Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2
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Lese jetzt 'Toter Himmel' von Gilly Macmillan. Und das fängt schonmal total lahm an. Ja schade - nach der Sonne kommt ja bekanntlich der Regen und so
Dabei hab ich wirklich schon ein sehr gutes Buch von ihr gelesen.
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Ich lese Bücher eigentlich nicht mehrmals, aber jetzt habe ich mich doch nochmals dazu hinreißen lassen, zu Michael Crichtons "Jurassic Park" im Original zu greifen. Immerhin ist meine erste Leserunde jetzt tatsächlich schon 30 Jahre her. Ich hab es damals als Vorbereitung auf die Kinopremiere gelesen.
Und ich muss sagen, es ist schon spannend, wie wenig ich noch von dem Buch weiß und wie prominent sich die Filmhandlung da in den Fordergrund gedrängt hat.
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Kate Elizabeth Russell - Meine dunkle Vanessa
Das war anstrengend, sehr anstrengend. Zuerst inhaltlich, der gesamte Missbrauch, die Manipulation, die Geschehnisse so mitzubekommen - ich konnte tatsächlich nur häppchenweise lesen.
Ab der zweiten Hälfte wurde es aber auch von der Länge anstrengend, eine Kürzung ab manchen Stellen hätte gut getan.
Einige Verhaltensweisen, vor allem von Strane, kann ich nicht ganz nachvollziehen, tuen der Gesamtheit aber keinen Abbruch.
Insgesamt also ein wichtiges Buch, dass ich aber nicht uneingeschränkt empfehlen würde.
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Kate Elizabeth Russell - Meine dunkle Vanessa
Das war anstrengend, sehr anstrengend. Zuerst inhaltlich, der gesamte Missbrauch, die Manipulation, die Geschehnisse so mitzubekommen - ich konnte tatsächlich nur häppchenweise lesen.
Ab der zweiten Hälfte wurde es aber auch von der Länge anstrengend, eine Kürzung ab manchen Stellen hätte gut getan.
Einige Verhaltensweisen, vor allem von Strane, kann ich nicht ganz nachvollziehen, tuen der Gesamtheit aber keinen Abbruch.
Insgesamt also ein wichtiges Buch, dass ich aber nicht uneingeschränkt empfehlen würde.
Für mich war es ja eines meiner Lesehighlights 2021. Ich möchte es demnächst mal wieder lesen, ich habe es gar nicht als langatmig in Erinnerung. Könnte eventuell auch an der Übersetzung liegen? Im Original fand ich es irgendwie so kurzweilig.
Ich bin bald fertig mit McCarthys "Passenger", eine für mich nicht so leicht zugängliche Lektüre und eines der wenigen Bücher, wo ich mich frage, ob ich wirklich im Original hätte lesen müssen weil es doch stellenweise relativ anspruchsvoll ist.
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Für mich war es ja eines meiner Lesehighlights 2021. Ich möchte es demnächst mal wieder lesen, ich habe es gar nicht als langatmig in Erinnerung. Könnte eventuell auch an der Übersetzung liegen? Im Original fand ich es irgendwie so kurzweilig.
Hm, kann durchaus sein, von Englisch auf Deutsch kommt ja gewöhnlich ein Drittel an Länge drauf, und ich empfand einige Formulierungen tatsächlich als zäh (und einige als total daneben, wie "ich landete auf meinen vier Buchstaben"). Aber einige Erzählteile waren für mich etwas langgezogen und/oder unnötig, gerade nach ihrer Zeit in Browick, aber zum Beispiel auch, wann wie oft und in welcher Position sie Sex mit Strane hatte. Da hätte ich mir eher mehr Entwicklung in der Gegenwart gewünscht (was, meines Erachtens, teilweise sehr schnell abgehandelt wurde).
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Von einer Freundin bekam ich "Inmitten der Nacht" geschenkt. Obwohl mich solche Werbe-Buttons wie "Eines der Lieblingsbücher von Barack Obama" normalerweise sofort abschrecken, habe ich es (dem Urteil der Freundin vertrauend) gelesen und das war definitiv eine gute Entscheidung. Es hat mich beschäftigt und klingt noch nach.
