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Ich glaub ich hab irgendwas mit den PLZ durcheinandergebracht.
Aus welcher Gegend kommst du?
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Wir wohnen zwischen Hannover und Braunschweig. Also 3....
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Hi,
ich frag mal in unserer HuSchu, ob sie dort möglicherweise jamand kennen, mehr kann ich da nicht machen.
So, ich mach Schluss für heute, gute Nacht.LG
Mikkki
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Okay, lieben Dank und gute Nacht :)
Vielleicht hat ja jemand noch einen guten Tipp für mich :)
Ihn in einen anderen Raum bringen wenn es klingelt werde ich schonmal beherzige, danke!Das Türen schliessen haben wir schon ausprobiert. Er bleibt dann halt stehen und schaut mir zu. Vor ein paar Tagen bin ich bestimmt 80 Mal um unsere Tischtennisplatte gerannt. Die ersten 60 Runden ist er mitgelaufen stark hechelnd und hat versucht mich festzuhalten. Dann hat er sich in jeder Runde in meinen Weg gestellt. Ich bin einfach weitergelaufen. Und zum Schluss hat er mich richtig böse angebellt wenn ich an ihm vorbeigekommen bin.
Abends mache ich das zB öfter mal. Ich sitze im Wohnzimmer und er ist im Flur davor. Er stiert mich durch die Scheibe an, ja gafft richtig. Dann untersucht er die Tür ob er irgendwie reinkann. Hechelt dolle dabei, tigert hin und her.
Sobald ich auftauche hechelt er. Er kann vorher bei meinem Mann im WoZi geschlafen haben, wenn ich komme richtet er sich auf, springt auf etc.
Ich weiss nicht wielange ich das nervlich noch durchhalte
Alle sagen zu mir, das waere ein völlig normales Verhalten was er im Blut hat und rassetypisch ist. Und ich bin selber Schuld wenn ich mich durch einen Hund einschränken lasse. Aber wenn 60 Kilo vor einem stehen, dann ist man schonmal eingeschränkt
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Wir wohnen zwischen Hannover und Braunschweig. Also 3....
Hundeschule Symehu - Hundetraining & Verhaltenstherapie
LG Themis
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Irgendwie steh ich grad auf dem Schlauch. Meine Hunde sind immer da wo ich bin und ich sehe es nicht als Kontrolle an. Sie wollen halt bei mir sein.
Gehe ich aufs Klo, sitzen sie im Gang davor. In die Küche gehe ich sowieso nicht alleine, das ist ja der interessanteste Raum überhaupt. Gehe ich raus, gehen die Hunde raus. gehe ich rein, gehen die Hunde rein. Unser Neuzugang bleibt auch mal alleine draussen, aber auch nur weil sie weiss ich bin in der Nähe.
Ich habe meine Hunde damit sie bei mir sind. Für mich ist das das natürlichste der Welt. Auf die Idee dass sie mich kontrollieren bin ich noch nie gekommen. Sie wollen nur bei mir sein.Hmmmm, ich persönlich finde das nicht normal, dass mir mein Hund ständig hinterherläuft. Das wird ja stressig für den Hund wenn man sich tagsüber viel bewegt.
Sina liegt gerade im Wohnzimmer auf dem Teppich und schläft und wenn ich aufs Klo gehe oder 10min auf den Balkon zum Wäsche aufhängen, dann bleibt sie da liegen und schläft entspannt weiter.
Gehe ich in die Küche zum Kochen und Sina merkt, dass ich nach 10-15min nicht wieder komme, dann kommt sie auch in die Küche und legt sich dort hin oder sie geht weiter auf den Balkon und sonnt sich dort.
Bei manchen Hunden hat dieses Verhalten mit Kontrolle oder auch Verlustängsten zu tun, bei manchen nicht. Um das beurteilen zu können müsste man den ganzen Alltag beobachten wie sich der Hund dabei und auch in anderen Situationen verhält.Ich möchte, dass mein Hund einen entspannten Tag hat und dazu gehört m.M.n. nicht, dass er mir den ganzen Tag hinterher dackelt nur um bei mir zu sein - aus welchem Grund auch immer.
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Ich würde als Sofortmaßnahme ritualmäßig eine Alleinbleibzeit (so drei Stunden wären gut) einführen, die jeden Tag zur selben Zeit im selben Raum stattfindet und keinen Blickkontakt zu Dir zulässt. Ich habe nämlich den Verdacht, dass der Hund dadurch mittlerweile unter Schlafmangel leidet und sich das dadurch noch mehr hochschaukelt. Der muss auch tagsüber richtig schlafen!
Ansonsten sehe ich es auch so: Da braut sich ein mächtiges Problem zusammen.
