Ziehender Ridgeback und jetzt kann keiner mit ihm Gassi gehen
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Sorry @Helfstyna (ich gehe dir bestimmt gerade auf die Nerven).
Der Hund hat das gleiche Recht unbeschadet aus dieser Situation zu kommen.
Die Motivation ist doch zweitrangig. Um andere Tiere vor Schäden zu bewahren, füge ich einem anderen deshalb welche zu...(und das ist in gefühlten 70% der unsachgemäßen Handhabung der Fall) Dass Du (nein, das ist nicht ironisch gemeint, sondern anerkennend) diese Werkzeuge beherrscht, davon ist auszugehen und wenn du sie anwendest, wohl auch ok. Aber die meisten können es eben nicht und es wundert mich, dass du das so salopp als schützende Maßnahmen in den öffentlichen Raum wirfst.
Mit Chico kann man dies hier auch nicht vergleichen.
Hier weiß man, wann der Hund „reagiert“. Chico war augenscheinlich unberechenbar und ein anderes Kaliber.Mehr reite ich nun auch nicht drauf rum.
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Hi
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Oder ist er von mir enttäuscht und denkt einfach, ich mag ihn nicht so gerne?
Sein Verhalten heisst, dass Du weisst was Du tust, dass man Dir trauen und Dir zutrauen kann, dass Du Deine Angelegenheiten selbst auf die Reihe kriegst
Was mich zur Frage führt: warum hast DU keinen Hund?Wenn ein Hund es gelassen sieht wenn Du zur Tür reinkommst, ist das ein megagrosses Kompliment an Dich.
Oder an die Erzieher vom Hund - in dem Fall eher weniger also ersteres.
Alles gut so, hüpfende "Freu"-Hunde ham Stress. Bei Dir muss man/hund keinen Stress haben -
bei dir möchte ich im Leben kein Hund sein...
Vielleicht könnte man die Beleidigungen jetzt mal unterlassen?
Oder macht das jetzt Spaß mit draufzuklopfen?Und stell dir mal vor, so ein Armutszeugnis, daß ich nicht in der Lage bin meinen Hund auszuführen, mußte ich mir noch nie geben.
Und das ganz ohne Hilfsmittel wie Stachler, Tele oder sonstwas.Ich find es schon bedenklich, daß von vier Personen nur eine in der Lage ist, den Hund auszuführen.
Diese eine Person ist nun ausgefallen und sonst traut sich keiner mit dem Hund raus.Mich würde nur mal interessieren ob der Unfall des Vaters irgendwas mit dem Hund zutun hatte? Hat er ihn umgerissen?
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@Aquamarina Danke fuer Deine Rückmeldung.
Ist heiß heute, deshalb ist hier vielleicht auch ein bissl was hochgekocht. Ich d@'Aquamarina' ist klar, dass unzureichende Sicherung nicht geht und dass das auch keiner empfohlen hat.
Ich kann nur anraten: Telefoniere Dich durch. Bei Hundeschulen, professionellen Gassiservices, Tierschutzvereine etc. Fuers Fragen wird man nicht bestraft Hundeleute kennen oft wen, der wen kennt ... Und vielleicht findet Ihr so jemanden. Und zum Haeufchen:
Wenn er sich schon im Garten löst - trotz früheren Verbots - dann wird das schon. Immer schoen loben.
LG Nicole
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Noch kurz zum Nachtrag: Hunde fahren beim Kommen von Personen dann hoch, wenn sie erwarten: Jetzt gibt es sofort Party. Wenn sie gelernt haben, dass es nicht sofort Party gibt, dann bleiben sie auch eher ruhig. Letzteres ist entspannter für alle Beteiligten.
Vergiss das mit der „Enttäuschung“. Das ist ein menschliches Konstrukt
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Was ich noch in eigener Sache fragen wollte: Wenn ich zu Besuch komme, werde ich oft nicht vom Hund begrüßt. Er bekommt manchmal mit, wenn ich klingel und reingelassen werde oder er zufällig im Flur ist. Dann werde ich auch beschnüffelt und er wartet auf Begrüßung. Oft bleibt er aber in seinem Körbchen.
Weil er immer so angesprungen kam, soll er beim Klingeln nicht unbedingt zur Tür laufen, bei Fremden muss er vor dem Türöffnen mit Abstand Sitz machen. Erst werden alle Menschen begrüßt, dann er (auch dazu muss er zuerst sitzen).
Die meisten anderen, vor allem meine Schwester, haben ihn immer sehr überschwänglich und mit hoher Stimme begrüßt, oft noch vor den Menschen. Bei ihnen oder auch bei Fremden kommt er noch sofort angelaufen, wenn man nichts sagt.
Heißt das jetzt, dass der Hund weiß, dass er sowas bei mir nicht darf (wobei er manchmal doch springen will, zb wenn ich zusammen mit jemand anderem zu Besuch komme und er aufgedreht ist, will er auch mich anspringen). Oder ist er von mir enttäuscht und denkt einfach, ich mag ihn nicht so gerne?
Denn wenn ich abends mal für 2 Std zu Besuch bin und er oben im Flur im Körbchen liegt, dann würde ich ihn an dem Tag nicht zu Gesicht bekommen, außer ich würde ihn rufen oder hoch gehen.Das Verhalten bedeutet, dass der Hund dich wohlerzogen nicht belästigt. Wenn du Lust auf Streicheln hast, musst du ihn tatsächlich rufen
Das ist also positives Verhalten, die Wertung, er könnte dich nicht mögen oder beleidigt sein, ist menschlich gedacht, nicht "hündisch" -
Das wäre richtig tollich versuch's mal.
