Ziehender Ridgeback und jetzt kann keiner mit ihm Gassi gehen

  • aber hier ist es jetzt auf einmal gar nicht mehr so schlimm, wenn die Leute nicht in der Lage sind, denn Hund wirklich sicher zu halten und die Umwelt hat dann halt Pech oder wie?

    Ich sehe hier nirgends dass sie den Hund mal eben aus dem Garten rausscheuchen sollen, auf dass er mal macht...
    Macht es Sinn verschiedene Probleme zu vermischen und gegeneinander aufzuwiegen?
    Und was hilft dies der TE denn nun genau?
    Es spielt noch mit hinein dass es nicht! ihr Hund ist. Sie versucht auch nur zu helfen.
    Sie ist keine Hundehalterin. Sie weiss ganz vieles einfach nicht - und das werfe ich ihr ganz bestimmt nicht vor.
    Ja es ist Kacke wenn ein Halter seinen Hund nicht im Griff hat, nein das darf nicht passieren.
    Dass wir nicht pro loslassen sind, ist glaub mehr als drei Mal geschrieben worden...

  • aber hier ist es jetzt auf einmal gar nicht mehr so schlimm, wenn die Leute nicht in der Lage sind, denn Hund wirklich sicher zu halten und die Umwelt hat dann halt Pech oder wie?

    Wo liest du denn das?
    Der Thread dreht sich seit 17 Seiten genau darum, daß und wie der Hund ab sofort gesichert und im folgenden auch trainiert werden muß.


    Dagmar & Cara

  • Hallo,


    bei den vielen Beiträgen komme ich kaum mit dem Lesen hinterher ;-)


    Aktuell geht er nur in den Garten. Pipi hat geklappt, K*weiß ich noch nicht.

    @CH-Troete hat mich ja verlinkt. =)


    Ich selbst kenne leider weder die verlinkten Services noch sonst wen dort, aber kann mich auch bei Kollegen umhören.


    @Aquamarina: auch wenn du meinst, wegen den Gruppenspaziergängen ginge es nicht mit eurem Hund, würde ich dir raten, die Unitas einfach mal zu kontaktieren, einen Kennenlerntermin zu vereinbaren und den Hund einschätzen zu lassen. Notfalls kann man dort zumindest auch Einzelrunden für den Hund buchen. =)

    Danke, das werden wir dann mal so machen :-). Bzw meine Eltern wollten dann alles weitere in die Hand nehmen, ich lasse ihnen die Infos von hier und Adressen zukommen.


    Das ist so auch nicht ganz richtig. Er hört nicht sicher auf die Pfeife. Mein Vater hat gersten gemeint, er pfeift nach ihm (so mit dem Mund, wir anderen können das nicht, deswegen die Überlegung der Pfeife, aber der Hund wird vielleicht nicht wissen, dass damit das gleiche gemeint ist). In welchen Situationen der Hund dann darauf wirklich und sofort hört, weiß ich nicht. Man kann ihn so rufen, wenn er weggelaufen ist und angeblich auch, wenn er einem Hasenhinterherjagd (wozu es garnicht erst kommen soll, finde eh nicht gut, dass er überhaupt von der Leine gelassen wird).
    Aber das mit dem Garten stimmt, das durfte er nur als Welpe in einem kleinen Bereich nahe der Gartentür und als er sich dann kontrollieren konnte, garnicht mehr.


    Mein Vater wollte auch mitgehen. Aber ich habe gesagt, wenn dann eine Situation kommt, wo der Hund nicht hört und ich ihn nicht halten kann, würde mein Vater sicher wieder in die Leine greifen, was seine Verletzung stark verschlimmern könnte. Aber mit einem richtigen Gassigänger ist es so angedacht, dass er mitgeht.
    Geld ist da egal, von uns aus könnte der auch jeden Tag kommen, wenn er Lust drauf hat.

