Labbihündin 1 Jahr alt und 9 Wochen altes Kätzchen, wer hilft mir bei Verhaltensanalyse meiner Hündin? :-)
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8 andere Freigänger in deiner Umgebung heißt für eine Katze sehr viel Stress und evtl Kämpfe.
Die Katzen treffen sich draußen nicht um lustig mit einander Kaffee zu trinken. Und wenn dann deine junge Katze, die jetzt keinerlei Katzenkommunikation mehr lernt (weil Einzelkatze) auf andere Katzen trifft, hat sie richtig schlechte Karten
Auch das ist mir bewusst, bin nicht so naiv wie ich rüber komme^^. Das das da draussen auch ein Machtkampf sein könnte, so ist die Welt, es kann gut gehen oder unser Kätzchen wird ne Gartenkatze oder Hauskatze, so wie sie sich das dann "aussucht". Das kann ich ja schlecht beeinflussen.
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Hi
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Auch wenn es sicherlich nicht optimal ist ein Kätzchen alleine zu halten, ich kann die Argumentation verstehen und man muss das respektieren.
(Nicht gegen dich Frankyfan! das Zitat passt nur grade gut) aber das ist eben die Argumentation die viele Leute so führen und, es aber für das Tier nichts ändert.
Wenn der Nachbarspudel am Teletak oder Stachler geführt wird, weil der Halter das eben so von den Eltern gelernt hat und sich nicht weiter informieren wollte weil es sich eben so ergeben hat (oder noch gruseliger, man das immer so gemacht hat), würde man das ja auch nicht mit "das muss man respektieren" hinnehmen.Katzen sind Einzeljäger, nicht Einzelgänger, auch bei diesen Tieren hat sich die wissenschaftliche Forschung weiterentwickelt und der Stand des Wissens erweitert sich :) Auch wenn die Kleine irgendwann raus darf (man empfielt sogar erst ab 12 Monaten, weil die vorher massiv Knete im Kopf haben), ist sie solang alleine. Im Winter, wenn sie nur mal ihre Runde läuft udn 23 Std zu Hause ist...ist sie alleine. Und ja Hund und Katze können super mit einander klarkommen, ich habe 2 Hunde und akut 6 Katzen, trotzdem ist die Interaktion innerartlich immer eine andere, intensivere.
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So und nun?
2. Katze kommt denke nicht in Frage....Kätzchen ein neues Zuhause suchen?
Ich möchte nochmal sagen, das ich mich nicht kritisiert fühle, es ist richtig das die die es besser wissen die unwissenden aufklären ;-). Danke dafür.
Und ich danke dir, dass du dir unsere Postings zu Herzen nimmst
Wenn eine 2. wirklich nicht in Frage kommt, dann würde ich dem Kätzchen ein neues Zuhause suchen. Ein Zuhause natürlich, in dem schon andere Katzen leben.
Wegen der Kosten für eine zweite Katze: Die Kosten verdoppeln sich nicht, denn die Sachen wie Kratzbaum brauchst du ja nicht doppelt anzuschaffen. Und Katzenbettchen brauchst du auch nicht mehr, die kuscheln sich in eines, zumindest solange sie noch so klein sind. Oder sie legen sich ins Hundebett oder suchen sich selber was Gemütliches wie den Korb mit Schmutzwäsche oder das Handtuchfach im Kleiderschrank
Und auch das Futter verdoppelt sich nicht ganz, denn für 2 Katzen kannst du auch 400g Dosen Nassfutter kaufen, die sind billiger als die 200g Dosen (bei einer Katze gehen dir 400g Nassfutter kaputt, bevor die Katze es auffuttert).
Tierarztkosten, ja natürlich. Wobei man die ja sowieso nie kontrollieren kann, bei keinem Tier. -
Und ich danke dir, dass du dir unsere Postings zu Herzen nimmst
Wenn eine 2. wirklich nicht in Frage kommt, dann würde ich dem Kätzchen ein neues Zuhause suchen. Ein Zuhause natürlich, in dem schon andere Katzen leben.Wegen der Kosten für eine zweite Katze: Die Kosten verdoppeln sich nicht, denn die Sachen wie Kratzbaum brauchst du ja nicht doppelt anzuschaffen. Und Katzenbettchen brauchst du auch nicht mehr, die kuscheln sich in eines, zumindest solange sie noch so klein sind. Oder sie legen sich ins Hundebett oder suchen sich selber was Gemütliches wie den Korb mit Schmutzwäsche oder das Handtuchfach im Kleiderschrank
Und auch das Futter verdoppelt sich nicht ganz, denn für 2 Katzen kannst du auch 400g Dosen Nassfutter kaufen, die sind billiger als die 200g Dosen (bei einer Katze gehen dir 400g Nassfutter kaputt, bevor die Katze es auffuttert).
