Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2
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„Auf den Spuren von Mr. Spock“. Oh, ist eine Neuauflage von „Hallo, Mr. Puttyman“ lese ich gerade. Klingt ja nett, da man gleich an die spitzen Ohren denkt.
Ach so
.....ich kenne nur das "Original".
Wenn man die "Tropen" mochte, kann man das auch gut lesen, ich fand es einen Hauch schwächer. -
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Hi
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Es ist normal, dass nun nach und nach die alten Helden gehen, so die meiner Kindheit und Jugend,
farewell, Tomi Ungerer.So ein genialer Illustrator, Künstler, frecher, wacher Mensch mit politischem Antrieb, immer frisch von der Leber weg. Schmerzfrei, wenns um die Reichen, Schönen, Widerlichen ging.
Seine Zeichnungen des Pferderennsports (nur als Beispiel) bitterböse genau, Diogenes nahm die als Cover der Dick- Francis- Romane.Er konnte auch anders:
Das große Liederbuch
und unvergessen natürlich:
Kein Kuss für Mutter!Wäre mein Mann damals bei der Namensfindung nicht schneller gewesen, würde unser Kater Tobi Tatze heißen.
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Hat jemand das Jugendbuch „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ gelesen?
Da kommt heute die Verfilmung auf sky und die Idee an sich hört sich so imteressant an, dass ich neugierig auf‘s Buch geworden bin.
Rentiert es sich, das zu kaufen? -
Rosamunde Pilcher ist ja gestorben und nun gibt es die „Muschelsucher“ im Fernsehen. Ich sehe schon euer Naserümpfen, aber dieser Band hat mir doch recht gut gefallen. Weiteres habe ich dann nicht mehr gelesen - aber ist alles schon lange her. Oder doch noch „Wilder Thymian“? Ich erinnere mich nicht mehr...
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Ich würde mich nicht erdreisten, die Nase zu rümpfen, weil jemand einen anderen Büchergeschmack hat als ich
Rosamunde Pilcher hat ja doch viele Fans, irgendwo müssen die ja sein
Man kann ja nicht immer nur hochwertige Weltliteratur lesen. Ab und zu will man doch einfach in einer netten Geschichte schwelgen. Ich selbst lese von Shakespeare bis hin zu Stephen King ziemlich querbeet, je nach aktueller Stimmung und bin noch nicht auf die Idee gekommen, mich irgendwie dafür zu schämen.
So, nach ca. 4 Wochen habe ich endlich "Wilde Lupinen" von Charlotte Link abgeschlossen. Eigentlich der zweite Teil einer Trilogie, lässt sich aber auch gut einzeln lesen. Die ersten 200 Seiten haben sich ziemlich gezogen - ich habe dafür ewig gebraucht und habe zwischendrin etliche andere Bücher gelesen. Aber die letzten 200 Seiten haben dann so richtig an Fahrt aufgenommen und ich konnte das Buch nicht mehr weglegen.
Allerdings fand ich die Schicksale im Zweiten Weltkrieg und die Tatsache, dass wirklich niemand im Buch in seiner Beziehung glücklich wird, schwer zu ertragen.
Alles in allem kein schlechtes Buch, das ich zwar nicht nochmal lesen werde (auch den ersten und dritten Teil spare ich mir), aber es war trotzdem keine verschwendete Zeit.Jetzt geht es weiter mit "Die Geschichte der Bienen". Nachdem das überall so kontrovers diskutiert wird, bin ich neugierig geworden.
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Rosamunde Pilcher hat ja doch viele Fans, irgendwo müssen die ja sein
Fan sicher nicht, tatsächlich habe ich aber seinerzeit die "Muschelsucher" und noch einen weiteren Roman von Pilcher recht gerne gelesen.
Da gibts grad aktuell eine Menge "Literatur", die ich da vergleichsweise schrottig finde.
Also ich. So Riley, Sternenkram und sowas. Nora Roberts.
Jeder, was er mag bzw. in dem Fall wirklich sie.Pilcher konnte was, um jede Verfilmung mach ich einen großen Bogen und mich hätte interessiert, ob sie die jemals sah und wie sie diese Schmonzetten gefunden hätte.
