Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2
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Ich wiederum mochte: Silber von Kerstin Gier. Mögen andere wiederum gar nicht.
Nun gut, Kerstin Gier schreibt auch wirklich viel Kitsch. Aber die Reihe hat mich gekriegt. Super schön fand ich :)
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Bei Buch 2 dachte ich mir einfach: nein, du wirst nicht wieder in die Falle tappen, wirst du nicht, einfach nein. Das kann nicht...möööp! Sorry - waaaarum? Einfach nein
So ging es mir bei Fifty Shades. Ja ich hab alle Bücher gelesen, weil mein innerer Monk das manchmal verlangt, aber ich dachte nur "och nicht schon wieder..." und bei dem Finale "Das war ja sowas von klar". Hab den Hype anfangs verstanden, aber dann nicht mehr. War halt nur noch dumm.
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Ist doch bald Weihnachten
Ich hab mir jetzt noch Über Menschen bestellt, nachdem ich mit Unterleuten grad ganz gut was anfangen kann... (Der SuB wächst und wächst )
Es ist auch nicht so als wäre das Geld nicht da. Aber ich weigere mich einfach - noch Auch wenn die Bücher wirklich super schön anzusehen - und für mich auch durchaus mehr Geld wert sind. Aber nicht 42 Euro, sorry.
Moers schreibt wirklich tolle Bücher. Nicht immer, aber oft. Seine Welten sind klasse, selbst für mich als Nicht-Fantasy Leserin.
Die Stadt der träumenden Bücher ist eins der schönsten Bücher, dass ich je gelesen habe. Und ich lese seit ich es kann (By the way, der erste der Teil...über den zweiten reden wir besser nicht.)
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Bei Weihnachten auf der Lindwurmfeste hab ich mich allerdings etwas verkohleiert gefühlt. So wenige Seiten für soviel Geld...meine Herren - und Damen.
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Christina Henry - Lost Boy
So lange sich Jamie erinnern kann, gab es auf der Insel immer Peter und ihn. Er weiß, dass er früher in der anderen Welt gelebt hat, dort wo Peter ihn gefunden und mitgenommen hat, damit er ewig Kind bleiben und mit ihm Spaß haben kann. Doch an dieses Leben kann er sich nicht mehr wirklich erinnern. Es gibt immer wieder andere Jungs, die Peter aus der anderen Welt mitbringt, doch der Mittelpunkt ist stets Jamies Freundschaft mit Peter. Jamie bringt den Neuen bei, was sie auf der Insel wissen müssen, um möglichst lange zu überleben, passt auf sie auf und wenn doch einer stirbt und erwachsen wird, besorgt Peter neue Jungs und das Ganze geht wieder von vorn los. So war es immer, doch irgendetwas ändert sich gerade ganz gewaltig und alles begann mit der Ankunft von Charlie.
Ja, ich bin voreingenommen, ich bin mittlerweilen bekennender Henry Fan und mit "Peter Pan ist nicht der Held" Geschichten, rennt man bei mir eh offene Türen ein. Ich mochte die Figur nie bzw fand sie nie auch nur ansatzweise sympathisch (maximal in "Hook" aber da war es Robin Williams, den ich mochte und nicht Peter). Henry zeichnet ein spannendes Portrait von Peter, als einem unsterblichen Narzisten in dessen Wahrnehmung sich das ganze Universum um ihn drehen muss und was das mit den Menschen um ihn herum macht.
Ein wundervolles, spannendes Buch mit tollen Figuren, bei dem ich nur ein kleines Problem habe, was den perfekten Lesegenuss und die Bestnote getrübt hat:
Die Lovestory mit Sally.
Ich hatte schon immer ein gewaltiges Thema mit "unsterbliches/uraltes (mystisches) Wesen liebt Teeanger". Ja, es ist nur ein minimlaer Teil der Story und ja, Jamie ist auf Grund der fehlenden sozialen Einflüsse und Bildung kein richtiger Erwachsener, ändert aber einfach nix dran, dass er über 150 Jahre alt ist im Körper eines Kindes und Sally gerade mal 13 ist. Das kann noch so viel "auf der Straße wird man schnell erwachsen" nicht aufwiegen und ich fand dieses "lass uns gemeinsam erwachsen werden" nicht romantisch sondern irgendwie creepy.
Aber dennoch ist und bleibt es eines der besten Bücher dieses Jahr und ich freu mich schon auf die Werke der Autorin, die noch vor mir liegen.
Note: 1,1
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Die Fremde in meinem Haus von JP Delaney liest sich wirklich klasse. Bin wirklich gespannt wie es ausgeht. Bin jetzt bei gut der Hälfte. Habe auch auf Verdacht hin noch ein paar weitere von ihm.
Thematik auch super interessant. Adoptivkinder - und wenn diese sich gegen die Adoptiveltern richten.
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Ich habe 'das Reich der sieben Höfe' abgebrochen. Uff. Ich hab's wirklich versucht.
Und ja, ich habe gelesen dass das Buch erst am Ende richtig gut werden soll. Von mir aus- mein Grund für den Abbruch waren hauptsächlich die Charaktere. So eine unsympathische Heldin habe ich lange nicht mehr erlebt. Nervig, dumm, naiv, gleichzeitig ständig mimimi und aufgesetzte Kratzbürstigkeit, unreflektiert... und auf der anderen Seite der Love Interest. Und warum verliebt sich die Heldin nochmal? Keine Ahnung. Achso, klar... weil er so super aussieht. Reicht doch als Grund. Ich kann sowas nicht mehr.
Zunächst nach den ersten Seiten dachte ich, die Heldin wäre so ein Katniss- Typ (die ich sehr mochte). Bestätigte sich aber nicht.Ich lese jetzt was komplett anderes- den Donnerstagsmordclub von Richard Osman. Eine Clique von Senioren ab 70 beschäftigt sich mit alten Mordfällen. Very british und wirklich schön geschrieben. Mag ich bisher.
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Ich habe "Die Rückkehr der Kraniche" von Romy Fölck gelesen. Es erinnerte mich an die Bücher von Dörte Hansen. Es ging vor allem um die Päckchen, die man aus seiner Kindheit so mitschleppt, um Versöhnung und Verstehen und um ein paar Familiengeheimnisse, die meiner Meinung nach allerdings nicht vonnöten waren.
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Ich bin jetzt bei der Tintenblutreihe. 4 Wochen habe ich noch für 3 Bücher, das ist sportlich für mich.
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So schade. Das Buch von JP Delaney war sooooo gut, aber das Ende so schlecht. Toooootal schade. Wie kann mans am Ende einfach so langweilig enden lassen, waaaaarum
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