Probleme nach Kastrationschip
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Kann es sein, daß einfach gerade einiges zusammenkommt? Hormonchaos durch die nachlassende Wirkung vom Chip und zusätzlich noch viele läufige Hündinnen in der Umgebung? Unserer ist ja intakt, ohne Chip und mit seinen 2 Jahren auch noch nicht ganz ausgereift. Aber zur Zeit könnte ich ihm auch regelmäßig den Hals umdrehen. Das mit dem Fiepen wenn er alleine ist haben wir die letzten Wochen auch bemerkt, obwohl er eigentlich vorher problemlos 5-6 Stunden alleine geblieben ist. Der ist einfach komisch zur Zeit. Ich schiebs auf einen hormonellen Schub und bin zuversichtlich, daß sich das auch wieder legt. Vielleicht steckt bei Zeus was ähnliches dahinter, auch wenn er älter ist. Aber durch die chemische Kastration hat er vom Kopf her ja doch noch Nachholbedarf und Ridgies sind ja bekanntlich gerne auch mal bischen bunt im Hirn....
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Mich wundert es wenig, dass der am Rad dreht. Wenn man so ein Hormonchaos veranstaltet, dann bleibt das am Körper des Hundes nicht unbemerkt. Zumal ja eigentlich in den letzten drei Jahren wichtige Entwicklungsschritte hätten stattfinden sollen, die auch durch Sexualhormone ausgelöst werden. War ja alles nicht ... Ich würde zudem ein komplettes (!!!) Schilddrüsenprofil machen lassen. Mich würde nicht wundern, wenn die bei all dem auch noch in die Knie gegangen ist.
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Kann es sein, daß einfach gerade einiges zusammenkommt? Hormonchaos durch die nachlassende Wirkung vom Chip und zusätzlich noch viele läufige Hündinnen in der Umgebung? Unserer ist ja intakt, ohne Chip und mit seinen 2 Jahren auch noch nicht ganz ausgereift. Aber zur Zeit könnte ich ihm auch regelmäßig den Hals umdrehen. Das mit dem Fiepen wenn er alleine ist haben wir die letzten Wochen auch bemerkt, obwohl er eigentlich vorher problemlos 5-6 Stunden alleine geblieben ist. Der ist einfach komisch zur Zeit. Ich schiebs auf einen hormonellen Schub und bin zuversichtlich, daß sich das auch wieder legt. Vielleicht steckt bei Zeus was ähnliches dahinter, auch wenn er älter ist. Aber durch die chemische Kastration hat er vom Kopf her ja doch noch Nachholbedarf und Ridgies sind ja bekanntlich gerne auch mal bischen bunt im Hirn....
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Ja das kann sehr gut sein, wir hoffen das beste und trainieren weiter fleißig ??? danke für das Mut machen ?
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Mich wundert es wenig, dass der am Rad dreht. Wenn man so ein Hormonchaos veranstaltet, dann bleibt das am Körper des Hundes nicht unbemerkt. Zumal ja eigentlich in den letzten drei Jahren wichtige Entwicklungsschritte hätten stattfinden sollen, die auch durch Sexualhormone ausgelöst werden. War ja alles nicht ... Ich würde zudem ein komplettes (!!!) Schilddrüsenprofil machen lassen. Mich würde nicht wundern, wenn die bei all dem auch noch in die Knie gegangen ist.
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Danke dir, das werde ich nächste Woche in Angriff nehmen, haben sowieso wieder einen Termin wegen seinem Herz ?
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Hm,
also, Dein Hund wurde ja schon recht jung chemisch kastriert, womöglich auch in der Zeit, wo er für bestimmte Dinge die Hormonschübe gebraucht hätte.
Gab es einen Grund für die chemische Kastration?
Irgendwann war dann die Wirkung vom Chip weg, und es trat eine Art Erstverschlimmerung auf, als die Hormone wieder "arbeiten" durften. Dann wurde er noch einmal gechipt, direkt danach quasi, vom TA so empfohlen.
Warum?
Und gab es überhaupt eine Phase für den Hund, wo er sich mal an diesem " normalen Zustand" gewöhnen durfte? Lernen konnte, damit umzugehen?
