Lipom
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Hallo,
ich denke, Lipome sollten nur entfernt werden, wenn sie stören. Ich meine nicht optisch, sondern beim Laufen etc. Werden sie irre groß, muss man sie auch entfernen, aber einem alten Hund eine Vollnarkose aufs Auge zu drücken, ist auch nicht lustig.
Lass ihn damit alt werden.
Nele
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Hallo,
Wenn es wirklich sicher ein Lipom ist, würde ich es bei einem Hund dieses
Alters nicht wegmachen lassen. (Narkose-Risiko)
Unser Dino hatte jahrelang eines am rechten Rippenbogen. Recht gross.
Kam aber ganz gut damit zurecht.Sollte aber abgeklärt werden, ob es mit Sicherheit ein Lipom ist.
Lies auch mal hier:
Auszug:
Lipome sind gutartige Tumore, entarten fast nie und bedürfen keiner ärztlichen Beobachtung.
In seltenen Fällen kann die Wucherung jedoch bösartig, ein Liposarkom, sein. Kennzeichen hierfür sind schnelles Wachstum, Schmerzen bei Druck und nicht verschiebbare Struktur, da mit dem umliegenden Gewebe verwachsen.
Sie sollten im Verdachtsfall histologisch untersucht werden.liebe Grüsse ... Patrick :whiskey:
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Hallo Biggi,
Dusty hatte schon mehrere Lipome. Das erste am Oberschenkel außen und das habe ich wegmachen lassen, um es überprüfen zu lassen.
Dann hatte sie auf einmal einen ganzen Schwung am ganzen Körper verteilt, da habe ich ein bißchen die Panik bekommen.
Mein Doc hat mich aber beruhigt. Er sagte mir, daß, wenn man das Geschwulst umfassen kann und es weich ist, dann ist es egal, wie es sich in der Größe ändert.
Allerdings hatte sie dann eins, daß direkt in einem Bereich lag, der dauernd aufgescheuert wurde.
Da habe ich mich dann für eine OP entschieden. Dusty ist zwar "erst" 8 Jahre, aber die Narkose hat sie wirklich nicht so toll vertragen. Allerdings war der Eingriff leider notwendig.
Jetzt hat sie wieder kleinere und größere Lipome und die werden auch nicht weg gemacht, weil sie die Bewegungsfreiheit nicht beeinflussen.Liebe Grüße
Bibi, Dusty und Bibo -
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Hallo,
der Hund meiner eltern hatte auch lipome. die ersten haben sie entfernen lassen um sie zu untersuchen.
hat jetzt wieder neue bekommen, die nicht entfernt werden. Sie stören den Hund ja auch nicht weiter und daher besteht auch kein grund zur sorge.
Und das bereits erwähnte narkose-risiko (gerade bei älteren hunden) sollte man wirklich nicht außer acht lassen.
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Hey Biggi!
ich schließe mich den Meinungen der anderen an: nur entfernen wenns stört, was es ja nicht tut.
Nun zur Veränderung der Größe:Häufig werden Lipome, da es ja Fettgeschwüre sind, bei Gewichtszunahme größer und bei Gewichtsabnahme wieder kleiner.Es kann sich teilweise auch bei normalen Schwankungen von 500g verändern.Also keine Panik.Solange es nicht dauerhaft größer bleibt und derb wird besteht kein Grund zur Sorge.
Alles Liebe! -
mein schatz hat so viele lipome, auch an den zähnen.
wir haben den jetzt 2 mal operieren müssen weil eins aufs Gelenk drückt und er deshalb viel humpelt. leider waren beide ops ohne erfolg. Jetzt haben wir halt einen oft humpelnden hund...
ich würds nicht nochmal weg machen lassen.
Unser Tierarzt meinte wir sollten streng darauf achten das unser Hund kein Übergewicht hat, weil sowas fördert das Wachstum. Und die Lipome an den Zähnen (ja tatsächlich) bilden sich auch etwas zurück! -
Uschi hat auch ein Limpom. Ich hab´s Anfang diesen Jahres vom TA mittels einer Feinnadelbiopsie untersuchen lassen. Der Hund braucht hierzu "nur" ein Beruhigungsmittel - dann wird mit einer feinen Nadel eine winzige Gewebeprobe entnommen. Das Ergebnis hab ich nach ca. 4 Tagen bekommen. Wegmachen laß ich es auch nicht solange es nicht stört - aber ich wollte mir sicher sein, daß es nix bösartiges ist.
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Ich würde ein Lipom auch nicht unbedingt sofort entfernen lassen, es jedoch wirklich gut beobachten. Unser alter BC hatte eins an den "Achseln".
1-2 Jahre ging alles gut, das Ding schien nur unwesentlich größer zu werden, bis ich eines Tages beim Baden bemerkte, dass sich das Ding die ganze Seite entlang zieht. Das war aber immer noch nicht wirklich schlimm. Aber innerhalb von wenigen Wochen wuchs es unter den Achseln und wurde eine riesige Beule. Dann humpelte er. Der TA meinte, es wäre unglaublich schnell gewachsen, da sie den Hund erst ein paar Monate vorher untersucht hatte und es klein war. Nachdem Sie das ganze Ausmaß dann erfasst hatte (es zog sich tatsächlich die komplette Seite entlang, was leider nie aufgefallen war, da es sehr gleichmäßig war und es beim drüberstreichen eher wirkte, als wäre der Hund mit seinen 13 jahren etwas dicklich) meinte sie, es wäre inoperabel. Sie fragte dann noch in der Uni Tübingen nach, ob die sowas evtl. noch operieren würden, dort wurde ihr aber gesagt, dass die Wunde viel zu groß wäre und er daran eingehen würde. Also ließen wir es erst einmal. Ein paar Wochen später konnte er dann nicht mehr aufstehen und wir mussten leider seinen letzten Gang mit ihm antreten.
Wenn mein Hund heute ein Lipom hätte, würde ich es ganz genau abchecken lassen und wenn es wächst, operieren lassen. Wobei unser Erlebnis vermutlich auch eher die Ausnahme war. Die meisten Lipome scheinen wirklich harmlos zu sein...
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