Den Welpen erfolgreich ans Pferd gewöhnen
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Ich habe selbst ein Pferd, welches bei mir Zuhause steht und mittlerweile auch einen Welpen. Für mich ist es wichtig, dass der Hund zusammen mit dem Pferd funktioniert. Vor allem weil eben das Pferd bei mir Zuhause steht und ich den Hund auch mal frei laufen lassen will und nicht andauernd aufpassen muss ob Hund weggesperrt ist oder er dem Pferd in die Beine beißt oder was weiß ich... Auch kann der Hund am Morgen mit mir die Pferde füttern gehen ohne das ich anschließend wieder 5 Minuten nach Hause gehen muss den Hund zu holen und dann erst spazieren zu gehen.
Da mein Pferd kein Problem mit Hunden hat und ich das auch weiß konnte ich sie schon nach wenigen Tagen unter kontrollierten Bedingungen zusammen führen. Das heißt meine Mutter hatte den Hund an der Leine und ich mein Pferd. Pepper (das Pferd) und Ruby (der Hund) haben sich kurz beschnuppert und dann hat sich Pepper wieder dem Gras gewidmet. Dabei konnte Ruby in aller ruhe das ganze Pferd beschnuppern, natürlich alles kontrolliert und es wurde auf die Reaktion von Pepper geachtet.
Das habe ich dann öfters wiederholt.
Einen Fehler denn ich gemacht habe und von dem ich dir abrate ist alleine mit Hund und Pferd spazieren zu gehen. Habe ich einmal gemacht als ich die Pferde geholt habe. Dachte das würde schon gehen, eigentlich läuft Ruby schön frei mit doch in der nähe von zwei Pferden war mir das noch zu unsicher, da ich angst hatte sie gerät unter die Hufe, also hatte ich beide "in der Hand" und es waren 5 schlimme Minuten, da ich total überfordert war, weil nichts klappen wollte. Also habe ich am nächsten Tag jemanden auf Pepper reiten lassen und ich ging mit Ruby und siehe da es lief alles ohne Probleme. Das haben wir mittlerweile öfters gemacht und ich lasse auch manchmal die Person die auf Ruby sitzt nach ihr rufen. Klappt mal besser, mal weniger gut.Werde zusammen mit meiner Reitlehrerin Ruby dann zum Reitbegleithund ausbilden, da sie selbst ihre eigenen Hunde erfolgreich dazu ausgebildet hat.
Ruby kann auch mittlerweile frei mitlaufen wenn ich die Pferde füttern gehe, von der Stute einer Freundin wird sie zwar immer noch schief angeguckt und beschnuppert aber sie geht cool mit der Situation um.
Er soll ja erst einmal mit den Pferden und den Eindruecken im Stall vertraut gemacht werden und sich daran gewoehnen. Witzig, frueher als ich och ein eigenes Pferd hatte (aber noch keine Hunde), hab ich mich nie gefragt wie man das eigentlich hinbekommt, dass die Hunde der anderen Einsteller immer so gelassen mit dabei waren oder gar am Pferd gelaufen sind. Das war einfach so als sei es das normalste der Welt :) Einmal gab es aber auch einen schweren Unfall, bei dem ein Junghund durch einen Tritt schwer verletzt wurde, das wede ich nie vergessenIn meinem alten Stall wurde mal ein Hund von einem Pferd in den Rücken gebissen weil die beiden auf der Koppel frei gelaufen sind, war nicht so schlau vom Hundebesitzer
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Ich habe auch einen Reitbegleithund. Ich denke es kommt da auch viel auf das individuelle Tier an.
Mein Pferdchen kennt und mag Hunde, zumindestens von der Seite war mir klar das die Gewöhnung nicht problematisch werden würde.
Paulchen mag eigentlich auch alles was Tier ist. (Meiner alter Hund hatte Angst)Für mich war auch das Wichtigste der sichere Rückruf. Wie einige schon beschrieben haben ist es schon ein bisschen aufwendig wenn man immer mit zwei Stricken hantieren muss.
