Probleme nach Kastrationschip
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Mein Gott es ist ein Chip und keine endgültige Kastration. Besser man schaut ob es hilft, als einfach drauf los zu kastrieren.
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Hallo,
also den Chip hat er mit 3 Jahren und 4 Monaten erhalten. Es ging nicht um Verhaltensprobleme im engeren Sinne. Er hat gehört und hatte lediglich mit ähnlich Dominanten unkastrierten Rüden “Probleme“ die haben sich in grummeln und Macker machen gezeigt, also nix dramatisches. Als der Chip drin war ging es erst los, dass er ohne Vorwarnung auf bestimmte Rüden.los ging. Das dauerte ca 2 Monate danach wurde es etwas besser. Jetzt macht er das gar nicht mehr weshalb ich mich fürs Auslaufen des Chips entschieden habe.
Nun ist es aber eben schlimmer als vorher, weshalb ich den Chip nehmen wollte. Er hat massiv unter heißen Hündinen gelitten. Es äußert sich bei ihm in massiven Zittern über den ganzen Tag (manche nennen das Jackrussel Zittern) und er stand ständig unter Strom und hat viel gejammert.
Das ist nun alles doppelt so schlimm zurück.
Er ist wie am Anfang geschrieben nun 4 Jahre und ein Mischling aus Jackrussel und Franz. Bulldogge.
Ich bin eigentlich kein Kastrationsfan aufgrund schlechter früherer Erfahrungen und nun der Erfahrungen mit dem Chip. Aber er leidet doch sehr und nun bin ich am überlegen und hoffen das es sich in ein paar Wochen relativiert wenn er sich an seine Hormone woeder gewöhnt hat. Habe aber Angst das es nicht wieder besser wird und ich meinen alten Hund nicht wieder bekomme
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Das ist nur bei Krebs gerechtfertigt. Der Rest ist tierschutzrelevant, verboten.
Danke für den Eintrag - der zeigt sehr deutlich, wes Geistes Kind du bist. Und deine Info ist sachlich falsch.
Erstens gibt es noch weitere rein medizinisch begründete Indikationen zur Kastration, und zweitens ist es auch tierschutzrelevant, einen Hund grundlos und aus reiner Prinzipienreiterei jahrelang unnötig leiden zu lassen!
Ob das hier der Fall ist, kann niemand wissen - weder engstirnige Dogmatiker wie du, noch Leute, denen es eher um das Wohl des Hundes geht, und die daher auf individuelle Löungsansätze setzen. aber rein sachlich hast du dich schon deutlich positioniert/disqualifiziert.
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Der gesamte Hund wächst vielleicht noch. Und bei Wirkungsende werden die Bällchen vielleicht ganz schnell angepasst? Und dann hat der arme Kerl mit der doppelten Hormonlast wie vor der Kastration zu kämpfen und konnte sich zwischenzeitlich überhaupt nicht an den Zustand gewöhnen?
Denkt einfach mal nach.Der normal große Hund wächst mit 3 Jahren bestimmt nicht mehr, der Körper und die Hoden sind da schon voll ausgewachsen. Deine Denkweise ist leider komplett falsch und rein emotional gesteuert.
Man kann nicht von "Männern" auf Rüden schließen auch wenn es offensichtlich schwer fällt@MESZ83 wie gesagt, ich würde beobachten und gegebenfalls zum TA wenn es mir nicht mehr im akzeptablen Rahmen vorkommt. Ist denn das Muskelzittern komplett abgeklärt? ich würde wohl zum TA gehen.
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Hallo,
Laut meinem letzten Tierarzt ist das normal. Ich habe nun auch eine neue Ärztin die aber eben leider erst in zwei Wochen wieder da ist. Sie war erst auf einer Fortbildung und nun im Urlaub. Ihr vertraue ich auch sehr weshalb ich nicht noch einen neuen probieren will. Die irritieren mich alle. Der eine sagt Chip oder Kastration ja, der andere nein und der Dritte hört nicht zu. Habe leider schon einige durch.
