WM nur mit Papieren
-
-
Hi procanis,
Seit dem Jahr 2000 hat genau 1 (!!!!!) Mischling die VDH-DM gewonnen. Alles andere waren BCs oder Belgier. Bei der dhv-DM waren es nur BCs und Belgier. Anders ausgedrückt, Ausnahmen bestätigen die Regel.
MEines Wissens war das mit dem weiteren Startverbot für Teams die bei der IMCA starten nur eine Drohung von Seiten des VDH. Inzwischen stört das aber niemanden mehr.
Viele Grüße
Cindy -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Seit 2000 wurden also 20 % der Large DM's von Mischlingen gewonnen.
Die DM gibt es ja noch nicht so lange.
2002 hat der letzte Mix im Large gewonnen. Wenn man einmal Die Zahl der gestarteten Border und Belgier zur Zahl der Siege ins Verhältnis setzt und das gleiche mit den Mixen macht, fallen die Border ziemlich hinten runter. Das nennt man Statistik! Aber ihr habt Recht mengenmässig sind Border und Belgier auf hochklassigen Agi-Turnieren unschlagbar. :sport:Schön, dass es sich der VDH mit der Mix WM noch einmal anders überlegt hat.
Ich finde das bessere TEAM sollte gewinnen, unabhängig von Rasse und Stammbaum von Hund und Halter! Daher ist mir die Idee der IMCA wesentlich sympathischer.
Kontaktzonenkiller
Ach, wenn Hunde mit Papieren gezüchtet werden ist das Züchten aus Profitgier und Überehrgeiz ausgeschlossen?
Das glaube ich nicht wirklich.
Beim Agility kommt es übrigens nicht nur auf Schnelligkeit an, sondern auch auf Führigkeit. Wird immer wieder gern vergessen.
Zur Zeit geht der Trend in unserer Gegend zu immer komplizierteren Parcouren. Schnelle Hunde haben auch ein schnelles Dis. -
Hy
Ich finde das Ganz einfach nur Sch..... :runterdrueck:
Was wollen DIE den verhindern? Dass in einigen Jahren nur noch BC oder Belgier laufen, oder wollen DIE das etwa?
Nein ehrlich das kann doch nicht sein. Ein Wettbewerb sollte immer für alle Hunde offen sein, gerade eine WM.
Und was die Zucht betrifft , da sehen wir ja was daraus wird: DSH die aussehen als wären sie geknüppelt und geschlagen worden mit der Hinterhand am Boden, Border Collies die rumzicken und aggresiv sind, immer mehr HD Fälle ...........
Menschen kaufen sich Hunde aus Australien die dafür gezüchtet sind zu arbeiten, hier wird dann gezüchtet flöhlich und freudig kein Schaff in der Nähe.
Das aller beste aber ist, dass ja Jeder der Agility machen möchte sich einen BC kaufen geht. Was geschieht es wird gezüchtet wie verrückt.
Dann wundern sich die Leute wenn plötzlich Hunde mit Epylepsie dabei rauskommen oder Zuckerkrankheit und was weis der Teufel noch alles.Aber egal, Mischlinge, mögen wir nicht auf der WM.
LEELOO
-
Leeloo:
"Menschen kaufen sich Hunde aus Australien die dafür gezüchtet sind zu arbeiten, hier wird dann gezüchtet flöhlich und freudig kein Schaff in der Nähe."War das jetzt 'ne Anspielung auf Kelpies???
-
Ich habe ja nichts gegen Mischlinge, und mir geht es nicht so sehr um Mischungen zwischen Border/Belgier/Aussies. Viel mehr um Border/Sheltie, Belgier/Terrier, etc. Mischlinge, die vermehrt "aus Versehen" (oder doch geplant?) entstehen. Es gibt auch Leute die ganz offen zugeben, so etws zu planen. Ein schneller Medium Hund ist das Ziel.
Und dann natürlich auch die immer kleiner werdenden Border Collies, die im Medium und vielleicht auch bald im Small (unter 35 cm!) laufen könnten. Die würden doch (hoffe ich jedenfalls) keine Papiere des Zuchtverbandes erhalten.
Diese ehrgeizigen "Züchter" haben aber auch die WM im Auge. Vielleicht kann das Mischlingsverbot diese Leute doch wenigstens bremsen.
