Erfahrung beim Einschläfern
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Und ich denke hier ist eines ganz besonders wichtig: darüber sprechen.
Und zwar nicht erst, wenn es soweit ist und man sich dazu durchgerungen hat, den letzten Gang jetzt anzutreten, sondern vorher, in einer ruhigen Minute. Ich weiß man macht es nicht gerne, weil man das Thema lieber verdrängt, aber einfach mal den TA beiseite nehmen und in der Theorie den Fall der Fälle durchsprechen und die Möglichkeiten abklären.
Ganz genau!
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Erstmal, ich finde das Thema wichtig und richtig das darüber gesprochen wird!!
Da es langsam absehbar wird, das unsere Weisen nicht mehr so lange bei uns bleiben, habe ich mich im Vorfeld bei meinem TA informiert, leider nur über die Formalitäten, sprich das er nach Hause kommt und auch über Handy erreichbar ist, auch das nicht über Geld gesprochen wird und wir uns Zeit für den Abschied nehmen können aber das genaue WIE, darüber haben wir noch nicht gesprochen, holen wir nach.
Ich möchte nochmal dazu anmerken, dass die Euthanasie über den Venenzugang für mich die schnellste und humanste Methode ist. Es ist einfach die schnellste und sicherste Art und man muss in keine Körperhöhlen und Organe mehr spritzen.
Über den Venenzugang halte ich prinzipiell auch für die beste Methode aber was, wenn der Hund, sprich unsere Buffy, extremst empfindlich an den Pfoten ist und ich weiß, das sie sich wehren würde.Du hattest von Valium als erste Option geschrieben, wie wird das verabreicht?
Dann wäre der Venenzugang wohl kein Problem mehr, somit könnte dann die Narkose folgen und zum Schluss das Pentoparbital.
LG Sabine
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mein Tierarzt hat zuerst Morphium gespritzt aber was dann genau weiß ich leider nicht.
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Als ich vor... über 15(?) Jahren Praktikum beim TA gemacht habe, gab es einen Fall, wo eine Katze sich krampfend aufgebäumt hat und sich dann noch übergeben hat - das war auch überhaupt nicht 'friedlich' und sie tat mir total leid.(Ich glaube, die Besitzer waren zum Glück in dem Moment nicht im Raum, da sie emotional nicht dabei sein konnten)
Ich habe sie dann weiter 'in den Schlaf' gekrault.Ich habe mir ehrlich gesagt noch nie wirklich Gedanken darüber gemacht, was genau genommen wird, da ich dachte, dass die TÄ sich damit schon auskennen würden.
Aber man lernt nie aus - so traurig das Thema auch ist - es ist auch interessant und ich werde es auf jeden Fall im Hinterkopf behalten... .
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Über den Venenzugang halte ich prinzipiell auch für die beste Methode aber was, wenn der Hund, sprich unsere Buffy, extremst empfindlich an den Pfoten ist und ich weiß, das sie sich wehren würde.
Wenn man solche "speziellen" Hunde hat, sollte gerade zu dieser Problematik schon ein Gespräch mit dem Tierarzt im Vorfeld geführt werden... finde ich.
Dann braucht nicht diskutiert und "ausprobiert" werden im Ernstfall ... weil diese "Bilder im Kopf" noch zusätzlich lange nachhängen, mit weiteren Vorwürfen ... neben denen, die wir uns sowieso schon machen
Deshalb bringe ich auch mal noch einen weiteren Aspekt hinein, der noch dazu gehört: Was passiert mit meinem geliebten Freund "danach"?
Klare Gedanken lassen sich in der Situation selbst nicht mehr fassen, und obwohl ich hoffe dass meine Jungs noch einige gute Jährchen vor sich haben, habe ich in meiner Hundemappe den Flyer eines Krematoriums parat, für den Fall der Fälle ...
Das ist jetzt sicher keine Entscheidung für jeden; Welche Entscheidung da passend ist, sollte aber auch im Vorfeld überlegt werden. -
Wenn man solche "speziellen" Hunde hat, sollte gerade zu dieser Problematik schon ein Gespräch mit dem Tierarzt im Vorfeld geführt werden... finde ich.
Das werden wir auf jeden Fall führen.
noch einen weiteren Aspekt hinein, der noch dazu gehört: Was passiert mit meinem geliebten Freund "danach"?
