Wie wildreich lebt ihr?

  • Einzige Wildsichtung gestern: eine Ratte! :D


    Stadtkind hier, viel Grün, aber kaum Wild. Die lokalen Karnickelparadise sind bekannt, zur Dämmerung oder abends wird dann angeleint, tagsüber ist das nicht nötig. Zwei Sorten Wald: zum einen sehr durchsichtiger Stadtwald ohne Deckung für Wild, zum anderen ein Wildschongebiet mit viel Unterholz. Im letzteren wird dann angeleint.


    Weil auf den städtischen Grünflächen und in den Naherholungsgebieten immer noch andere Leute unterwegs sind, haben wir nur sehr selten Wildbegegnungen. Enten und andere Vögel sind kein Problem.


    Dagmar & Cara

  • Ich geh meist morgens zwischen 06.00 Uhr und 08.00 Uhr oder dann um wieder um ca. 19.00 Uhr.
    Und ich seh pro Woche vielleicht maximal 2 Wildtiere.


    Am ehesten sichten wir Wild von unserer Küche aus - da draussen aufm Feld tummeln sich Rehe und Füchse ohne Ende. :lol:
    Immerhin gibts beim Kochen so immer was zu gucken.

  • Am Stadtrand von Köln treffen wir in unserem normalen Gassi-Gebiet so 3-4x die Woche auf Wild. Hier sind es meist Kaninchen, Füchse, Igel, allerlei Geflügel, Eichhörnchen, manchmal ein Marder. Auf Rehe sind wir in unseren Wäldern rundherum schon öfter mal getroffen, lässt sich aber in fast 10 Jahren an 2 Händen abzählen. Wildschweine hören und riechen wir öfter, sehen aber (zum Glück) selten welche.

  • Ich würde gerne in einer wildfreien Gegend Gassi gehen. Aber uns kommen die Rehchen schon auf dem vorderen Grundstück entgegen. :muede: Gestern abend waren wir 20 Minuten Gassi auf der Wiese Richtung Wald : 1 Reh, 4 Hasen und eine wilde Katze. Klar gibt es Tage wo man nichts sieht, aber das heisst nicht das kein Wild da ist. Wir haben sanfte Hügel und viel Gebüsch, kleine Wäldchen, Wiesen - da hilft auch kein scannen. Im Winter sieht man mehr Wild, da trifft man halt die Rehrudel auf offenen Feld. Füchse sieht man auch öfters, gelegentlich Dachs und Waschbär. Wildschweine sieht man meist nicht, nur die aufwühlte Erde. Selbst am Strand haben wir schon Reh und Fuchs gesehen, aber das zum Glück kein Normalzustand.

  • Ich wohne in Wien, aber eher am Stadtrand, und gehe oft im Wienerwald spazieren. Sehen tu ich Wild dort sehr selten - aber es gibt dort durchaus Wildtiere. Ein paar Rehbegegnungen sowie einen Wildhasen haben wir dort schon angetroffen.


    Ich geh aber gern ländlich spazieren und wandern, da sieht man dann natürlich schon immer wieder mal Wild. Ich würde gern noch etwas ländlicher wohnen, allerdings nicht unbedingt in einer Wild-Hochburg^^

  • Und ich seh pro Woche vielleicht maximal 2 Wildtiere.

    Hängt das vielleicht auch damit zusammen, ob man einen jagdlich orientierten Hund hat oder nicht?


    Zu mir hat mal eine frühere Gassibekannte gesagt, sie hätte in dem dortigen Wald noch nie Rehe gesehen. Mir sind die da täglich aufgefallen. Aber ich hatte ja auch die "Jagdsau" an der Leine und mußte alles sehen. Während sie einen jagduninteressierten Labrador hatte.

  • Hier gibts wohl eher durschnittlich viel Wild - sehr ländlich gelegen, eine Rodungsinsel, umgeben von Wald.
    In erster Linie, Rehwild, Damwild, Hasen, Füchse, Wildschweine und deutlich weniger Dachs, Marderhund, Wachteln.


    Die meisten Tierarten haben recht regelmäßige Tagesabläufe, da kann man sich gut dran anpassen. Hier ist das Wild eher scheu, weil es Raum genug hat, sich dem Menschen fernzuhalten (ausser Füchse, die kontrollieren gern die Komposthaufen).


    LG, Chris

  • Jetzt wo's so warm ist, gehe ich sehr früh, so um halb Fünf - Fünf und am Abend spät, Neune, halb Zehn.
    Hase, Fuchs und Reh sind selbstverständtlich :herzen1:
    Aktuell bellt der Fuchs auch immer schön laut unten im Maisfeld :smile:
    Wenn ich wieder zu "normaleren" Zeiten unterwegs bin, begegne ich sehr selten Wild.
    Raubvögel sind immer da.

  • Ja genau; Taggreifvögel gibts hier auch in Massen.
    Fast jedes Jahr hängt an irgendeiner Stelle ein Warnschild, weil mal wieder Jogger von brütenden Bussarden angegriffen wurden.


    Mir haben die Vögel noch nie was getan, ich habe sogar oft unter ihrem Nest geparkt.

  • Wir haben hier sehr viel Viehzeug. Das Dorf ist winzig und drumrum sind nur Felder, Weiden, Wald und das Moor.
    Man arrangiert sich. Ich provoziere nix und leine an, wenn die Rehe zu nah dran sind oder ich fürchte, sie könnten gleich unseren Weg kreuzen, aber grundsätzlich schürt das bei meinen Hunden keine große Aufregung mehr. Das sehen die jeden Tag.
    Schwierig war es im letzten Jahr, als die Kraniche bei uns Pause gemacht haben. Da saßen sie zu Hunderten exponiert auf den Feldern... da musste ich schon gucken und die Jungs blieben an der Leine.


    In den Wald gehe ich in der Regel nicht, da sind zu viele Wildschweine. Entspanntes Spazierengehen ist da nicht drin, weil meine Hunde in den Jagdmodus wechseln.


    Rehe, Füchse, Hasen, Fasane... sind aber täglich Brot und nicht weiter beachtenswert.

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