-
-
Und was ist so verwerflich daran solche Hunde gezielt zu züchten, statt nur gezielt auf noch mehr Fell oder bestimmte Farben zu achten?
Ich erzähle Euch jetzt mal eine Geschichte:
Vor laaaaaanger langer Zeit gab es nur EINEN Hundesport. Heute nennt man ihn VPG. Er entstand vor laaanger Zeit.
Damals kreuzte man verschiedene Schäferhundschläge und schuf den DSH.
Aus Pinschern, Terriern und Windhund schuf man den Dobi.
Aus allen möglichen Rassen (keiner weiß es mehr genau) schuf man den Hovi.
Diese Hunde wurden jahrzehntelang für den Schutzhundsport gezüchtet und werden es immer noch unter dem Dach des Verbandes, der nun Eurer Meinung nach seine Mitglieder vor bösen schnellen Mischlingen schützen will, die die Weltherrschaft im Agility planen.
War jetzt vielleicht ein bißchen sehr zynisch - aber sei's drum.Für alle Möchtegern-Sportler mal zur Erinnerung:
Das Motto des Sports heißt übrigens "der Bessere möge gewinnen".
(oder war es "die besseren Papiere mögen gewinnen?") -
hallo
1. @ cindy: das mit dem papierlosen hund in der schweiz ist nicht ganz richtig. man darf einmal im leben einen papierlosen hund im sport führen.
pro familie soviele hunde wie familienmitglieder (pro ahv nummer ein hund).
die reihenfolge (also zuerst mit, dann ohne papiere) ist völlig egal.an der agility-schweizermeisterschaft dürfen papierlose hunde starten. an der schweizermeisterschaft der hütehunde sind papierlose nicht zugelassen.
Leeloo. dein posting ist absolut unsachlich.
border collies zicken rum, weil die besitzer keine ahnung haben.
der border collie - richtig geführt und verstanden ist der einfachste und problemloseste hund den es gibt. beim deutschen schäferhund haben die züchter gelernt und es geht wieder aufwärts.
dass mischlinge gesünder sind als hunde mit ahnentafel ist etwa so ein ammenmärchen wie dass alle schweizer mit ricola im mund herum laufen.cheers
heaven -
Sache ist dass es mich erschreckt wenn ich sehe dass so eine super Sportart wie Agility ( Freude für Hund und Besitzer ) zum Rassenshowlaufen wird.
Ich kenne so Manchen der keine Lust hat nach dem 65 ten Border noch weiter das Turnier zu verfolgen.
Es ist unheimlich schade dass man nicht mehr verschiedene Hunderassen sieht . Wobei mir mal auf einem Turnier aufgefallen ist dass wenn mal ein Anderer Hund antritt die Leute sehr viel interessierter sind sich das anzusehen als den 100ten BorderC.
Dass der BC ein super Hund sein kann, glaube ich gerne und ich wollte auch nicht das Gegenteil behaupten doch auch hier wie bei anderen Rassen, merkt man dass der BOOM der Rasse nicht gut tut. Daher man sieht immer mehr u nerzogene, streitsüchitge und kranke Hunde.
Ich finde es nur schade dass wenn eine Rasse sich für einen spezifischen Sport gut macht, dass dann alle diese Rasse kaufen daher Die Zucht Boomt.Ich habe den Kelpy gemeint,aber auch andere " Ursprünglich Hüterasse " haben ein trauriges Leben weil die Menschen meinen 1 mal die Woche Agi und der Hund müsse glücklich sein.
Ueberall gibt es schwarze Schaffe weis ich auch. Es freut mich überigens immer wenn ich Menschen sehe die ihren Hunden ein artgerechtes Leben bieten.Daumen hoch und Respekt füR alle die , die trotz der BC Uebermacht sich doch noch füRs Turnier interessieren denn sie sind nun mal gut in dieser Sportart.
Es wäre doch super mal andere Rassen zu sehenLeeloo
-
Leeloo Kelpie schreibt sich mit "ie".
Unsere Hunde sind Kelpies und machen ein oder zwei Mal die Woche Agi.
Gelegentlich arbeiten sie an unseren Schafen und sind sonst ganz "normale" Hunde, die natürlich gefördert und gefordert werden, wie wir es früher mit unser Mixen auch gemacht haben (Tricks, Unterordnung und Co.)