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Zuletzt gelesen: "The Passenger" von Cormac McCarthy
Es fällt mir schwer, den Inhalt dieses Buches wiederzugeben. Einerseits, weil ich nicht vorgreifen möchte, andererseits auch, weil sich dieses komplexe, weitreichende Werk McCarthys wirklich nicht besonders einfach zusammenfassen, ja überhaupt schwer in Worte fassen lässt. Sprachlich versiert, äußerst intelligent, voller Irrungen und Wirrungen, Themen abhandelnd die von der Ermordung JFKs über Fragen der Mathematik und Physik bis hin zum zentralen menschlichen Thema Trauer und Verlust reichen, nimmt McCarthy den Leser hier mit auf eine literarische Tour de Force, die mitunter verwirrend, manchmal berührend, oft verblüffend, gelegentlich aber auch ein wenig langatmig ist - und: leicht zu folgen fand ich "The Passenger" nicht, es ist keine entspannte "für nebenher runterlesen"-Lektüre, sondern ein ziemlich anspruchsvoller Brocken, der mich persönlich das ein oder andere Mal aber auch ein wenig ratlos zurückließ, vielleicht auch aufgrund der mäandernden und doch spärlichen Handlung, der fehlenden Identifikationsfigur für mich als Leser, den philosophischen und mathematisch-physikalischen Überlegungen, die sich aber nicht wirklich in ein großes Gesamtbild verwandeln lassen, sondern stets fragmentarisch bleiben.
Am dichtesten und eindringlichsten für mich waren auf jeden Fall die Passagen, in denen Alicia, die wohl schizophrene und außerdem brillante Schwester des Protagonisten Bobby Westerns, mit ihren Halluzinationen spricht, insbesondere mit dem "Kid" - es gibt sicherlich nur wenige Autoren, die so meisterhaft wie McCarthy die Logik des Wahnsinns beschreiben, die irren und doch zugleich erstaunlich klaren Betrachtungen eines Menschen gefangen im Niemandsland zwischen Genie und Wahnsinn.
Kafkaesk und doch ganz anders als Kafka, hinterlässt dieser Roman bei mir viele offene Fragen, scheint zugleich aber eine Einladung, über die fundamentale Realität des Menschscheins nachzudenken - und sich hoffentlich in den eigenen Gedanken nicht zu verlieren.
"Stella Maris" werde ich auf jeden Fall möglichst bald auch noch lesen. Dennoch bleibt "The Road" für mich im Vergleich zu "The Passenger" der stärkere Roman.
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Ich hab hier ne Empfehlung von meinem Mann. Band 1 ist so eben auf meinen Nachttisch gewandert.
C.K. McDonell - Stranger Times
Dunkle Kräfte sind am Werk - und The Stranger Times geht ihnen auf den Grund. Die Wochenzeitung ist Großbritanniens erste Adresse für Unerklärtes und Unerklärliches. Zumindest ist das ihre Eigenwerbung ...
Gleich in Hannah Willis' erster Arbeitswoche bei der Zeitung tritt eine Tragödie ein, und The Stranger Timest ist gezwungen, tatsächlich investigativen Journalismus zu betreiben. Hannah und ihre Kollegen kommen zu einer schockierenden Erkenntnis: Einige der Geschichten, die sie zuvor selbst als Unsinn abgetan hatten, sind furchtbar real.
Nachdem er es erst nur widerwillig mitgenommen hat, hat er binnen 2 Tagen die 2 Folgebände geordert..
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Ich hab hier ne Empfehlung von meinem Mann. Band 1 ist so eben auf meinen Nachttisch gewandert.
C.K. McDonell - Stranger Times
Dunkle Kräfte sind am Werk - und The Stranger Times geht ihnen auf den Grund. Die Wochenzeitung ist Großbritanniens erste Adresse für Unerklärtes und Unerklärliches. Zumindest ist das ihre Eigenwerbung ...
Gleich in Hannah Willis' erster Arbeitswoche bei der Zeitung tritt eine Tragödie ein, und The Stranger Timest ist gezwungen, tatsächlich investigativen Journalismus zu betreiben. Hannah und ihre Kollegen kommen zu einer schockierenden Erkenntnis: Einige der Geschichten, die sie zuvor selbst als Unsinn abgetan hatten, sind furchtbar real.
Nachdem er es erst nur widerwillig mitgenommen hat, hat er binnen 2 Tagen die 2 Folgebände geordert..
Genau das gleiche Buch lese ich auch gerade . Ich habe es in einer Buchhandlung gesehen und konnte nicht widerstehen.
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Michael Crichton - Jurassic Park
Ich habe es schon mal gesagt und jetzt, da ich fertig bin, sage ich es nochmal: Ich hatte vergessen, wie toll dieses Buch ist.
Nein, der Film reicht nicht einmal annähernd an dieses Ausgangsmaterila heran und ist verglichen damit, einfach kindisches Popcornkino.
Was würde ich dafür geben, die Fluß/Floß Szene verfilmt zu sehen oder die Charaktere so dargestellt zu sehen, wie Crichton sie erdacht hat und nicht diese stark vereinfachten und teilweise infantilisierten Versionen, die Spielberg draus gemacht hat.
Note: 1,2
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