Und, wie oft hat er inzwischen diesen Chip gesetzt bekommen? Das erste Mal mit 12 Monaten, und jetzt ist er 4,5 Jahre alt.
Irgendwie wiedersprichst Du Dich ein wenig
Zum einen schreibst Du, Zeus war "mutiger" gewesen, gerade, was andere Hunde betraf, sprich, er wurde unverträglich zu anderen Rüden - und dann wiederum ist er doch zu ängstlich.
Und zum anderen schreibst Du was von der "Ängstlichkeit", und das dies der Grund war, den Chip nun wieder auslaufen zu lassen.
Ich könnte mir vorstellen, daß die vier, fünf Wochen noch viel zu früh und recht "frisch" sind, als daß sich der Hormonhaushalt "normalisiert" haben könnte. Je nach Hund, kann die Wirkung vom Chip, bzw. danach auch anders ausfallen, und nach außen zeigen.
Was das Training betrifft, ich würde da ganz von vorne anfangen und einfach weiter machen.
Wurde denn in der Zeit, wo der Chip noch aktiv war, trainingstechnisch auch schon was gemacht? Wenn ja, dies dann einfach konsequent weiter verfolgen.
Zum Jaulen: ist es wirklich nur Angst? Oder könnte eventuell auch ein Kontrollverlust dahinter stecken?
So ein wenig liest es sich schon so.
Hund ist ruhig, wenn Ihr zu Hause seid. Aber, wehe, er hat kein Auge mehr auf Euch
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Tatsächlich war es komplette Unwissenheit und vertrauen in die Hundetrainerin, Zeus hatte in seiner rüpelphase komplett durch uns durchgeschaut, Leckerlie sind ihm dem verfessensten Hund den ich kenne einfach aus dem Maul gefallen. Das Training war nicht möglich weshalb sie meinte einen Chip zum schauen wie er sich verhält und dann kastrieren. Wärend des ersten chip’s hat man dann seinen erblich bedingten Herzfehler entdeckt - weshalb und von der Tierärztin und der herzklinik in RT von einer OP und narkoserisiko dringlichst abgeraten hat!
So dann lief der erste Chip aus und Zeus war wie eben ein sexual kennenlernender rüde geworden... also meinte die Tierärztin nachchipen da sie befürchte das die Aufregung auf sein Herz ging. Also haben wir das auch n 3. mal gemacht.
Zu Beginn hieß es immer man dürfe nur 3 mal chipen weshalb wir diesesmal von dem ausgegangen sind es war das letzte mal und nun muss der Hund wieder mit seinem normalen Hormonhaushalt leben Dürfen. Im Nachhinein würde ich nicht mehr blauäugig das alles meinem Hund antun, ich würde mich mehr informieren und nicht drauf hören das doch alles halb so wild sei. Das war unser größter Fehler vorallem was wir ihm damit angetan haben ??
Die hundetherapeutin hatte uns Zeus sein Verhalten gegenüber anderen Rüden so erklärt das er von weitem bereits denen erklären will bleib mit fern, durch seine Unsicherheit und Angst, und wenn man dennoch aneinander vorbei musste dann nur mit ach und Krach,..
wenn ein gelber Sack geknistert hatte ist Zeus direkt hoch ins Schlafzimmer in sein Körbchen vor lauter Angst geschweigedenn es ist was runtergefallen oder der wischmop zum wischen kam raus ? seit der Chip ausgelaufen ist kann ich mit ihm an Rüden vorbei laufen er bellt zu Beginn aber er lässt sich da „raus holen“ und führen, Staubsauger oder wischmop sind null Probleme seit einigen Wochen etc. Er ist definitiv durch das Testosteron, das ja, so wie ich nun in verschiedenen Büchern zu kastration gelesen habe, der Gegenspieler zum stresshormon ist,...
Ich würde das meinem Hund nie mehr antun, dennoch macht sich Tierärztin und vorallem wir sorgen wegen seinem Herzen, wenn er derzeit kaum zur Ruhe kommt.
Ich habe auch für ein Jahr meine Arbeitszeit reduziert damit ich mit ihm und für ihn da sein kann und alles von null auf aufbauen kann. Ich hoffe es wird alles wieder ??
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