[Sammelthread] Erfahrungen Tierschutz /Tierheime

  • Du musst doch das nicht auf Dich beziehen.

    "als hätte" habe ich formuliert und das impliziert schon, dass ich das nicht auf mich bezogen habe. Es handelt sich somit nur um ein (Selbst-)Beispiel. Denn in erster Linie sehe ich mich als Mensch und Hundehalter und erst gaaaaanz zum Schluss auch als Forennutzer.



    Null Empathie, Null Interesse am Hund, an den eigentlichen Bedürfnissen eines Hundes.
    Wenn das bei Dir in Deiner Umgebung anders ist, freu' Dich doch einfach
    Ich würd's tun

    Nun, bin ein Weltreisender ... D.h., im Laufe meines (doch mittlerweile recht langen) Lebens bin ich ganz schön weit herum gekommen ...


    Meine Sicht auf uns Menschen ist offensichtlich eine ganz andere. Sehe keine Massen von Hundehaltern, denen jedwede Empathie für das Wesen Hund fehlt. Oder massenweise Idioten, Lügner, Versager ... was auch immer (nur Beispiele) oder die "altbekannten" Tausende, die nicht gut Auto fahren können. Für mich sind das alles eher Ausnahmen, die zwar deutlicher ins Auge springen, aber dennoch nicht die Masse stellen.


    Weitab die meisten Menschen sind für mich völlig in Ordnung.

  • Weil doch recht häufig kritisiert wird, wie THs vermitteln, was wolltet ihr dann anders? Kurz und bündig einfach hingehen, auf den Hund zeigen, Gebühr bezahlen und Hund mitnehmen?
    Was ist bei einem Züchter anders. Warum will man es so einfach wie möglich haben?
    Ich bin nun weder Villabesitzer noch super reich und ich arbeite, und dennoch habe ich bisher immer Hunde aus deutschen Tierheimen bekommen. Und wurde wie ein normaler Mensch behandelt.
    Wo holt ihr dann Eure Hunde?

    Ich glaube niemand schreibt hier, dass man hingeht und Wunschhund mitnimmt. Wie ICH es gerne gehabt hätte, habe schon beschrieben. Es geht ja auch nicht primär darum das man den Hund nicht bekommen hat, sondern wie es kommuniziert wurde.

  • Ja Persica, das ist möglich.
    Nach dieser Argumentation kann man wirklich jedes Argument gegen jedes beliebige Risiko ausser Kraft setzen. Nennt sich das Totschlagargument?


    Hat doch damit nichts zu tun!


    Es ist einfach eine unlogische, nicht wirklich nachvollziehbare Begründung, einen Bewerber mit Garten abzulehnen, nur weil dessen Garten nicht eingezäunt ist!
    Genauso wie es unlogisch und nicht nachvollziehbar ist, einen Bewerber pauschal abzulehnen, wenn der keinen Garten hat, oder Arbeitet, oder keinen Partner hat usw.



    Aber was solls. Meine beiden Lieblings sind so zu uns gekommen, über ebay-Kleinanzeigen. Insofern war es wohl eher Glück ;)

  • Etwas schöner verpackt aber mit dem gleichen Inhalt sage ich das auch.Wenn man das erste mal einen vermittelten Hund bei Hundesuche bundesweit wiedergesehen hat, weil die neuen Besitzer Dinge zum Grillfest in den Garten getragen haben und der Hund stiften ging, sucht man erst mal bei sich den Fehler. Und den will man nicht noch einmal machen. Interessenten ohne Garten sind ok. Wenn Garten, dann gesichert.


    Im Zweifel bleibt der Hund etwas länger da. Es findet sich immer zeitnah ein Platz.

    Das Argument verstehe ich auch nicht. Ich habe hier den Thread mit dem TS-Hund aus Spanien gelesen und da ist er trotz Zaun entkommen. Und auch so gibt es genügend andere Möglichkeiten, dass ein Hund weglaufen könnte. :???: @persica hat da schon recht und das hat nichts mit Totschlagargument zu tun.


    Wir hatten z.B. früher einen Kater, der konnte Türen öffnen. Die Haustür unter anderem auch und die gehörte nicht zum eingezäunten Bereich.

  • Jeder hat doch bitte seine eigene Kriterien für eine gute Hundehaltung.
    Gibt ja auch Züchter die solche haben aber da wird sich nicht so wirklich aufgeregt. Warum eigentlich?

  • Vor allem muß ein Garten wirklich Fort Knox sein, damit ein Hund, der raus will, nicht raus kommt. Einfach ein Zaun reicht da eh nicht

  • Vor allem muß ein Garten wirklich Fort Knox sein, damit ein Hund, der raus will, nicht raus kommt. Einfach ein Zaun reicht da eh nicht


    Das kommt noch dazu, ja!

  • @Das Rosilein
    Ich freue mich für Dich :smile: ist doch schön dass Du dies nicht erleben musstest und musst :smile:
    Was in fernen Ländern abgeht, möchte ich für mich hier gar nicht thematisieren. So von Weltenbummler zu Weltenbummler :D Da bin ich mit unseren "suboptimalen Haltern" durchaus happy im Vergleich - was es nicht besser macht.




    Gibt ja auch Züchter die solche haben aber da wird sich nicht so wirklich aufgeregt. Warum eigentlich?

    Weil da der "Rettungsgedanke" gänzlich fehlt.

  • Ok. Ich würde auch keinen Hund an keinen vergeben der 8 Stunden arbeiten geht, meine Katzen an keinen der ungesicherte frei auf bietet. Bin ich schon etwas gemein und unlogisch oder?

  • Sagt mal, ich lese hier ja mit und lese viel über TA-Mitarbieter, die potentielle Interessenten nicht immer angemessen beurteilen. Wie sieht es eigentlich mit der Beurteilung der Hunde aus? Ist euch da schon mal was aufgestoßen? Kennt ihr Fälle, wo der Hund durch TA-Mitarbieter völlig falsch eingeschätzt wurde? Ich hatte nämlich gerade so einen Fall...


    LG. Bea

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