Vorweg: shira kennt klickern. Nicht klassisch mit "Klicker in der Hand" sondern mit Zungeschnalzen als Signal für "GUT!/keks!"
Das finde ich in unglaublich vielen Situationen sehr praktisch und ist den meisten Hunden innerhalb weniger Tage beizubringen.Der Knackpunkt war bei uns die Entfernung raus zu finden, in der der Hund zwar schon aufmerksam wird, aber noch nicht komplett explodiert. Das verlangt recht viel Aufmerksamkeit und Try and Error.
Ich habe Madame (wie gesagt ähnliche Gewichtsklasse) mit einer breiten leine diagonal über dem Oberkörper, habe sie also in jedem Fall gesichert, auch wenn ich die Leine nicht noch zusätzlich in der Hand habe.
Ganz verallgemeinert einfach mal :
Man nehme also den grossen Hund entweder diagonal über den Körper oder um den Bauch gebunden, womit man stabiler steht. Einen Beutel voll mega geiler Leckerchen (Fleischwurst, Frolic, Käse, scheissegal Hauptsache geiles Zeug) Und einen Klicker oder wahlweise das Markersignal. Und beobachte aufmerksam damit die Nachbarschaft, bis sich eine Katze zeigt.Hund schaut hin und BEVOR Hund explodiert - Klick/Marker/Lob - fürs Klappe halten! Im besten Fall dreht Hund sich um und bekommt dafür direkt noch nen Klick fürs Umdrehen. Und Kekse wenn Hund doof ist und die Katze nicht sieht, fröhlich aktiv drauf aufmerksam machen.
Wenn Hund sich nicht umwendet: gucken lassen und weiter positiv "Nicht ausrasten" bestärken (klicker oder verbal).
Wenn Hund explodiert, wortlos aus der Situation gehen bzw so weit weg gehen, dass Hund sich wieder einkriegt. Man sucht quasi immer den "gucken aber nicht explodieren"-Punkt. Ja, explodierende 40kilo+ sind ätzend, aber entweder man hat nen stabilen stand oder hat Hund vorher an einem Zaun / Laternenmast oÄ gesichert wenn's gar nicht anders geht.
Wir haben hier so viele Freigänger, dass man da wirklich pokern kann und eigentlich immer das zum üben findet. Einfach positiv sehen wenn man so viele Katzen sieht: Übungsmaterial!!
So verfährt man laaaaange weiter. Im besten Fall bekommt Hund irgendwann die Hirnwindung "Katze = Keks!" und guckt von selbst zum Zweibeiner. Kräftig bestärken!!!
Gleichzeitig wird laaaaaangsam der Abstand verringert. Bei uns hat anfangs eine Katze am anderen Ende der Strasse(50-60 meter) gereicht zum üben. Über einige Monate sind wir jetzt bei "Katze hockt neben uns unterm Auto".Unsere Trainerin die uns das so gezeigt hat (für tausend alltägliche Situationen) hat immer gesagt "belohne ALLES, was nicht TOTAL AUSRASTEN ist. gucken. starren. hinlegen. wuffen. kurz hüpfen. egal. nur nicht austicken"
Ich hoffe das ist halbwegs sinnvoll erklärt. Man braucht halt Geduld und muss etwas rum probieren , wo der Hund noch ansprechbar ist.
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Ich hoffe das ist halbwegs sinnvoll erklärt. Man braucht halt Geduld und muss etwas rum probieren , wo der Hund noch ansprechbar ist.
Das ist megagut erklärt, merci vielmal
So handhabe ich das auch. Einfach an der Belohnung darf man wirklich keinesfalls sparen. Ich nehme da auch mal rohe Leber knusprig gebratenes Hühnchen gebratener Frühstücksspeck... wie @Icephoenix sagt: geiles Zeug -
Vielen Dank Icephoenix. Klickern kennt er nicht, aber Leckerli als Belohnung, auch beim Gassigehen. Das sollte dann doch funktionieren. Muss halt jemand machen, der ihn gut halten kann, weil man den Zeitpunkt bestimmt nicht immer richtig abpasst oder es ihn eventuell tatsächlich nicht interessiert?
Lobras: Das Problem, dass im Krankheitsfall keiner gehen kann, ist schon länger bewusst. Zunächst sind wir ja davon ausgegangen, dass dann jemand anderes von uns kurz gehen kann, hätte ich ohne das Abraten hier im Forum schließlich auch versucht.
Und warum meine Eltern oft überlegt haben, einen Trainer zu holen, es dann aber nie gemacht haben, weiß ich nicht genau.Sein Unfall hatte nichts mit dem Hund zu tun.
Ich habe selber keinen Hund, weil ich einfach nicht der Typ dafür bin, habe mich seit jeher mehr für Kleintiere begeistert. Es wäre mir auch einfach zu viel Arbeit. Ich würde lieber dann mit dem Hund gehen, wenn ich Lust dazu habe und nicht täglich 2-3 mal am Tag. Wär der Hund gut erzogen, wäre ich sicher die letzten Jahre öfter mit ihm über die Felder gegangen.
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