Bei uns ist das schon geregelt, gerade weil ich mir dann keinen Kopf machen muss. Alle Hunde werden einzeln verbrannt. Ob wir imstande sind sie selber hinzufahren oder ob sie abgeholt werden, wird sich dann noch entscheiden.
Die Urnen werden bei uns einen schönen Platz finden und der Inhalt wird aufgeteilt, die Hälfte der Asche in Gegenden verstreut wo sie sich so gerne aufgehalten haben, wären bei uns der Wald wo wir die ganzen Jahre oft waren und Dänemark.LG Sabine
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Wenn man solche "speziellen" Hunde hat, sollte gerade zu dieser Problematik schon ein Gespräch mit dem Tierarzt im Vorfeld geführt werden... finde ich.
Dann braucht nicht diskutiert und "ausprobiert" werden im Ernstfall ... weil diese "Bilder im Kopf" noch zusätzlich lange nachhängen, mit weiteren Vorwürfen ... neben denen, die wir uns sowieso schon machenDeshalb bringe ich auch mal noch einen weiteren Aspekt hinein, der noch dazu gehört: Was passiert mit meinem geliebten Freund "danach"?
Klare Gedanken lassen sich in der Situation selbst nicht mehr fassen, und obwohl ich hoffe dass meine Jungs noch einige gute Jährchen vor sich haben, habe ich in meiner Hundemappe den Flyer eines Krematoriums parat, für den Fall der Fälle ...
Das ist jetzt sicher keine Entscheidung für jeden; Welche Entscheidung da passend ist, sollte aber auch im Vorfeld überlegt werden.Danke, dass du auch dieses Thema ansprichst. Ich habe beschlossen, diese Woche Samstag das Krematorium das ich mir ausgesucht habe besuchen zu gehen. Ich möchte es mir anschauen, bereits alle Details abklären und vielleicht, wenn ich das denn darf, würde ich gerne schon die Urne aussuchen. Dass es eine Einzeleinäscherung wird ist schon beschlossen.
Ebenfalls möchte ich in nächster Zeit eben ein Gespräch mit meinem TA suchen um über das Einschläfern zu sprechen und eben alle genauen Details abzuklären. Jedi ist ja auch nicht der einfachste und wehrt sich definitiv beim Venenzugang. Dennoch ist mir die sicherste Variante für ein friedliches Einschlafen wichtiger, als die 5 Minuten wehren. Bei der letzten OP hat er sich auch gewehrt beim Venenzugang, da hat der Ta einfach den Zugang gelegt und Jedi dann nochmal 15 Min in Ruhe gelassen, ich durfte ihn kraulen und dann als er sich beruhigt hat und bei mir im Arm war wurde die Narkose in den Venenzugang gespritzt. Das fand ich wirklich sehr schön, denn es war im Vorfeld der OP unklar, ob Jedi wieder aufwachen darf. Je nach Befundlage hätte ich ihn einschlafen lassen.
Wie viele schreiben, auch ich möchte das Thema jetzt unbedingt konkret in Angriff nehmen solange ich den Kopf dafür frei habe weil es Jedi sehr gut geht.
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Was passiert mit meinem geliebten Freund "danach"?
Schau, da gibt es einen Thread dazu *klickmich*
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Ich habe beschlossen, diese Woche Samstag das Krematorium das ich mir ausgesucht habe besuchen zu gehen. Ich möchte es mir anschauen, bereits alle Details abklären und vielleicht, wenn ich das denn darf, würde ich gerne schon die Urne aussuchen. Dass es eine Einzeleinäscherung wird ist schon beschlossen.
boah, das finde ich echt mutig!
Ich weiß nicht, ob ich das könnte ... da bin ich echt zu nah am Wasser gebaut für, glaube ich...
Warum tust du das? Berichte doch mal anschließend, wie es war und welche Aspekte/Gedanken du da mitgenommen hast
P.S.: Die Frage nach dem "Warum" richtet sich nicht auf deine Motivation dafür. Ich habe eher den Gedanken, dass du möglicherweise konkrete Fragen hast zum Kremieren, auch hinsichtlich des Ablaufes (z. B.: wie wird gewährleistet, dass es wirklich die Asche MEINES Hundes ist die ich da zurück bekomme ... ). So in dieser Richtung halt...
Ist zwar echt egoistisch von mir ... aber für mich wäre schön wenn ich vielleicht von dir Antworten zu Fragen erhalte, die ich mir selber gar nicht zu denken wage... -
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