Wie viele unglückliche Kelpies kennst Du denn?
Alle, die ich bisher kennengelernt habe sind in fachkundigen Händen und werden nicht nur beim Agi ausgelastet. Einen unglücklichen Kelpie habe ich noch nicht erlebt (ausser der armen Sau aus dem Tierheim hier im Ort-der darf nicht einmal Agi machen) aber schon viele, die mit moralisch erhobenem Zeigefinger über die Tierquälerei an diesen "armen" Hunden hergezogen haben.
Dabei haben sie dann einen Hund einer Rasse, die ehemals auch für eine bestimmte Arbeit gezüchtet wurde und machen sich nicht im mindesten Gedanken darüber, wie sie ihren Terrier, Jagdhund oder Husky auch nur annähernd rassegerecht auslasten.
Dafür wird aber gern mit dem ausgestreckten Finger auf uns und unsere Hunde gedeutet.
Einen Working Kelpie haben die meisten auch noch nie life erlebt, schlussfolgern aus völlig überzogenen Rassebeschreibungen aber immer sofort, dass so ein Hund ja hierzulande nur unglücklich sein kann, weil er nicht "die Weite des Outbacks" hat.
Nur, dass die Hunde im Outback die meiste Zeit an der Kette hängen oder im Zwinger sitzen und von der Welt nicht viel mehr sehen, als die Sortierpferche ihrer Farm.So lange man den Bedürfnissen der Hunde nachkommt und ausreichend Hundeerfahrung hat sind es auch für deutsche Verhältnisse tolle Hunde.
Das gleiche gilt für die BC's:
bekloppte Hunde gehören meist (nicht immer) zu Leuten, die einfach besser keinen BC halten würden. Das kann man nicht einmal der Rasse anlasten. -
Procanies
Danke für die Verbesserung meines Schreibfehlers.
Da ich immer nur so zwischen meiner Arbeit am PC hineinschaue, werden meine Antworten ziemlich schnell geschrieben da ich mir die Zeit nehmen möchte zu lesen. Dazu kommt dass Deutsch nicht meine Muttersprache resp. Schrift ist.Ich gebe dir übrigends recht alle Hunde hatten mal eine AUfgabe und man sollte diese Hunde auch fördern. Natürlich können diese HUnde auch hierzulande gut gehalten werden.
Betonung lag ja auch auf die schwarzen Schafe.
Da ich schon von Kind auf auf Hundeplätzen war ( mein Vater war Trainer ) und selber Hunde hatte Agility, Gehorsam und auch im Reitverein verkehre begegne und kenne ich eben viele Hundebesitzer. Dazu kommt dass ich mich schon öfters versucht habe am Helfen von Problemhunden und Leuten die mit Ihren Hunden nicht mehr klar kommen.
Viele sind in Tierheimen gelandet wo ich nichts tun konnte, was mich richtig wütend macht.
Es gibt nun mal Rassen die nehmen Einem das nicht so überl wenn sie nicht soooo gefördert werden, andere bekommen Macken.
Daher erwähnte ich die Kelpies, denn ich habe einen im Gehorsam begegnet und im Tierheim. Eine Familie meinte es wäre der richtige Hund zuhause , am Wochenende spazieren ansonsten im Garten sitzen.
Mir sind aber auch schon sehr viele anderer Rassen begegnet oder Mischlinge die nicht Artgerecht gehalten werden.
ZB haben wir im Moment einen Jungen mit einem Karabash im Verein der nicht mehr klar kommt. Der Hund ist im dauer Behütenstress, was in seiner rasse resp. Genen liegt. Zuhause kann er es nicht da er in einer Wohnung lebt wo dauernd Geräusche sind.
Mich ärgert nur dass die meisten Menschen sich gar nicht informieren über den Hund den sie haben möchten.
Mich ärgert auch dass wenn mal ein Mensch sich bemüht, wie zb eine Besitzerin von einem Kampfhundemix aus dem Tierheim die sich alle Mühe gibt den Hund zu erziehen, die wird dann im Agilityverein nicht angenommen wegen der Rasse des Hundes. :shock:
Ich könnte mich mehr angagieren doch tue ich es nicht , weil ich mich zu sehr ärgere da die Menschen Ihren Verstand einfach nicht enschalten.Leeloo
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!