Tierarztkosten, ja natürlich. Wobei man die ja sowieso nie kontrollieren kann, bei keinem Tier.Ich hatte dennoch gehofft hier lenkt jemand ein , das es nicht soooo schlimm ein Kätzchen alleine zu halten . Was ich mich echt frage....das es wirklich soooo viele Menschen gibt die nur 1 Katze haben, sind diese Katzen alle wirklich so falsch gehalten und haben deswegen ein schlechtes Leben? . Wie gesagt ich mache mir mit den Kindern Gedanken drüber. Das Kleine wieder her zu geben, ist dennoch nicht die einfachste Entscheidung....
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Das Problem bei dir ist ja nicht nur das Alleinehalten, sondern dass es zu früh von der Mutter weg kam.
Die Chancen, dass es dadurch lebenslang Verhaltensprobleme aufweist, sind sehr groß.
Und wenn es dann zuhaut oder beißt, heißt es bei solchen Fällen oft, die Katze ist böse/heimtücksisch etc.Ich habe hier einen Kater aus dem Tierschutz, der ziemlich sicher zu früh von der Mutter wegkam und als Einzelkater gehalten wurde. Er gelangte mit ca. 1 Jahr in den Tierschutz. Nun ist er schon 2 1/2 Jahre bei mir, er liebt es mit mir auf dem Sofa zu kuscheln. Aber er haut mir immer noch regelmäßig seine Krallen in Arme und Hände und beißt auch zu, wenn ihm was nicht passt (zum Beispiel wenn ich ihn vom Laptop runterschieben will). Oder er krallt sich beim Kuscheln mit seinen Krallen in meinem Oberschenkel fest vor Gemütlichkeit.
Mein anderer Kater (normal sozialisisert, dann mit seinem Bruder (inzwischen verstorben) zu mir gekommen), kratzt mich vielleicht einmal jährlich versehentlich, weil ich beim Spielangeln zu langsam war. -
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Bei unserem Familienkater haben wir den selben Fehler gemacht. Mit 10 Wochen zu jung von der Mutter weg, mit 7 Monaten kastriert und gechipt Freigänger geworden. Ergebnis: Draußen sehr ängstlich und kaum Kommunikation mit anderen Katzen. Zum Glück ist er kein Raufbold, weil andere Katzen meist echt nichts mit ihm anfangen können und ihn versuchen zu verhauen wenn er aus Unsicherheit überreagiert. Im Winter jault er viel weil ihm drinnen langweilig ist und das Wetter nicht mitspielt. Durch viel Glück hat er sich vor zwei Jahren mit einer sehr sozialen Katze angefreundet und die beiden hängen nun viel gemeinsam draußen rum. Seit dem ist er glücklicher. Er macht auch sonst wenig Probleme, aber wenn ich mir meine Kater angucke, da sehe ich schon dass die anders sind. Ich würde tatsächlich überlegen das Kätzchen abzugeben wenn das Geld nicht für 3 Tiere reicht.
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Naja... die Wahrheit muss man aber "annehmen" oder?!
Aber nicht erzwingen, oder?!
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Bei unserem Familienkater haben wir den selben Fehler gemacht. Mit 10 Wochen zu jung von der Mutter weg, mit 7 Monaten kastriert und gechipt Freigänger geworden. Ergebnis: Draußen sehr ängstlich und kaum Kommunikation mit anderen Katzen.
Notaufnahme, Kätzin, ca. 5 Wochen alt, Wildwurf, wurde wg. Verletzung vom Muttertier aus dem Nest verstossen, jährig vergesellschaftet, dreijährig neu vergesellschaftet (weil ihr ebenfalls als Notfall, aber erwachsen, aufgenommener Rasse-Kumpel gestohlen wurde), zusätzlich mit Hunden vergesellschaftet. Ergebnis: Draussen, drinnen, normale Katze, sehr feine Kommunikation, Dauerfreigänger (nur drinnen nicht zu halten). Niemand ängstlich. Vll. hast Du etwas falsch gemacht bei der Aufzucht?
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PS: Ach so, der zweite Kater (3. Vergesellschaftung), übernommen 12 Wochen alt, auch Freigänger, wollte lieber drinnen in Ruhe gelassen werden, brauchte seinen Raum. Hat das Mädel zwar aktzeptiert, doch zu Zärtlichkeiten untereinander (wie mit Nr. 2) war er nicht bereit.
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Wir haben ein 6 Wochen altes Geschwisterpaar übernommen, unser damals 18 Monate alter Kater hat die Mamarolle übernommen. Er sah sie und man konnte richtig das " Babys!!!" und die Herzchen in seinen Augen sehen.
Ob ängstlich oder nicht liegt auch an der Mama. Ist die scheu wirds schwierig. -
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