Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2
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Erste
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Ich habe inzwischen „Die Farbe Lila“ von Alice Walker beendet. Ein bewegendes Buch, das Walkers Engagement als „womanist“ widerspiegelt und ungewöhnlich konzipiert ist als Art Tagebuch (Briefe an Gott) bzw. Briefe an ihre Schwester Nettie - die diese über viele Jahre nicht erhält - bzw. von Nettie, die Celie ebenso lange Zeit nicht bekommt. In der deutschen Übersetzung hat man den amerikanischen Slang durch fehlerhaften Satzbau und unkorrekte Orthographie wiedergegeben , was z.T. passend ist, z.T. aber den Lesefluss beeinträchtigt.
Gegen Ende wurde die Lektüre auch inhaltlich mühsam aufgrund der langen Schilderungen des Lebens in Afrika. Dass Walkers Roman so manchen Tabubruch aufweist, dass die Weißen und die Schwarzen so manches Klischee bedienen, dass die Männer (von einer Ausnahme abgesehen) negativ gezeichnet sind, ist wohl bedingt durch die Entstehungszeit des Werkes und durch den politischen Kampf der Schriftstellerin für Frauenrechte und gegen Rassendiskriminierung.Nun lese ich den ersten Kluftinger-Band und der kauzige Kommissar gefällt mir bisher gut. Diese ungewöhnlichen Ermittler mag ich sowieso. Mal sehen, wie der Plot sich entwickelt...
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Im Rahmen der Bücherwanderung habe ich jetzt "Der Trafikant" gelesen. Die Sprache, die Wortwahl, die verbreitete Stimmung haben mir sehr gut gefallen. Die Geschichte, insbesondere auch der Schluss, ist bedrückend, aber ich fürchte, so war es damals wirklich. Wir können froh sein, das nicht miterlebt zu haben.
Es ist m. E. kein Buch, das man so einfach mal runterliest und dann ad acta legt. Dazu ist es denn doch zu vielschichtig.
Ich mochte auch den Lokalkolorit, da ich gerade vor 2 Monaten in Wien war und die eine oder andere "Location" live erlebt habe. Auch den Trafik konnte ich mir sehr gut vorstellen - diese Lädchen gibt es immer noch, und man könnte glauben, die seien unverändert seit 100 Jahren, wenn nicht das Warenangebot sich verändert hätte.
Gruss
Gudrun -
*gähn*
Anstrengender Tag heute, aber ich konnte 'Licht und Zorn' beenden.
Als nächstes beginne ich (wahrscheinlich gleich noch, ich bin etwas aufgekratzt) 'die Farben des Himmels' von Christina Baker Kline (das war die Autorin vom Zug der Waisen aus der Leserunde). Ich freue mich da schon seit Monaten drauf, weil ich das Debüt in der Leserunde doch so mochte. Mal sehen wo es diesmal hingeht.
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Vorhin könnte ich in der Stadt nicht widerstehen: Da ich „zufällig“ an einem Antiquariat vorbeigekommen bin, musste ich hineingehen und etwas stöbern - was ja richtig Spaß macht.
Die Folge davon ist, dass nun drei Bücher mehr bei mir wohnen:
Henning Mankell: Die Rückkehr des Tanzlehrers
Carlos Ruiz Zafon: Marina
Marcel Proust: Eine Liebe Swanns. -
Ohhh, ich liebe 'Marina'!
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Ich ärgere mich ja gerade etwas... ich habe ein Leseexemplar vom Feder und Schwert Verlag bekommen (Amazon). Kaufen würde ich das nicht, aber so kann ich mal reinlesen.
Also sowas minderwertiges bezüglich Druck und Bindung habe ich ja noch nie gesehen. Das ist ja fürchterlich- beult sich sofort, minderwertiger Buchdeckel und Papier... das war mein erstes und letztes Buch von denen, selbst geschenkt. -
Ich ärgere mich ja gerade etwas... ich habe ein Leseexemplar vom Feder und Schwert Verlag bekommen (Amazon). Kaufen würde ich das nicht, aber so kann ich mal reinlesen.
Also sowas minderwertiges bezüglich Druck und Bindung habe ich ja noch nie gesehen. Das ist ja fürchterlich- beult sich sofort, minderwertiger Buchdeckel und Papier... das war mein erstes und letztes Buch von denen, selbst geschenkt.Genau so hat es sich ja mit „Im Lautlosen“ auch verhalten....
Das hatte einen sehr eigenartigen Einband... labberig und dünn. -
Genau, und bei mir beult es sich jetzt schon, obwohl ich es noch nicht mal aufgeschlagen habe. Grausam. Da zeigt sich wohl, dass es nicht ausreicht ein paar Seiten zwischen Pappdeckel zu kleben und das Buch zu nennen.
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