Wurde gerade gebissen - was tun?
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Finde ich nicht.Stell dir vor, dein (kleiner) Hund verursacht einen Verkehrsunfall mit schlimmen Folgen.
Da hast du ganz schnell unglaubliche Summen beeinander, vor allem wenn es dann noch um Langzeitfolgen, Arbeitsunfähigkeit, Pflegebedarf usw. beim Geschädigten geht.
Als Privatperson kannst du das ohne Haftpflicht eigentlich nicht leisten.
Dann seid ihr beide die Gelackmeierten, du (bzw. du natürlich nicht, du hast ja eine Haftpflicht) und der Mensch, der auf seinem Schaden sitzen bleibt (im schlimmsten Fall zusätzlich dazu, dass sich durch deinen Hund - so unbeabsichtigt alles gewesen sein mag - sein Leben unwiderbringlich zum Schlechteren verändert hat).
Das in Kauf zu nehmen, weil die Haftpflicht für den Hund ja was kostet, finde ich persönlich unverantwortlich.
Und da hätte ich auch gar nix dagegen, wenn das überall vorgeschrieben wäre.Bin ich ganz bei Dir. Hundehaftpflichtversicherung sollte generell als Pflicht eingeführt werden.
Andererseits ist es traurig dass das nicht selbstverständlich ist und es überhaupt ein "Gesetz/greifende Regelung" dafür braucht. -
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Genau!
Ich zahle für drei Hunde knapp 100€/pro Jahr bei 10 Mio Absicherung für Personen-Sach-Vermögensschaden, als Uraltkunde.
10 Mio sind nicht viel, bzw. können unter sehr ungünstigen Umständen relativ 'schnell' aufgebraucht sein
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Eine Hundehaftpflicht ist zumindest in NRW nur für große Hunde (ab 40cm/20kg) Pflicht. Ich finde auch, dass das jedem selbst überlassen sein sollte.
Persönlich ich mir mit Hapftplicht aber auch bei einem Kleinhund wesentlich wohler. Es muss ja nur mal jemand über ihn stolpern...
Ich finde, eine Hundehalterhaftpflicht sollte schon Pflicht sein.
Es muss noch gar nicht mal so tragisch sein, wie @Pinky4 gerade geschrieben hat (wobei ich ihr voll zustimme!). Angenommen, der Kleinhund beißt einem Kleinkind in die Hand, die Hand infiziert sich so stark, dass sie amputiert werden muss. Erst diese Woche mitbekommen bei einer Bekannten, in deren Bekanntenkreis genau das passiert ist.
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OT, darum im Spoiler @Pinky4
Zitat von Pinky4Ich dachte, man sagt umgangssprachlich „blauer Schein“ und hätte das
ganz unbedarft auch der Redewendung „blau machen“ als Grundlage
zugeschrieben.
Video: Blaumachen II - Sendungen A-Z - Video - Mediathek - WDR -
OT, darum im Spoiler @Pinky4
Vielen, vielen Dank dafür!
Wahrscheinlich träum ich heut Nacht vom pieselnden Armin...Aber eins hat er drauf:
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Mei wo stell ich nun mein Koppkino aus
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ich finde das auch bedenkenswert und merkwürdig angesichts des Datenschutzes, etc. Weiß aber auch nicht was für Sonderregelungen dann greifen.
Ich muss bei einer Krankmeldung auch nicht sagen woran ich erkrankt bin. Tue ich zwar meistens, aber das auf rein freiwilliger Basis.dass ein AG so akribisch nachhakt und dann ja auch die Daten eines Dritten für haben muss, fühlt sich jetzt beim lesen erstmal nicht koscher an. Vielleicht kann @Winnie82 da noch Wissenswertes zu beisteuern. Fände ich toll weil die wenigsten mögliche rattenschwänze kennen.
Als Arbeitnehmer ist man theoretisch verpflichtet seinem Arbeitgeber mitzuteilen, wenn die Arbeitsunfähigkeit von einem Dritten verursacht wurde, damit der Arbeitgeber seine Ansprüche einfordern kann (§6 Entgeltfortzahlungsgesetz). Es geht nicht darum, die Diagnose dem Arbeitgeber mitzuteilen, dass muss man natürlich nicht, sondern nur dass die AU von einem anderen verursacht wurde und man muss dann eben die Daten des Verursachers, soweit bekannt, an den AG weitergeben.Wir als Perso fragen natürlich nicht aktiv nach beim Arbeitnehmer, wir werden halt tätig wenn der Arbeitnehmer es uns mitteilt, oder wenn Arbeitsunfall auf der AU angekreuzt ist. Wir hatten tatsächlich mal einen Hundebiss bei einem Arbeitnehmer und unser Arbeitnehmer wollte erst nicht sagen wer der Hundehalter ist, es stellte sich heraus, dass es der Hund des Dorfparrers war .
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Der Parrershund
Dritthaftungsansprüche sind nicht außer Auge zu lassen, schon klar!
Doch die müssen ja meist erst mal geklärt sein, bzw. sind nicht mit Einreichung der AU sofort ersichtlich, Zivilklage usw.Von der Sache aber verständlich Winnie82
Edit: du hattest ja in deinem ersten Statement auch nicht anderes geschrieben, als 'kann' und 'möglich' und nicht sofort muss das habe ich schlicht zu schnell gelesen/überlesen
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Ja, oft ist es so, dass die Versicherung dann am Ende nur prozentual zahlt, da nur eine Teilschuld vorliegt.
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OT, darum im Spoiler @Pinky4
Danke für das tolle Video - witzig gemacht und informativ. Ich dachte bisher immer, "Blau-machen" hätte seinen Ursprung in "zu viel Alkoholgenuss"
Vielen, vielen Dank dafür!
Wahrscheinlich träum ich heut Nacht vom pieselnden Armin...Aber eins hat er drauf:
Danke - JETZT habe ich einen Ohrwurm für den Rest des Tages Tolle Version übrigens - ich kannte bisher nur die englische
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