Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2

  • Von Delia Owens Buch werde ich auf jeden Fall berichten. Meine Buchhändlerin hat es mir sehr empfohlen und war überrascht, dass ich es noch nicht gelesen habe.

    Da bin ich auch mal gespannt auf deine Meinung.

    Es scheiden sich die Geister daran, ich hatte es hier im Thread schonmal vorgestellt/bewertet.

  • Also ich hab neulich spontan "Der Gesang der Flusskrebse" eingepackt, weil ich hier davon gelesen hatte.


    Ich fands gut. Die Landschaft war gefühlt eine der Protagonisten. Die Charaktere wurden gut dargestellt und es war eine richtig schöne Geschichte über Vorurteile und was diese mit uns machen können.

    Sehr amerikanisch.

  • Mit meinem ersten Rezensionsexemplar - Waldeskälte von Martin Krüger - bin ich überhaupt nicht warm geworden. Nun hab ich das zweite - Schweig! von Judith Merchant - angefangen, das überzeugt mich nach knapp 100 Seiten schon viel mehr, auch wenn ich unbedingt aufhören muss, weil mich die Stimmung so bedrückt und es für mich teilweise kaum auszuhalten ist. Im positiven Sinne natürlich, genau das wollte Judith vermutlich ja auch rüberbringen. Das Tempo ist sehr langsam, weil es immer zwischen den beiden Schwestern hin und herspringt (ich bin übrigens bisher absolut Team Sue, ich kann mich mit ihr ziemlich gut identifizieren) und eigentlich gar nichts wirklich passiert (bis jetzt zumindest), aber das Buch lebt von dieser beklemmenden, drückenden Atmosphäre, die zwischen ihnen herrscht und die Judith mMn verdammt gut rüberbringt. Ich würde gern weiterlesen, die Kapitel sind kurz, der Schreibstil sehr angenehm, aber puh. Ich brauch ne Pause. Vielleicht kann ich heut Abend nochmal ein paar Kapitel mehr lesen.

  • Vielleicht weiß hier jemand was ich suche :tropf:

    Ich hatte als Kind ein Bilderbuch, darin ging es um zwei T-Rex-Kinder, Dino und Dina.

    Soweit ich mich erinnere war es ein Ringbuch mit Register an der Seite. :denker:


    Meine bisherige Googlesuche war erfolglos :muede: und mein Exemplar ist vor X-jahren leider kaputt gegangen.


    Falls jemand das Buch kennt und einen Namen hat, wäre ich super dankbar! :ops:

  • Hab Merciers "Das Gewicht der Worte" unterbrochen, lese es aber nach einer Pause weiter.


    Dafür habe ich jetzt zu Margarete Stokowskis "Die letzten Tage des Patriarchats" gegriffen. Es handelt sich dabei um eine Sammlung ihrer Kolumnen zu feminiatischen Themen - die Texte sind in der Regel 1,5 bis 3 Seiten lang und behandeln eben alle Themenbereiche rund um Feminismus - sexuelle Belãstigung und Gewalt, Gleichberechtigung, Geschlechterrollen...


    Stochowski schreibt mit hohem Unterhaltungswert und flott und temporeich und vor allem: so klar, präzise und "einfach", dass eben auch Menschen, die sich mit Feminismus noch nie beschäftigt haben, verstehen, worauf sie hinauswill. Ich empfinde viele ihrer Texte tatsächlich als vor allem für jene geeignet, die Feminismus als "übergeschnappten Trend" betrachten oder immer mit denselben Totschlag-Scheinargumenten kommen. Mir gefallen ihre Texte wirklich gut, sie sind aktuell, scheuen sich nicht davor, klar Position zu beziehen, und gerade für intersektionale Feminist*innenist diese Autorin meiner Ansicht nach eine gute Wahl.

  • Ich erinnere mich dunkel an Sauri und Dina :denker:

  • Ich habe "Offene See" von Benjamin Myers beendet. Ein wirklich schönes Buch. Man würde gerne in das Atelier auf Dulcies Wiese einziehen, Gemüse im Garten anbauen, Hühner halten, im Meer baden und mit Dulcie Tee trinken und über Gott und die Welt reden. Das Buch hat mir wirklich gut gefallen.


    Nun lese ich "Marianengraben" von Jasmin Schreiber.


    tinybutmighty

    Vielen Dank für die Rezension! Das Buch kommt direkt auf meine Liste.

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