Klar, Happy-End war schon ihr Ding, aber das ist gepflegte Unterhaltung in bester englischer Tradition, nix zu rümpfen... -
Hat jemand das Jugendbuch „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ gelesen?
Da kommt heute die Verfilmung auf sky und die Idee an sich hört sich so imteressant an, dass ich neugierig auf‘s Buch geworden bin.
Rentiert es sich, das zu kaufen?Ich habe es letztes Jahr gelesen. Ich fand die Idee schön und es las sich flüssig, aber völlig hin und weg war ich nicht.... Verkehrt ist es auf jeden Fall nicht!
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Für die Challenge gerade Oliver Pätzold "Mathilda" beendet - Endzeit made in Germany.
Asteroid Mathilda hält auf die Erde zu und trifft sie letztlich auch. Emma und ihr Freund Paul erleben in einer Berghütte in Österreich die Zeit vor dem Einschlag und versuchen in den Nachwirkungen zu überleben, während Emmas Vater sich auf eine Odysse quer durch Deutschland begibt, um seiner Tochter zu Hilfe zu kommen.
Ein solides kleines Endzeitdrama, das leider mit fortschreitender Kapitelzahl zunehmenden an den Grenzen seines Genres krankt. Seine besten Momente hat der Roman, wenn er die Situation vor dem Einschlag beschreibt, auf die Hoffnungen und Ängste der Protagonisten eingeht und sich mit ihnen auseinandersetzt.
die Folgen des Einschlages sind sicherlich korrekt recherchiert, aber ab dem Punkt an dem Mathilda trifft, geht es mit der Geschichte bergab, einfach weil der Autor beginnt, sich von einem Klischee der Endzeit zum nächsten zu hangeln.
Die Leute, die die Protas treffen schwanken zwischen "wir müssen in solchen Zeiten zusammenhalten" und "jetzt regiert das Gesetz des Stärkeren". Besonders deutlich erkennt man das auf der Reise des Vaters, bei dem sich wirklich die Begegnungen mit neuen Freunden fürs Leben und bedrohlichen Aggressoren abwechselt. Kam in Kapitel d ein neuer Freund und erfolgte in Kapitel e ein Überfall konnte man sicher dein, dass in Kapitel f wieder eim großherziger Mensch auf sie wartete.Leider wirkt auch das Ende aufgesetzt und etwas beliebig, was dem ganzen viel Charme nimmt. Im Endzeitgenre gibt es leider nicht viel neues, auch wenn es nett ist, dass die Welt mal in Europa untergeht und nicht ständig nur in den USA.
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Fertig mit "Die Geschichte der Bienen".
Nachdem es hier ja nicht so gut wegkam, hatte ich keine allzu großen Erwartungen, aber diese wurden übertroffen. Ich fand es jetzt nicht so oberlehrerhaft, wie einige geschrieben haben und es war wirklich super zu lesen, ohne Längen und Schnörkel.
Klar, eine wissenschaftliche Abhandlung über das Bienensterben ist es nicht, aber ein guter, spannender Roman, der sicher einige Menschen zum Nachdenken anregt.Und es lag gut in der Hand, ein Buch, das man gerne anfasst - ein Aspekt, der für mich auch maßgeblich zum Lesegenuss beiträgt.
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Während einer Grippe abgeschlossen:
- Theodor Storm - Der Schimmelreiter
Sprachlich ein absoluter Genuss, nach kurzer Eingewöhnungsphase. Sehr sehr gerne gelesen!
- Fuminori Nakamura - Die Maske
- Großer Mist. Die interessante Grundidee des Romans ersäuft schon nach kurzer Zeit in viel zu viel (irrelevanter) Handlung.
Der Hauptprotagonist bleibt komplett blass und flach, was bei so viel Nabelschau desselben eine Kunst ist!
Ich habe mich wirklich richtig geärgert über das Geschreibsel.Momentan am Wickel:
Heinz Strunk - Der goldene Handschuh -
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