Ich habe Paul von Anfang an mit zum Stall genommen. Zu dem Zeitpunkt wo ich ihn noch nicht freilassen konnte bin ich dann auch teilweise mit einer weiteren Person und Hund und Pferd spazieren gegangen.
Ich muss zugeben, dass ich ansonsten nicht viel trainiert habe. Das klappt bei uns einfach so.
Mittlerweile stecke ich in den Anfängen für Horse and Dog Trail. Da arbeite ich natürlich viel mit Futterlob.
...was übrigens nicht einfach ist - wenn man einem verfressenen Haflinger erklären muss das getrocknete Sprotten jetzt nicht so das Wahre für Pferde ist -
Das ist echt schwierig, weil Hunde ja auch sooo unterschiedlich sind. Mein Parson Russell hat ja quasi schon das Reitbegleithund-Gen intus. Es war überhaupt keine Mühe notwendig ihn an die Pferde zu gewöhnen. Er kommt eben mit. Das "reitbegleiten" war eher erstmal nur schwierig, als mein Stütchen noch zu jung war...ich wollte sie erstmal zuverlässig unter Kontrolle haben, bevor ich dann auch noch den Hund mitmanage. Inzwischen sind wir so eingespielt. Zur Brut-und Setzzeit läuft er an der Schlepp am Pferd. Sowas muss man aber auch trainieren, insbesondere fürs Pferd kann eine Schlepp erstmal komisch sein. Aber da wir Doppellonge und Langzügeltraining gemacht haben, kennt sie irgendwelche rumschwirrenden Gurte um sie herum. Ausserdem ist sie westernausgebildet, das heisst auch einhändig zu reiten.
Bei meiner Schäferhündin war es immer schwierig....sie hatte immer riesen Respekt vor den Pferden und lieber einen Sicherheitsabstand gehalten. Das war freilaufend kein Problem, aber an der Leine hätte ich es nie machen können ohne ihr absolutes Unwohl. Das hätte in blöden Situationen auch schief gehen können.
Wichtig ist, dass das Pferd zuverlässig ist. Meine wurde auch vom Hund erzogen (neugierige Pferdenasen haben Abstand zu halten...
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... Zur Brut-und Setzzeit läuft er an der Schlepp am Pferd. Sowas muss man aber auch trainieren, insbesondere fürs Pferd kann eine Schlepp erstmal komisch sein. Aber da wir Doppellonge und Langzügeltraining gemacht haben, kennt sie irgendwelche rumschwirrenden Gurte um sie herum. Ausserdem ist sie westernausgebildet, das heisst auch einhändig zu reiten. ....
Das stimmt, da hab ich gar nicht drüber nachgedacht.
Meiner ist auch westerngeritten und kennt Doppellonge und Langzügeltraining.
Ich kann ihn auch einhändig reiten (obwohl wir nicht mit Bit sondern einem normalen Snaffle unterwegs sind) und mein Pony ist von beiden Seiten "bedienbar" und nicht nur von links.
Das sind für mich ganz selbstverständliche Sachen, aber bei näherer Überlegung beim Reiten mit Hund echt praktisch. -
Das stimmt, da hab ich gar nicht drüber nachgedacht.
Meiner ist auch westerngeritten und kennt Doppellonge und Langzügeltraining.Ich kann ihn auch einhändig reiten (obwohl wir nicht mit Bit sondern einem normalen Snaffle unterwegs sind) und mein Pony ist von beiden Seiten "bedienbar" und nicht nur von links.
Das sind für mich ganz selbstverständliche Sachen, aber bei näherer Überlegung beim Reiten mit Hund echt praktisch.Nevada ist auch western-ausgebildet und echt gelassen was Gurte und Baendel betrifft. Gute Vorraussetzung also
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