  • Ich muss erneut widersprechen Helfstyna. Denn so, wie es eine gewisse Handhabung / Technik erfordert, den Hund an der (normalen) Leine zu führen, erfordert es mindestens ebensoviel Technik / Handhabung, die von dir aufgezählten Werkzeuge am Hund zu benutzen.


    Und da ist der Punkt warum leider so viele unfähgie Leute einen Stachel benutzen... das Ding ist Narrensicher, da braucht es für einen Effekt kein Können.


    Sachgemäße Anwendung ist es selbstverständlich nicht, schön für den Hund auch nicht, aber es funktioniert auch mit Null Wissen und Können, darum greifen leider so viele Leute ohne Ahnung so gern für alles dazu.


    Und natürlich ist es begrüßenswerter, wenn sich die TE den schagemäßen Umgang mit dem Halti zeigen lässt, unterm Strich ist es mir aber egal, welchen Weg sie wählt, so lange irgendeine funktionale Maßnahme ergriffen wird, die den Hund unter Kontrolle hält.
    Denn den Standpunkt hab ich ja schon bei der Chicco Hytserie vertreten... in meinen Augen geht die Sicherheit des Umfelds vor auch wenn es zum Nachteil des Hundes ist.

  • Sicherung ist richtig und absolut unabdingbar!


    Aber wieso mit Schmerzreizen? Keiner hier kennt den Hund und die TE hat scheinbar (nicht böse gemeint gell?) nicht die nötige Erfahrung. Was ist denn wenn sie die Situation falsch einschätzt und der Hund sich dank der Schmerzen durch den Stachler umdreht und es an der Person auslässt die seine Leine in der Hand hat?

  • ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber kann was zum Thema Katzen beitragen:
    Meine Hündin hasst Katzen. Zumindest Freigänger. Zwischenzeitlich hatte sie 48 Kilo (mittlerweile 40) und ist bei Katzen Sichtung losgegangen wie ne Bestie. Voll in die Leine, bellen, Mord und Totschlag(Gottseidank nie was passiert). Aber echt heftig. Und ich wiege auch nur 10 Kilo mehr als sie.


    Ich habe das durch ca 6 Monate Training mittlerweile fast weg. Sie guckt nur noch, ab 2-3 Meter Entfernung würde sie auch losgehen, lässt sich aktuell aber in 8 von 10 Fällen davon abhalten.


    Wenn Interesse besteht, schreibe ich dazu gerne mal, wie wir das angegangen sind. Bin grade am Handy und da ist das etwas mühsam, vor allem wenn ich nicht weis, ob ein langer Text gebraucht bzw gewünscht wird.

  • schon interessant.. in einem anderen Thread erzählt jemand, dass sich ein anderer Hund los gerissen, ihre eigenen Hunde angegriffen und dabei einen ihrer Hunde und sie selbst schwer verletzt hat.
    Einhellige Meinung: geht gar nicht - der Hund gehört besser gesichert.
    (sehe ich absolut genauso. Ein Hund gehört so gesichert, dass er sich nicht los reißt und auf andere Lebewesen stürzen kann.)


    aber hier ist es jetzt auf einmal gar nicht mehr so schlimm, wenn die Leute nicht in der Lage sind, denn Hund wirklich sicher zu halten und die Umwelt hat dann halt Pech oder wie?


    Sorry, aber das werde ich wohl nie verstehen..

    Keine Ahnung ob sich deine Antwort auf mich bezieht oder nicht, ich antworte mal, denn ich war im anderen Thread auch eine der Meinungen "das geht gar nicht, der Hund gehört besser gesichert", soweit ich mich erinnere habe ich aber noch nie irgendwo nach einem Stachelhalsband geschriehen, auch nicht im Thread wo Atti angegriffen wurde. Ordentlich sichern bedeutet nicht automatisch ein Stachelhalsband.