Das Zittern war nur mit dem Chip besser. Nicht weg aber sehr viel weniger. Und ich weiß das es bei ihm was mit Stress zu tun hat.Und das scheint er nun wieder sehr stark zu haben. Hormone, Hitze und hier sind viele heiße Hündinen. Bin eben nur sehr entsetzt weil er so stark verändert ist
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also den Chip hat er mit 3 Jahren und 4 Monaten erhalten. Es ging nicht um Verhaltensprobleme im engeren Sinne. Er hat gehört und hatte lediglich mit ähnlich Dominanten unkastrierten Rüden “Probleme“ die haben sich in grummeln und Macker machen gezeigt, also nix dramatisches. Als der Chip drin war ging es erst los, dass er ohne Vorwarnung auf bestimmte Rüden.los ging. Das dauerte ca 2 Monate danach wurde es etwas besser. Jetzt macht er das gar nicht mehr weshalb ich mich fürs Auslaufen des Chips entschieden habe.
Ok - das hört sich nun eher als Erziehungsproblem an. was habt ihr denn diesbezüglich unternommen? Oder habt ihr einfach nur gehofft, dass eine Kastration sämtliche Erziehungsprobleme löst? Habt ihr gezielt trainiert in der Zwischenzeit, und wenn ja, wie?
Dass er jetzt so drüber ist, kann auch nur daran liegen, dass grad einige Damen der Nachbarschaft läufig sind, und er sich wieder an den Hormoneinfluss gewöhnen muss. Doppelt ist der übrigens nicht, das passiert eher einige Wochen nach dem Setzen des Implantats. Ich würde sagen, gebt ihm nochmals einige Monate Zeit, und fangt, wenn nicht schon geschehen, endlich mit einem gescheiten Alltagstraining des Hundes an, unter kundiger Anleitung. Andere Hunde angehen ist für jedes Geschlecht inklusive Kastraten tabu, der Hund muss aber lernen, was er stattdessen tun soll.
Ich verstehe allerdings nicht ganz, WANN er aufgehört hat, andere Rüden anzugehen...
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Um wieder zum Thema zu kommen. Habt ihr ein alternativ Verhalten aufgebaut? Meiner verträgt sich auch nicht mit Rüden und ich lass ihn mich anschauen beim vorbeigehen. So ist er auf mich konzentriert und nicht auf den Rüden. Es passiert auch immer öfters, dass er mich anschaut ohne das ich was sage.
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Die ersten Wochen nach dem Setzen des Chips sind oft sehr anstrengend, weil künstliche und natürliche Hormone kombiniert wirken und so das unerwünschte Verhalten verstärken, bis die natürlichen Hormone wegfallen. Wenn der Chip dann nachläßt, kann es bei manchen Hunden noch mal zu so einer Phase kommen.
Das würde einiges von dem erklären, was du beschreibst.
Wie auch immer, es kann ja auch sein, daß dein Hund zusätzlich ein gesundheitliches Problem hat, das gar nichts mit dem Chip zu tun hat. Wenn mein Hund sich plötzlich nicht mehr anfassen läßt, würde ich zunächst mal auf Schmerzen tippen.Dagmar & Cara
PS: Ich bin ja eigentlich gegen Kastration, aber wenn ich deine Beiträge lese, Lutz46, bekomme ich so richtig Lust, meinen Rüden zu kastrieren. Schade nur, daß es eine Hündin ist...
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Guten Morgen,
Könnt ihr mir einmal genau erklären was genau bei meinen Rüden durch Erziehung zu lösen ist? Er hat kein Problem mit anderen Rüden. Das Problem existierte während. Des Chips so massiv.
Wie bekomme ich dennnoch den Sexualtrieb also das massive Zittern und die derssive Stimmung weg erzogen?
Danke für die ganzen Tipps.
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Ah dann habe ich es falsch verstanden. Sorry. So extrem reagiert meiner nicht, nur mit Durchfall und heulen wie ein Wolf bei läufige Hündinnen.
Deiner hat ja auch extrem auf die Anfangszeit reagiert, könnte es dann nicht sein das beim auslaufen wieder so extrem reagiert. Also wenn der Hormon Haushalt wieder normalisiert ist, kann es doch sein, dass es sich wieder normalisiert.Ich würde aber in so einem Fall mit dem Tierarzt meines Vertrauens reden. Vor allem noch mal durchchecken lassen.
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