Eigener Hund beisst anderen Hund vom eigenem Rudel

  • Wenn die Hunde im "neuen" Garten Jagdreizen ausgesetzt sind, würde ich sie da wahrscheinlich nicht unbeaufsichtigt laufen lassen, schon gar nicht zusammen.

    Das wäre auch mein Vorschlag.


    Dieser Hund bekäme bei mir auch im Garten vorerst keinen Freilauf mehr. Der müsste sich mein Vertrauen erst wieder erarbeiten.


    Bitte schütze Deinen bereits gebissenen Hund. Es wird immer wieder passieren und wer weiß wie das dann ausgeht. Für diesen Hund ist es in der Tat kein schönes Leben wenn er das in Hab-Acht-Stellung verbringen muss.

  • Für diesen Hund ist es in der Tat kein schönes Leben wenn er das in Hab-Acht-Stellung verbringen muss.

    Und der betroffene Hund weiss in der Regel ganz genau, was ihm gedroht hat ...

  • Ich sagte ja, so was ist hier auch schon passiert.
    In der Regel dann, wenn der fremde Hund von außen direkt an unsere drangelassen wird.
    Dann wird das wütende Bellen so richtig zornig und wenn dann zwei von unseren Hunden aneinanderstossen, geht einer auf den anderen los.
    Entweder zieht der sich blitzartig zurück, dann ist wieder gut oder der macht mit und es ist sofort eine heftige Rauferei im Gange.
    Das hat aber nichts mit dem Verhältnis der Hunde untereinander zu tun, sondern ist einzig und allein der Situation mit dem fremden Hund am eigenen Revier geschuldet.


    Ich vermute mal, dass sich der Aussie bei dem Angriff nicht weggeduckt hat, sondern zurückkam. Und dann hat er die geballte Wut von dem Windhund abbekommen.

  • Ich sagte ja, so was ist hier auch schon passiert

    Sei mir nitt böse ... aber sind das Deine zwei Hunde, also die auf dem Avatar?


    Wenn ja, dann hätte ich gerne ein Video davon ;) (nö, nicht, weil ich gerne Blut sehe ... dachte eher ... hhhm ... so an Gewichtsklassen und soo ein Zügs, ansonsten :respekt: , wer wen?)


    PS: Nicht Aussi ... Mini-Aussi

  • Die beiden auf dem Avatar prügeln sich nicht. Warum?
    Aber der Schäferhund und unser anderer Schäferhund bringen so was.
    Und mit den Hunden, die wir davor hatten, gab es auch immer mal Theater.
    Es waren immer große Hunde, 35kg und mehr.

  • Zwei Schäfis in Territorialwut sind aber die gleiche Gewichtsklasse. Das ist eine ganz andere Geschichte als ein tötungserfahrener Jagdhund, der sich einen MINI-Aussi greifen will, der einfach "auch mal" grad da ist.
    Ich denke nicht, dass der Mini hier irgendwie provoziert/mitgemacht hat und dass es deswegen kam.
    Grüßle
    Silvia

  • Aber der Schäferhund und unser anderer Schäferhund bringen so was.

    Dann stimmen die Gewichtsklassen, die Chancen wären gerechter verteilt. Aber dass sie sich an die Kehle gegangen sind (will aber hier kein Thema machen), würde ich jetzt nicht als prickelnd erachten. Und ich unterscheide zwischen "sich mal prügeln" und "töten wollen". Dabei spielt es für mich keine Rolle mehr, wie es letztlich zustande gekommen sein mag, ob es eine reine Übersprunghandlung ist, etc. pp..


    Wenn die Gewichtsklasse so unterschiedlich ist, der Unterlegene alleine schon im Vorfeld feststeht und der Galgo (ist es einer?) seine Übersprunghandlung derart auslebt, nu ... dann ist das Ende - früher oder später - abzusehen (man meint immer, man bekäme das alles geregelt, hätte alles im Griff ... bis zum Tag X).
    Er lernt ja noch ... die ersten Füchse hat er schon ... er wird schon besser, routinierter werden. (Für mich) ... ob Fuchs oder Mini-Aussie ... macht von der Gewichtsklasse - je nach Fuchs und je nach MIni-Aussie - keinen besonders grossen Unterschied.

  • Ich sagte ja - die Situation am Zaun vermeiden. Dann gibt es keine Übersprungshandlung und dann muss der Windhund sich nicht einen Hund aus dem eigenen Rudel schnappen.


    Und wieso schliesst ihr aus, dass der Mini-Aussie sich gewehrt hat?

  • Ich sagte ja - die Situation am Zaun vermeiden. Dann gibt es keine Übersprungshandlung und dann muss der Windhund sich nicht einen Hund aus dem eigenen Rudel schnappen.

    Dann kommt eine andere Situation, es passiert erneut eine Übersprungshandlung und dann?


    Der Hund ist einfach zum Angriff und zum Töten bereit. Daran muss man arbeiten und das bedeutet erst einmal das eigene Hunderudel zu schützen und die bisherigen Alleingänge zu unterbinden.

  • Dann gibt es keine Übersprungshandlung und dann muss der Windhund sich nicht einen Hund aus dem eigenen Rudel schnappen.

    Es ist sehr wahrscheinlich, dass es zu anderen Anlässen kommen wird, die wiederum Übersprunghandlungen auslösen. All solche Geschichten beginnen in der Regel mit einem 1. Mal. Heute ist es die Zaungeschichte, morgen ist vll. drinnen oder draussen eine andere.


    Das würde ich unter keinen Umständen einfach mal so abtun mit: "kann ja mal passieren, tuste halt Zaun vermeiden."


    Denn eines Tages hat man mal nicht aufgepasst ... oder Tante Erna hat nicht aufgepasst ... Onkel Fred hat nicht gewusst ... (das meine ich, man bildet sich oft ein, immer alles im Griff zu haben ... bis zum Tag X)

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