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Ich lese hier eigentlich fast ausschließlich veraltetes Wissen, bis auf einen Beitrag. Hier scheint einhellig die Meinung zu bestehen das der Hund dominieren und Kontrollieren möchte und die Angst davor. Daher sind die Beiträge gespickt von Erziehungsmaßnahmen die darauf abziehlen den Hund zu dominieren, aber nicht darauf ihm zu erklären was er machen soll.
Aus der Ferne hier Tipps zu geben ist aber sehr schwierig.
Der Hund KÖNNTE verunsichert sein, was erklären würde warum er nicht frisst wenn du gehst. Warum man den Raum verlassen muss, wenn der Hund frisst, weiß ich zwar nicht und würde es auch nicht tun.
Das hinterherlaufen könnte auch an Verunsicherung liegen. Vielleicht fühlt er sich nur sicher wenn er bei dir ist. Vielleicht hat er Angst du könntest einfach verschwinden. Da könnte ein Wort helfen mit dem du ihm mitteilst das er jetzt alleine bleiben muss.
Hunde sind sehr soziale Lebewesen und es ist ganz normal dass sie beim Menschen sein wollen. Schlecht ist es nur wenn es in Stress für den Hund ausartet.
Wie wird denn der Hund ausgelastet?
Dass bestimmte Rassen aufmerksamer sind und mehr dazu neigen Haus, Hof und Familie zu beschützen, ist doch bekannt. Wenn man sich so einen Hund holt, sollte man sich auch nicht wundern wenn da Tendenzen da sind. Man sollte halt diese Dinge in die richtigen Bahnen lenken. Hier kann man z. B. mit zeigen und benennen erfolge haben. Wenn er merkt das du siehst, was er sieht, könnte das schon dazu führen dass er sich nicht allein verantwortlich fühlt.
Dass ein Hund der so schwer ist, nicht angenehm ist, wenn er zieht, ist auch logisch. Auch das weiß man, bevor man sich den Hund holt. Auch hier kann man schön dran arbeiten, ohne Leinenruck etc.
Hundeerziehung heißt nicht den Hund zu dominieren und das er funktionieren muss, es heißt sich auf den Hund einzulassen, Ursachen und Auslöser zu erkennen und dann entsprechend den Bedürfnissen des Hundes durch Motivation zu einem anderen, passendem Verhalten zu bewegen. Dies jedoch immer das Training so zu gestallten, dass der Hund das verlangte auch umsetzen kann, nicht überfordert wird und so ein Lerneffekt eintreten kann.
Ja, das bedeutet während der Lernphase, das man selbst mal etwas zurücktreten muss, arbeiten miss mit dem Hund und sich absolut auf den Hund konzentrieren muss um die Anzeichen zu sehen und Auslöser für bestimmtes Verhalten herauszufinden.
Verhalten nur zu unterdrücken bringt keinen langfristigen Erfolg. Das führt zu Frust, Verunsicherung und rückgängiger Kooperationsbereitschaft. Zudem wird ein Unterdrücktes Verhalten zu anderen unangenehmen Verhalten führen.
Ich würde auch zu einer guten Hundeschule raten, die vortschrittlich arbeitet, ohne den ganzen Rudel- und Dominierungsquatsch...
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Hi,
da kommen wir doch auf den Punkt. Die meisten Hunde sind Kontrolletties, ist nicht böse, sondern ganz natürlich.
Sie nutzen jede Lücke die man lässt, setzen sich auf den Fuss, kontrollieren den Flur, legen sich strategisch hin, usw.
sie kreuzen während des Gassigangs, stellen sich manchmal in den Weg, machen beim Anleinen nicht anständig Sitz, wollen den Besuch zuerst begrüßen, als erster zur Tür raus usw.
Und dann wollen sie nicht, dass man joggt, sich weit weg bewegt, einen anderen Hund streichelt usw. Das meiste ist harmlos, es kann sich aber verdichten bis zur Unerträglichkeit.Unserer war so ein Kontrolletti, wir haben es nicht länger zugelassen. Er liegt wenn er denn liegt auf seiner Decke, niemals strategisch, niemals allein im Garten, niemals allein auf dem Balkon, hellikoptermäßig bewacht bei Hundekontakten ( sehr gut inletzter Zeit usw). Sonst schleicht sich da was ein. Er agiert halt sehr selbstbewusst mit eigenen Ideen ( wenn man ihn lässt).
Alles was wir tun kommt auf Anregung und gemeinsamer Erarbeitung unserer Hundetrainer. Sie alle haben hinsichtlich unseres Hundes eine identische Auffassung, und wir sehen es ja auch. Er braucht halt etwas Führung, damit er sich richtig entspannen kann.
Das schlimmste was passieren kann ist, wenn sich der Hund für die Sicherheit zuständig fühlt und dann meint der Hund da hinten sieht gefährlich für meine Leute aus. Dann geht nicht mehr viel. Und bei 60 kg schon mal gar nicht.
LG
Mikkki
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