Ziehender Ridgeback und jetzt kann keiner mit ihm Gassi gehen
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Ja 50 kg sind es so, vielleicht 48 kg aktuell gibt da sicher noch schwerere.
Das ist auch für einen RR schwer.
Meine wiegen 32 und 37 Kilo, das ist jeweils (Hündin und Rüde) schon am oberen Ende des Rassestandards.Also zum einen sage ich nochmal: in meinen Augen war das eine Grundsatzfrage, weil dieser Hund, um den es hier geht nicht als gut erzogen zu bewerten ist.
Zum anderen: Lass mal die Kirche im Dorf. Nach deiner Argumentation dürfte kein Kind auf diesem Planeten niemals nicht mit seinem Hund spazieren gehen, weil ja etwas passieren KÖNNTE und das Kind überfordert sein KÖNNTE und und und.Kind ist nicht gleich Kind und Hund ist nicht gleich Hund. Und dabei spielt die Größe keine Rolle.
Ich hab als Stadtkind mit 10 Jahren die Hunde aller Nachbarn ausgeführt - von Dackel, über Cocker und meinen persönlichen Liebling, Bobby den Rottweiler-Schäferhund-Mix. Das waren alles vernünftig erzogene Hunde, ich war ein verantwortungsvolles Kind.Heutzutage tendieren so viele Menschen dazu, alles in Watte zu packen, alles zu verteufeln, überall Risiken zu sehen.
Ja, das Leben ist lebensgefährlich. Ja, wir kommen am Ende dabei ums Leben.Nein, auch ich würde keinen 4-Jährigen mit einem Bernhardiner durch Berlin Mitte schicken (und ich benutze hier bewusst die Rasse Bernhardiner, weil die bei den wenigsten Menschen Angst auslöst).
Aber ich plädiere sehr für eine realistische Einschätzung
Ich halte mich durchaus für realistisch.
Abgesehen davon, dass ich geschrieben habe, was ICH machen oder nicht machen würde. -
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Normal gehen würde funtkionieren, aber bei Hase/Katze ist es wohl vorbei. Das kann ich schlecht im Garten testen. Halti würde ich ohne Einweisung nicht machen.
Ableinen kann ich genau so gut/schlecht wie mein Vater, aber auch da gilt, wenn er einen Hasen sieht, läuft er erstmal hinterher, geht also nicht.
Zu 2. könnte man natürlich gehen, haben wir auch schon gemacht. Ich sage auch immer, im Notfall würde ich mich auf den Hund "drauflegen" dann kann er auch nicht weg. Ich hatte schon so eine Katzen Situation, ich habe ihn gehalten bekommen, aber konnte ihn nicht weg bewegen und die Katze wohnte dort und lief auch nicht weg.
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Ohja, als Welpe fand er halt alles so interessant, dass er überall hingezogen hat. Er zieht nicht generell, sondern wenn er was toll findet. Und das ist mittlerweile nicht mehr jedes Blatt auf der Straße, sondern Menschen oder "Beute". Ganz selten auch mal, wenn er was leckeres sieht.
Aber ich frag da lieber nochmal nach, wie das ganz genau ist, bzw ein Trainer wird es dann ja auch sehen.Hat er vielleicht einfach nie gelernt, dass er darauf zu achten hat, was sein Mensch am anderen Ende der Leine tut oder von ihm will, sondern nur, dass er, wenn er wo hin will, mit Ziehen dieses Ziel erreicht?
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Hab das auch gar nicht generell ablehnend gemeint. Vor allem mit einem plötzlich nach vorne gehenden Hund stelle ich es mir eben schwer zu erlernen vor.
Ich hab das auch richtig verstanden. Fänd es nur fatal, wenn die TE das Halti ausprobieren würde, wurde ja von einigen schon empfohlen.
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Hat er vielleicht einfach nie gelernt, dass er darauf zu achten hat, was sein Mensch am anderen Ende der Leine tut oder von ihm will, sondern nur, dass er, wenn er wo hin will, mit Ziehen dieses Ziel erreicht?
Das weiß ich nicht. Aber es kann gut sein, dass man nachlässig war und dem Ziehen öfter nachgegeben hat, so dass er dann hinkonnte.
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Wenn der Hund zwischen 32 und 37 Kilo wiegt, wie Pinky meinte, dann kriegst du den mit Halsband und Geschirr auf jeden Fall gehalten.
Meine Rüden hatten auch so zwischen 34 und 36 Kilo, dazu noch Terrier, die vom Temperament her, nochmal ne ganz andere Hausnummer sind und das alles mit Jagdtrieb gepaart. -
Ne der wiegt schon seine 48 kg etwa Er ist auch nicht zu dick, falls das jemand denkt. Hab mich gerade auch nochmal durch die Angaben im RR Forum gelesen, da haben auch viele Rüden das Gewicht. Ich weiß gerade auch seine Schulterhöhe nicht genau.
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Ne der wiegt schon seine 48 kg etwa
Auf einen 48 kg in der Leine hängenden RR hätte ich ehrlich gesagt auch nicht viel Lust.
Sucht euch einen kräftigen Mann mit Hundeerfahrung und schickt ihn mit dem Hund Gassi. -
ich habe jetzt mal auf den gängigen Seiten geschaut, Kleinanzeigen usw kann man vergessen. Aber eine andere Seite sah ganz gut aus, da scheinen wirklich Leute mit Erfahrung zu sein. Männer sind da leider seltener Vertreten.
Wir werden heute mal schauen, wer da sehr viel Erfahrung hat und die Leute mal anschreiben, ob sie sich das grundsätzlich Vorstellen könnten und mal vorbei kommen wollen. -
man kann das drehen und wenden wie man will - wenn ein Hund gelernt hat das er sich mit Kraft durchsetzen kann, dann komme ich da nicht mit einem
Besonders netten Geschirr weiter.Solche Kandidaten tragen bei mir zur Sicherung eine Schlinge hinter den Ohren und wenn er Gas gibt wird er ausgehoben.
Wenn ich damit rechnen muss das ich oder andere ernsthaft Schaden nehmen hat der ganze Spaß einfach ein Ende und es geht nicht mehr darum, ob das dem Hündchen gerade gut gefällt oder nicht. Sicherung hat immer Priorität.
In dem Moment, in dem ich keine Angst haben muss das ich im
Zweifel hinterherfliege, kann ich dann auch ordentlich trainieren und habe eine ganz andere Ausgangsbasis.Wenn ihr euch einen Gassigänger sucht, achtet darauf das eure Haftpflicht das abdeckt und das es sich um jemand handelt, der das nicht nur „nebenher“ macht. Ihr haftet für alles was durch den Hund passiert.
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