Mission Zweithund zu aelterer Huendin :)
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Ich kann dir nur von mir berichten. Mein Grummelopa ist nun 12 Jahre und ein paar Monate alt und vor einem Monat hätte ich mir super vorstellen können, noch einen Welpen dazu zu holen.
Jetzt allerdings... never. Weniger weil er dann dadurch genervt wäre (er kann so super mit Welpen), sondern weil sich jetzt gerade kristallisiert, dass ich jetzt mehr und mehr ein Auge auf ihn haben muss. Einfach weil er schlecht hört.
Man glaubt gar nicht, was das für eine Umstellung ist, wenn man den Hund immer nur als sehr gut hörend kannte und nun plötzlich... Viel mehr meiner Konzentration fließt immer mehr in seine Richtung (ich warte drauf, dass mein Zweithund das ausnutzt und in der Zwischenzeit schön jagen geht), denn ich muss schauen das er mich sieht, wenn ich rumspringe und winke (denn die Augen lassen ja auch nach...), dass er uns nicht aus den Augen verliert, denn Rufen und Pfeifen nutzt kaum noch was.
Was ich sagen will: Es ändert sich (wenn man Pech hat) schnell was im Leben eines Seniors. Man sollte sich dann echt überlegen, ob man im Falle eines Falles mit beiden Aufmerksamkeitsfressern umgehen kann. Dazu zähle ich sowohl einen Welpen, sowie auch einen zweiten neuen Hund.
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Hi
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Ich finde das kommt immer auf den Hund an. Meine Mädels waren immer mit 12 Jahren noch topfit. Als meine Ömi 12 war tummelten sich hier immer wieder Pflegewelpen rum und es war kein Problem, sie wusste sich aber auch durchzusetzen und ich hatte noch einen jüngeren Rüden der die Welpen " beaufsichtigte ". Als sie 14 wurde war das plötzlich vorbei, sie war immer noch fit, aber junge Hunde waren ihr zu viel.
Ich denke auch bei Euch wäre ein 2 oder 3 jähriger Hund besser aufgehoben. Bedenke aber das Hunde recht unterschiedlich auf Anfälle reagieren können. Ich hatte mal einen Retriever mit Epilepsie hier, meine Hündin haben die Anfälle nicht gestört, mein Rüde ist in völlige Panik geraten und das schon Stunden vorher. Ich musste den Epileptiker dann auch in eine andere Pflegefamilie geben, weil mein Rüde einfach nur noch Angst hatte. Das nur als Tipp. Ansonsten finde ich die Idee Zweithund nicht verkehrt. Viel Glück bei der suche :)
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Ich hätte die Befürchtung eher andersherum. Ich habe schon von Hunden gehört, die während eines Anfalls totgebissen wurden.
Vielleicht bleibt ihr zu zweit ein Dreamteam? Wobei ich den Wunsch nach einem Zweithund gut verstehen kann... schwierige Entscheidung.
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Es nervt jetzt nach einer Woche schon ziemlich, Opa schlufft die ersten 20 Minuten in Zeitlupe
herum, Arthrose muss sich warmlaufen. Joy ist "Miss Vollgas" und würde gern vorwärts, vorwärts, vorwärts. Freilaufen ist bei beiden nicht oft möglich, Lupo ist jetzt fast taub - Joy teilweise unverträglich und ne Jagdsau. Joy lässt sich zwar brav einbremsen und schleicht mit mir und Opa rum, aber ihr Blick spricht schon Bände. Ich gehe daher oft getrennt mit ihnen, was dann bedeutet vor dem Spätdienst 4 Runden Gassi -ich komm zu nix mehr und bin froh, wenn Joy Sonntag wieder heimgeht.Das ist hier Alltag.
Frodo ist damit aufgewachsen, dass die Runde um den Block langsam absolviert wird. Egal, wie viel er rumbockt, wir gehen nicht schneller. Inzwischen tapert er längst völlig entspannt neben mir her. Es tut ihm gut nicht immer nur zu rennen.
