Chihuahua Trinkt zu wenig

  • Hallo,


    Mein kleiner Chihuahua Trinkt mir zu wenig Wasser.
    Medizinisch ist Er so ganz gesund.
    Er trinkt viel lieber aus meiner wasserflasche aus den napf nur wenn's sein muss.


    Hat jemand einen Tipp wie ich ihn zur Mehr Wiederaufnahme bewegen kann oder ist es normal?

  • Aus welchen Napf trinkt dein Hund? Manche mögen keine Alu/Metallnäpfe.


    Ansonsten:
    Anderen Napf verwenden
    Napf an einen anderen Ort stellen
    Es mit Regenwasser versuchen,- mögen manche lieber
    Nassfutter füttern (hoher Wasseranteil)
    Geschmack ins Wasser mischen (Leberwurst, Thunfisch)
    Trinkbrunnen ausprobieren

  • Was fütterst du? Ein Hund der gebarft wird trinkt weniger als ein Hund der mit Trockenfutter ernährt wird.


    Hast du die Wassermenge die der Hund wirklich trinkt mal abgemessen?


    Solltest du Trofu füttern ist der Trinkbedarf deines Hundes ca. 50 - 100 ml/Kilo Körpergewicht. Dein Chihuahua wird ja nicht mehr als 3 Kilo wiegen, also sollte er ca. 150 ml trinken. Das ist nicht viel.


    Bei Nassfutter sinkt diese Menge noch.


    Es geht natürlich um Richtwerte bei normaler Aktivität und Umgebungstemperatur.

  • Er bekommt beides. Aber 80% nassfutter mit Hohem Fleischanteil. Und das andere ist trocken futter das lässt er aber meistens stehen. Und kau Leckerli.
    Und ja es ist ein Metall napf an einen trinkbrunnen hätte ich auch gedacht. Ich probiers mal aber mit etwas Thunfisch im Wasser.
    Mhh ich denke es sind weniger als 100 ml er wiegt 1.7 ist aber auch 5 Monate.

  • Guck mal hier ERSTE HILFE BEIM HUND - Wasserbedarf ist eine Tabelle mit den einzelnen Rassen was den Trinkbedarf angeht. Das sind natürlich Durchschnittswerte und als Anhaltspunkt gedacht.


    Manche Hunde sind auch etwas "eigen" was ihre Trinkgewohnheiten angeht. Manche mögen nur frisches Wasser, bei anderen muss es abgestanden sein. Manche mögen Metallnäpfe, andere gehen dann gar nicht ran. Mein Jack Russell trinkt nicht aus Wasserschüsseln wenn dort schon andere Hunde dran waren (außer seine Mithunde). Es lohnt sich da etwas rumzuprobieren.

  • Siehst Du Deinen Hund denn ab und zu beim Wassernapf trinken?
    Wenn ja, dann passt doch alles. Hunde teilen sich das schon ein, wann sie wieviel trinken.
    Mein Hund trinkt auch eher wenig (reine Nassfütterung).
    Aber ich messe nicht ab, wie viel das wirklich ist.
    Ich sehe sie über den Tag verteilt paar Mal trinken und das reicht mir.
    Ich denke, gesunde (!) Hunde können das ganz gut alleine abschätzen.


    Was anderes ist natürlich, wenn der Hund Angst vorm Napf hat und sich deswegen nicht hin traut.

  • Ich würde mit bei einem gesunden Hund auch erstmal keine Gedanken um die Trinkmenge machen. Aber falls ich wirklich Bedenken hätte, würde ich versuchen verschiedene Näpfe aus verschiedenen Materialien an unterschiedlichen Orten aufzustellen. Gegen kann man auch mit dem Inhalt variieren. In einen kommt Regenwasser, in einen Leitungswasser und in einen anderen gutes, stilles Mineralwasser. Ein Keramik Trinkbrunnen kann ebenfalls zum Trinken anregen, wenn er eher auf bewegtes Wasser steht. Und meine stehen ab und zu total auf nen dünnen Fencheltee oder noch mehr auf Hühner- oder Rinderbrühe. Natürlich nicht das Instant Pulverprodukt sonder frisch aus gekochtem Fleisch und Gemüse ohne Salz oder sonstige Gewürze. Das kann man auch gut in Eiswürfelbehälter einfrieren und ab und an mal einen Würfel dazu geben. Allerdings ist dann vor allem bei den Temperaturen natürlich mehrfach wechseln und reinigen pro Tag angesagt. Alternativ könntest du auch einfach einen Schluck Wasser über das Futter machen, sodass es insgesamt schon etwas feuchter wird.

  • Bei einem gesunden Hund, der zudem auch noch vorwiegend feuchtes Futter frisst, würde ich mir auch nicht wirklich Sorgen machen. Ergänzend nur als kleiner Tipp, falls ein Hund doch dauerhaft mehr trinken muss als er es tut: Ich habe damals für meinen Glenny etwas Fleisch gut ausgekocht und die Brühe dann in einem Eiswürfelbehälter eingefroren. So konnte ich täglich einen dieser Würfel aus dem Frost nehmen und mit heißem Wasser übergießen, fertig war der "Hundesekt", der auch immer gerne komplett aufgeschlabbert wurde.

  • Meine letzte 5kg Dackelhündin hat bei reiner Nassfütterung gar nichts zusätzlich getrunken und sich auch noch halb zu Tode gepinkelt.
    Ein gesunder Hund weiß m.E.n. wieviel Flüssigkeit er braucht. Darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht.

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