts auch Katzenversteher ^^

    Zitat

    Das Katzen das vorher mit Anzeichen deutlich machen ist nicht richtig. Meine Katze knallt sowohl den Hunden wie auch uns eine wenn wir zu nah an ihr vorbei gehen. Das kommt aus dem Nichts. Natürlich knurrt und faucht sie wenn es sich aus der Entfernung anbahnt, wenn sie aber neben der Terrassentür auf einem Stuhl liegt und es geht jemand an ihr vorbei knallt es. Da wird nicht gewarnt.

    Doch, das kommt auch nicht aus heiterem Himmel, wenn die Katze zuhaut.
    Wie auch bei Hunden, kommt das bei Katzen auch nicht so plötzlich, nur die Anzeichen sind andere als bei Hunden, und auch viel früher schon.
    Und dann muss man bei Katzen auch immer unterscheiden, hauen sie jetzt so als Angriff oder ist das ein Spiel-Angriff.
    Dazu "wenn sie aber neben der Terrassentür auf einem Stuhl liegt und es geht jemand an ihr vorbei knallt es. Da wird nicht gewarnt": Das klingt sehr nach dem Lieblingsspiel meines wirklich lieben Siamkaters.
    Bist du sicher, dass dein Katze dann agressiv angreift?
    Mein Kater macht das nämlich als Spiel-Angriff.
    Sowohl bei seinem Katermitbewohner als auch bei mir.


    Sein Lieblingsspiel heißt: Verstecken und erschrecken :ugly:


    Muss man nicht mögen, aber Katzen sind halt mal so.

    Dieses Vieh ist einfach Psycho.
    Das hat nichts mit Spielen zu tun, die hat ein riesen Haus, Freigang soviel sie möchte aber verkloppt alles was in ihre Nähe kommt ohne Vorwarnung. Wir wollten sie abgeben, aber wenn nimmt denn so eine Katze? Außerdem ist sie schon über 10.
    Wie gesagt, auch mir hat sie schon einige Male eine geknallt wenn ich vorbei gegangen bin. Sonst ist sie ein totales Schmusetier. aber manchmal dreht die einfach durch.
    Einmal bin ich mit unserem Hund spazieren gegangen und da kam sie mir auf dem Feldweg entgegen, hat sich riesig groß gemacht und kam wirklich in Angriff Absicht auf uns zu. Ich habe ihr dann den Schlüsselbund vor den Latz geknallt, dann hat sie das abgebrochen. Sie ist tierärztlich untersucht und gesund.


    Es gibt eben auch unter Katzen Blödmänner. Oder in unserem Fall Blödfrau

    Zitat

    Das Katzen das vorher mit Anzeichen deutlich machen ist nicht richtig. Meine Katze knallt sowohl den Hunden wie auch uns eine wenn wir zu nah an ihr vorbei gehen. Das kommt aus dem Nichts. Natürlich knurrt und faucht sie wenn es sich aus der Entfernung anbahnt, wenn sie aber neben der Terrassentür auf einem Stuhl liegt und es geht jemand an ihr vorbei knallt es. Da wird nicht gewarnt.

    Darf ich aus Neugier fragen, ob sie als Einzelkatze groß geworden ist?
    Das ist nämlich meine Theorie zu den "gestörten" Katzen.


    Und natürlich gibt es, wie bei jeder Tierart, auch mal den einen oder anderen Ausreißer. Aber dass Katzen generell unberechenbar sind, kann ich so nicht bestätigen.


    Sie flippen halt genauso wie Hunde manchmal aus Überforderung aus, oder es ist fehlgeleitetes Beute"spiel"verhalten. Oder Revierkampf. Und (selten) auch mal andere Ressourcenverteidigung, z.B. in Bezug auf Liegeplätze etc.

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