Dafür ist auf den großen Runden dann eben Action für ihn angesagt und an den Tagen, wo Finya selbst nicht so laufen kann, machen wir halt Strecke, wenn sie in ihrem Wagen sitzt.
Klar, Frodo fände es toller, wenn wir immer schnell unterwegs wären, aber es würde ihm nicht gut tun.
Dass ein Hund, der dieses gezwungene Rücksichtnehmen nicht kennt, damit nicht klar kommt, finde ich allerdings verständlich.Wo ist das Problem mit den Anfällen?
Wenn die Hunde alleine sind, kann man sie doch trennen? -
Whyona war 12 Jahre alt, als Tarek hier eingezogen ist. Und er hat ihr richtig gut getan. Sie wurde fast 15 Jahre alt.
Whyona litt auch unter epileptischen Anfällen, war allerdings zu dem Zeitpunkt gut mit Medis eingestellt und Anfallsfrei.Die beiden waren vom ersten Tag an ein Herz und eine Seele, ich hab aber auch nie zugelassen dass Tarek sie nervt, er zeigte aber kaum Ansätze dazu. Sie schliefen oft zusammen, putzten sich gegenseitig etc. Ich hätte nie gedacht dass sie sich dermassen wohl fühlt mit einem Zweithund.
Ich denkt du musst abwägen wie gut es deinem ersthund geht, wie es mit der Epi aussieht, vl auch mal mit dem Tierarzt darüber reden. Du kennst deinen Hund am besten, und musst abschätzen ob es ihr gut tun könnte oder der Stress zu gross ist.
Aber per se davon absehen nur weil der Hund 12 ist würd ich nicht, aber mit der Epi muss man schon abwägen.
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Eins vorweg : Mit Epilepsie kenne ich mich null aus, das musst du abschätzen können ( evtl Rücksprache TA deines Vertrauens ).
Wir haben jetzt seit 1 Woche einen Welpen zum Ersthund ( knapp 10 ), beides Aussies. Der Grosse muss sich noch etwas schonen ( OP ), ist aber ansonsten immer noch eine verspielte Rennsemmel.
Es klappt super, kann ich sagen.
Allerdings:
Zeitmanagement ist kein Problem. Wir haben keinen Druck " ab dem Zeitpunkt muss der Kleine allein bleiben können".
Es gibt kein Problem, wenn der Große seine gewohnten Gassirunden bekommt, der Kleine ist dann unter Aufsicht.
Wir können kleine mini Ründchen mit Beiden gehen und auch der Kleine ist mal solo mit Herrchen/Frauchen unterwegs. Unser erwachsener Sohn wohnt im Haus nebenan und kümmert sich auch sehr gerne mal, wenn ich einkaufen muss z.B.Was ich auch bemerken möchte:
Ich finde es seeehr wichtig, dass Welpi aus einer sehr guten Zucht kommt, soll heißen bestmöglichst sozialisiert. "Unsere " Züchterin kenne ich seit 10 Jahren , sie den Ersthund ebenso lange. Ich kenn beide Elterntiere des Welpen. Ich habe den Rat der Züchterin befolgt, welcher Welpe perfekt zu uns passt.Wir alle geniessen diese Zeit !
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Whyona war 12 Jahre alt, als Tarek hier eingezogen ist. Und er hat ihr richtig gut getan. Sie wurde fast 15 Jahre alt.
Whyona litt auch unter epileptischen Anfällen, war allerdings zu dem Zeitpunkt gut mit Medis eingestellt und Anfallsfrei.Die beiden waren vom ersten Tag an ein Herz und eine Seele, ich hab aber auch nie zugelassen dass Tarek sie nervt, er zeigte aber kaum Ansätze dazu. Sie schliefen oft zusammen, putzten sich gegenseitig etc. Ich hätte nie gedacht dass sie sich dermassen wohl fühlt mit einem Zweithund.
