Wurde gerade gebissen - was tun?
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Ärzte müssen gar nichts melden.
Hundebissverletzungen sind in der Schweiz meldepflichtig, in Deutschland nicht.
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Hundebissverletzungen sind in der Schweiz meldepflichtig, in Deutschland nicht.
Ich bin in Deutschland und arbeite in Deutschland, da dass bei dem Fragesteller ebenfalls der Fall ist, habe ich ortsbezogen geantwortet. -
Aber ich kann erwarten dass ein ausgeglichener Hund auch mal kurzzeitig eine kacke-Situation aushalten kann ohne sofort zu zu beißen.
Wenn der richtig "gebissen" hätte, wäre die Hand hinüber.
Er hat abgeschnapppt und das kann natürlich bei einem Hund dieser Größe etwas heftiger sein. -
Wenn der richtig "gebissen" hätte, wäre die Hand hinüber. Er hat abgeschnapppt und das kann natürlich bei einem Hund dieser Größe etwas heftiger sein.
OK ich formulire um:
Ich kann erwarten dass ein Hund mal eine kurze kacke Situation aushält, ohne den Menschen der einen Fehler macht zu verletzen.Bzw gehe ich davon aus dass der Hund das "abkann" wenn der Mensch an der Leine nicht ausdrücklich etwas anderes sagt/impliziert.
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Eine sehr unschöne Erfahrung die du da gemacht hast, auch für der Hund
Du wußtest wie er durch die Besitzerin geführt und gesichert wurde. Gerade weil er ‚nur’ mit einer Aufpasserin unterwegs war, sollte das Grund genug sein, ihn nicht streicheln zu wollen ... aber seis drum, passiert ist passiert, ich wünsche allen Beteiligten keinerlein Nachteile!
Gut, dass er nur abgeschnappt hat!
Hoffentlich interessiert niemand für irgendwelche Papierangelegenheiten den genauen Hergang. So wie von dir in dieser Ausführlichkeit geschildert, könnte das für beide Seiten blöd laufen
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Schwester und Arzt waren überrascht dass die Hand kaum geschwollen ist und die Wunde so gut heilt.
Das klingt immerhin positiv. Ich wünsche dir weiter Gute Besserung!
Dagmar & Cara
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OK ich formulire um:
Ich kann erwarten dass ein Hund mal eine kurze kacke Situation aushält, ohne den Menschen der einen Fehler macht zu verletzen.Bzw gehe ich davon aus dass der Hund das "abkann" wenn der Mensch an der Leine nicht ausdrücklich etwas anderes sagt/impliziert.
Es gab hier vor paar Jahren schonmal einen Thread dazu, über Hunde, die abschnappen, wenn man sie anfaßt.
Vielleicht kann sich jemand erinnern und den mal kopieren. -
Hallo!
Ich melde mich (vielleicht auch ein bisschen spät) grade beim Dienst, zu den gängigsten Mythen aus der Notaufnahme
Ärzte müssen gar nichts melden. Tut auch kein Arzt, da in der Regel genug zutun ist. Der Bericht zieht auch keinen Rattenschwanz nach sich und wenn du es als Privatperson nicht zur Anzeige bringst, kräht da kein Hahn mehr nach. In den Bericht wird auch nicht reingeschrieben ob der Hund dir bekannt oder Unbekannt ist. Soviel dazu.
Die Reaktion des Rottweilers lässt nicht unbedingt auf mangelnde "Sozialisation" schließen, sondern auf Gebrauchshundetypisches "fass mich nicht an".
Ich wünsche dir Gute Besserung! Und einen guten Wundheilungsprozess..
meine Erfahrung ist da eine ganz andere.
5x Nachgefragt wurde bei uns, ob wir den Hund wirklich nicht kennen.
Und genau das stand auch im Bericht "angeblich nicht bekannt".Und mein Mann ist Schadensachbearbeiter für genau solche Fälle.
Da steht immer in den Arztberichten drinnen, das die Halter bekannt waren, denn sonst würde er den Schaden erst gar nicht auf dem Schreibtisch haben.Und ab dann zieht es versicherungstechnisch sehr wohl Konsequenzen mit sich.
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@Manfred007
schön, dass deine Hand bereits abheilt. Ich wünsche dir gute Besserung!Zu dem Thema, dass ein Hund das aushalten muss:
Ich habe einen Hund, der durch die Polizei beim Vorbesitzer rausgeholt wurde, weil sie dort sehr misshandelt wurde. Mein Hund muss daher gar nix aushalten bei Fremden. Ich bin da aber auch ganz schnell und sage, dass sie nicht gestreichelt werden darf und sichere sie entsprechend. Allerdings empfinde ich es als grenzüberschreitend, wenn man ungefragt einfach einen Hund streichelt. Schon meine Mutter hat mir als Kind eingebläut, dass man Hunde niemals einfach streicheln darf, sondern immer vorher den Besitzer fragt, ob man das darf. So halte ich das auch bei meinen Kindern, die schon von klein an wussten, dass man nicht einfach zu fremden Hunden hingeht. -
Ein paar Posts weiter oben schrieb ich auch,
dass ich das so sehe bei Hunden ohne "Vorgeschichte" - bei Welpen. Wo ich als Halter sehr viel Einfluss nun mal habe.
Vor allem wenn ich mir bewusst einen Rotti-Welpen in die 3. Etage eines Mehrfamilienhauses hole.Aber das ist es eben:
Es gibt so viele wenns- und abers. Viel mehr als schwarz und weiß, schuldig und unschuldig.
Es geht um Verständnis.
Verständnis für die Situation, für den Hund, für das Opfer und für den Halter.Mal was anderes:
Besteht ärztlich und rechtlich (Versicherungstechnisch) ein Unterschied zwischen schnappen und beißen?
ich meine, alles was mit Löchern, Quetschung und Blut endet wäre für mich ein Biss.
Alles mit blauem Fleck oder weniger wäre schnappen.ich meine für mich als Halter, der das Verhalten im Auge behalten muss, ist es natürlich relevant ob der Hund abschnappt oder beißt. Unbesehen.
Aber als Opfer, als behandelnder Arzt und als Fallbearbeiter bei Krankeversicherung und Co ist es da wirklich relevant ob der Hund aus kynologischer Sicht abschnappt (mit Bisswunde) oder beißt?
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