    Auch hier bin ich der Meinung der Hund gehört ordentlich gesichert. Aber nunmal nicht mit einem Stachelhalsband als einfache Pauschallösung ohne jegliche Erziehungsmaßnahmen und professionelle Trainerbegleitung. Und seriöses, nachhaltiges Training passiert aber nicht in 1 - 2 Tagen oder Wochen wenns blöd läuft (je nachdem wie arg die Thematik wirklich ist). Bis dahin würde ICH persönlich empfehlen den Hund im Garten richtig auszulasten mittels Kopfarbeit, Schnüffelarbeit, eventuell etwas apportieren oder was halt noch so alles gut klappt und mir schnellst möglichst einen guten Trainer dazu holen. Klar, kann das unter Umständen blöd für den Hund sein, aber erstens ist es keine körperliche Misshandlung und zweitens werden so keine Dritten gefährdet.

  • Was ich noch in eigener Sache fragen wollte: Wenn ich zu Besuch komme, werde ich oft nicht vom Hund begrüßt. Er bekommt manchmal mit, wenn ich klingel und reingelassen werde oder er zufällig im Flur ist. Dann werde ich auch beschnüffelt und er wartet auf Begrüßung. Oft bleibt er aber in seinem Körbchen.


    Weil er immer so angesprungen kam, soll er beim Klingeln nicht unbedingt zur Tür laufen, bei Fremden muss er vor dem Türöffnen mit Abstand Sitz machen. Erst werden alle Menschen begrüßt, dann er (auch dazu muss er zuerst sitzen).


    Die meisten anderen, vor allem meine Schwester, haben ihn immer sehr überschwänglich und mit hoher Stimme begrüßt, oft noch vor den Menschen. Bei ihnen oder auch bei Fremden kommt er noch sofort angelaufen, wenn man nichts sagt.


    Heißt das jetzt, dass der Hund weiß, dass er sowas bei mir nicht darf (wobei er manchmal doch springen will, zb wenn ich zusammen mit jemand anderem zu Besuch komme und er aufgedreht ist, will er auch mich anspringen). Oder ist er von mir enttäuscht und denkt einfach, ich mag ihn nicht so gerne?
    Denn wenn ich abends mal für 2 Std zu Besuch bin und er oben im Flur im Körbchen liegt, dann würde ich ihn an dem Tag nicht zu Gesicht bekommen, außer ich würde ihn rufen oder hoch gehen.

  • Zwei Bremsklötze die nicht perfekt zusammenspielen haben da auch keine Chance wen 40kg Hund im Jagdmodus abschießen. Das ist eine Frage der Technik und nicht des Gewichts und der Hund dürfte da die bessere Technik haben.

    Bin voll bei Dir. Das geht in die Hose.



    wenn der Hund sich nicht im Garten löst?

    Ja das ist nie schön, ein Grund warum ich immer dafür plädiere, das dem Hund ohne Druck und akute Not beizubringen :smile:
    Manchmal ist man einfach froh um sowas.


    Wenn Interesse besteht, schreibe ich dazu gerne mal, wie wir das angegangen sind. Bin grade am Handy und da ist das etwas mühsam, vor allem wenn ich nicht weis, ob ein langer Text gebraucht bzw gewünscht wird.

    Bitte bitte tu' das!
    Das wäre richtig toll :dafuer:

  • Sachgemäße Anwendung ist es selbstverständlich nicht, schön für den Hund auch nicht, aber es funktioniert auch mit Null Wissen und Können, darum greifen leider so viele Leute ohne Ahnung so gern für alles dazu.

    Aha - es funktioniert mit Null Wissen und Können. Und wo kommen denn die ganzen Hunde her, bei denen es ganz offensichtlich NICHT funktioniert, wenn das Ding so komplett narrensicher ist?


    Dass jetzt noch Empfehlungen kommen, einem Hund ohne jedes Wissen und Können massive Schmerzen zuzufügen, finde ich schon ein starkes Stück!


    Im übrigen verstehe ich die Wendung nicht, die es hier genommen hat. Niemand hat empfohlen, den Hund NICHT zu sichern! Es wurde nur empfohlen, sich den Umgang mit Führhilfen zeigen zu lassen, ebenso eine sichere Haltetechnik.

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