Ich denkt du musst abwägen wie gut es deinem ersthund geht, wie es mit der Epi aussieht, vl auch mal mit dem Tierarzt darüber reden. Du kennst deinen Hund am besten, und musst abschätzen ob es ihr gut tun könnte oder der Stress zu gross ist.
Aber per se davon absehen nur weil der Hund 12 ist würd ich nicht, aber mit der Epi muss man schon abwägen.
Danke fuer Deinen Erfahrungsbericht. Toll, dass es bei Euch so klasse funktioniert hat.
Hazelchen's Epi ist super eingestellt ... die Anfaelle sind extrem selten, und wenn dann sehr mild. Maya hat die Anfaelle damals noch nicht einmel bemerkt, so leicht gehen die (GsD) bei ihr einher.
Meine Tieraerzte (die damals auch mein Bienchen erloest haben) haben mir ueberigens von Anfang an zu einem Zweithund geraten, Und meine Hundesitterin ist deren TFA und auch sie findet Hazelchen koennte durchaus nochmal einen Kumpel vertragen :)
Also ehrlich gesagt ist die Epi mein kleinstes Bedenken. -
Eins vorweg : Mit Epilepsie kenne ich mich null aus, das musst du abschätzen können ( evtl Rücksprache TA deines Vertrauens ).
Wir haben jetzt seit 1 Woche einen Welpen zum Ersthund ( knapp 10 ), beides Aussies. Der Grosse muss sich noch etwas schonen ( OP ), ist aber ansonsten immer noch eine verspielte Rennsemmel.
Es klappt super, kann ich sagen.
Allerdings:
Zeitmanagement ist kein Problem. Wir haben keinen Druck " ab dem Zeitpunkt muss der Kleine allein bleiben können".
Es gibt kein Problem, wenn der Große seine gewohnten Gassirunden bekommt, der Kleine ist dann unter Aufsicht.
Wir können kleine mini Ründchen mit Beiden gehen und auch der Kleine ist mal solo mit Herrchen/Frauchen unterwegs. Unser erwachsener Sohn wohnt im Haus nebenan und kümmert sich auch sehr gerne mal, wenn ich einkaufen muss z.B.Was ich auch bemerken möchte:
Ich finde es seeehr wichtig, dass Welpi aus einer sehr guten Zucht kommt, soll heißen bestmöglichst sozialisiert. "Unsere " Züchterin kenne ich seit 10 Jahren , sie den Ersthund ebenso lange. Ich kenn beide Elterntiere des Welpen. Ich habe den Rat der Züchterin befolgt, welcher Welpe perfekt zu uns passt.Wir alle geniessen diese Zeit !
Erstmal Glueckwunsch zum Zuwachs :)
Druck in dem Sinne habe ich auch nicht. Ich bin fruehs nur stundenweise unterwegs und bis Ende August ist mein grosser Sohn zu Hause, da er noch summer break hat. Eigentlich war das Welpchen auch so ein bissel mit fuer ihn angedacht. Er ist atypischer Autist und wir dachten, ein kleiner Kumpel tut auch ihm gut (soviel zu der Diskussion: fuer wen schafft man einen Hund an ;)) -
Ich greife noch einmal die Epi auf: Hazelchen ist in der Kueche wenn wir nicht zu Hause sind, weil sie sich dort IM FALLE eines Anfalls nicht verletzen kann. Das heisst nicht dass sie haeufig Anfaelle hat ... Sie ist wunderbar med. eingestellt.Wir machen das schon seit Jahren so und haben es als Vorsichtsmassnahme einfach beibehalten, auch wenn die Anfallstaetigkeit sich drastisch verringert hat.
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Es muss doch nicht jeder Welpe eine nervende, anstrengende Kröte sein. Als Lucca letztes Jahr einzog hat man ihn überhaupt nicht gemerkt.
Er kam mit Gassi hat sich hat sich ins Körbchen gelegt und geschlafen. -
- Vor einem Moment
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