Mission Zweithund zu aelterer Huendin :)
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Hallo liebes Forum!
Es wird (wahscheinlich, wenn denn alles klappt) bald einen Kleinpudel Bub in unsere Familie einziehen.
Wir haben schon eine aeltere Windspiel Huendin, fast 12, und ich mache mir ein paar Gedanken wie ich verschiedene Situationen am besten handhabe, vor allem folgende- das Allein bleiben trainieren.Hazel ist bei unserer Abwesenheit in der Kueche, da sie Epileptikerin ist und sie sich in dem Raum nicht verletzen kann, im Falle eines Anfalls.
Nun habe ich Bedenken, einen aufgedrehten Welpen/Junghund mir der Omi alleine zu lassen, ohne Aufsicht. Ich habe Angst dass der Kleine sie vielleicht nevt oder stresst und dann ist keiner da zum eingreifen und sie kann ihm in der Kueche nicht aus dem Weg gehen.
Wie koennte ich das am Besten loesen?
In getrennten Raeumen alleine lassen ist auch irgendwie bloed , da ich denke dass gerade die Hundegesellschaft das Erlernen des alleine bleibens foerdert.
Hat jemand hierzu eine Idee oder Erfahrung? -
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Ich persönlich! würde auf den Welpen verzichten. Für einen 12 Jahre alten Hund ist so ein Kleinteil eine echte Belastung. Die Hüpfen in die Knochen , nerven und haben so ganz andere Bedürfnisse als die alte Dame.
Selbst wenn man immer ein Auge drauf hat, haben Welpen dermaßen schnell die Zähne im Althund versenkt das man den Althund nicht immer schützen kann.Für meine beiden Großen (beide waren 7) war unser Welpe letztes Jahr durchaus eine nervliche Belastung und ist es auch jetzt noch teilweise.
Meine Großen und der Zwerg werden beim Alleinbleiben grundsätzlich getrennt, damit der Zwerg ihnen nicht auf die Nerven fallen kann.
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aufgrund von Gewichts und Altersunterschied solltest du den welpen wie einen Einzelhund behandeln. Sprich das Meiste wird mit jedem Hund einzeln passieren. Dein alter Hund ist Epileptiker in der Regel hängt das ja mit Stress zusammen also sollte sie möglichst nur Kontakt zum Welpen haben wenn dieser bereits komatös ist... Alleinebleiben von Welpen und krankem Hund ist in meinen Augen einfach nur irre. Bring dem Welpen vernünftig das alleine sein bei und gut ist.
Ich würde mir und dem Althund diesen Stess auf keinen Fall antun
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Danke fuer Eure Antworten. Ja, das hatte ich auch schon so im Gefuehl, dass das keine gute Idee ist.die beiden unbeaufsichtigt alleine zu lassen.. Aber meint ihr denn generell ist es eine schlechte Idee noch einmal einen Welpen dazu zu holen auch wenn man gutes management betreibt? Das bringt mich jetzt doch wieder zum Nachdenken ... Hazel ist zwar wirklich ein fittes Oemchen, aber man darf ihr Alter natuerlich nicht ausser acht lasssen. Und das letzte was ich moechte ist dass sie unter dem Neuzugang leidet.
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noch mal deutlicher: es ist eine Scheißidee!
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Du kannst deinen Hund und seine Reaktion auf Welpen besser einschätzen als die User hier im Forum. Aber insbesondere aufgrund seines gesundheitlichen Zustands würde ich mir den Einzug eines Welpen in diesem Fall sehr gut überlegen.
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Du kannst deinen Hund und seine Reaktion auf Welpen besser einschätzen als die User hier im Forum. Aber insbesondere aufgrund seines gesundheitlichen Zustands würde ich mir den Einzug eines Welpen in diesem Fall sehr gut überlegen.
JA, das stimmt. Das bringt mich wirklich zum gruebeln. Das Austauschen und schreiben hier im Forum ist irgendwie ein Teil eines Prozesses - ich leide halt sehr unter dem Verlust meiner Maya und der Wunsch nach einem Zweithund wird mit der Zeit nicht weniger, im Gegenteil..... Es fehlt halt was.
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Ein Welpe bedeutet für jeden Hund Stress. Selbst wenn man meint, Management zu betreiben. Wie soll das aussehen? Rigoros trennen? Wie soll das gehen? Wer wird dann wo wie weggesperrt? Mal angenommen, ihr sitzt abends zusammen im Wohnbereich - wer darf dann dazu, wer muss irgendwo in einen anderen Raum?
Ihr könnt die Hunde nicht wirklich trennen. Es wird immer Kontakt geben - und damit Stress.
Selbst wenn ihr es wider Erwarten schaffen würdet, die beiden permanent zu trennen - IHR hättet dann ordentlich Stress und Hektik. Was sich dann wiederum auf die Hunde auswirkt. Denn die bekommen das ja mit.
Willst Du das einem 12 Jahre alten, kranken Hund antun?
Ich habe zu meiner 12-jährigen GP Hündin damals auch einen Welpen dazu geholt. ABER!!! Nele war fit, ihre 12 Jahre waren nicht mal ansatzweise erahnbar. Nele war 66 cm gross und wog 25 kg. Dazu kam ein Kleinpudel - ausgewachsen 41/11. Also rein körperlich schon eine ganz andere Konstellation. Jin konnte als 3monatiger Jungspund bei Nele unter dem Bauch durchwuseln, ohne dass sie den Youngster überhaupt wahrnahm.
Ein Windspiel dagegen und ein Kleinpudel ..... ähm, selbst wenn es ein zierlicher Kleinpudel ist und nicht so ein Drum wie meine Hündin, und Hazel ein grosses Windspiel am oberen Ende der Skala, ist der Kleinpudel dem Windspiel körperlich völlig überlegen.
Dazu der Epilepsie-Hintergrund - muss ich ganz ehrlich sagen "wenn überhaupt, dann ein Hund, der körperlich maximal im gleichen Bereich liegt, also gewichtsmässig maximal kleiner Zwergpudel oder eher noch Toypudel". Aber sicher kein Kleinpudel.
Und ehrlich gesagt - mE tut ihr eurer Hazel keinen Gefallen, einen Welpen dazu zu holen. Ausnahme wäre, dass sie zu der Sorte "Welpenverrückt" gehört, und eigentlich ohne einen Zweithund nur trauert und nicht wirklich glücklich ist.
Sobald ihr aber sagen müsst, dass sie durchaus ganz ohne Zweithund glücklich sein könnte, solltet ihr der Kleinen keinen Zweithund zumuten.
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