Genau das ist meine Rasse/mein Hundetyp... oder Vielfalt lebt?
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Ein Hoch auf die Rassevielfalt
! Ja, ich fürchte, für mich kann es kaum weich und begeisterungsfähig genug sein
. Ich mag daneben aber auch die sehr selbstbewussten Charaktere, die einfach meine nicht gewollten Baustellen nicht haben. Also gerade so klassische Hofhunde finde ich toll! Gechillt (angenehm als Ergänzung zu den Hütis), hoftreu, wenig Jagdtrieb, tolle Ausstrahlung, reserviert-aufmerksam, sehr loyal, wachsam... die einfach von selbst so sind, dass man sie einfach sie selbst sein lassen kann. Ich bin wirklich eher der Typ, der gerne Fünfe gerade sein lässt, der seinen Hunden gerne Mitspracherecht einräumt und ein allgemein harmonisches Miteinander sehr schätzt...
Ist ein Aussie nicht aber eigentlich auch ein ziemlicher Spezialist?
Für was? Stell dir im Idealfall so einen Allround-Ranchhund vor. Der sehr genaue Vorstellungen davon hat, wie die Welt sein sollte. Der schützt und Aufgaben annimmt, die sich gerade bieten. Der Härte hat und Durchsetzungskraft hat und sonst eher beobachtend im Hintergrund bleibt. Der kein "lustiger Clown" ist und sicher nicht "viel Bespaßung" will. Der sich auch gegen wütende Jungbullen durchsetzen kann, wenn die sich nicht regelkonform verhalten. Das ist Grisu, der hat gut Arbeitslinie in sich. Ein Spezialist für Hundewiesen ist er dafür mal sicher nicht
. Aber die meisten Aussies sind heute weder so gewollt noch so gezüchtet. Da geht es schon eher in die Richtung "aktiver Clown", Joey ist so ein Zwischending. Aber nein, ein Aussie ist kein Spezialist, nie gewesen.
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Hi
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Als Beispiel jetzt zB die Beschreibung/ Eigenheiten von @Lucy_Lou:
Mir liegt das Weiche zb gar nicht.
Ich brauch die Reibungspunkte, Meinungsverschiedenheiten.
Schätze das Sture, den „zivilen Ungehorsam“....
Das trifft bei mir UND den Teckeln zu 100% auch zu
Das einzig negative, also wirklich der einzige Minuspunkt den ein Teckel für mich hat, ist die Tatsache, dass er 55cm zu nieder istansonsten ist er der Hundecharakter schlechthin
Doch womöglich macht ihn eben auch genau das aus! Klein und eben doch eine riesengroße Persönlichkeit! -
Naja, - aber ein Aussi ist doch ein Hütehund, oder nicht?
Genauso wie Herdenschutzhunde auch Spezialisten sind... .Ich kenne Aussies oftmals eher mit Hang zum Überdrehen, oder gerne auch mal etwas Mobben, da wurde wohl ihre ursprüngliche Vorsehung nicht so gut ausgelastet... - und ein Hund, der eben doch "speziellere" Auslastung benötigt ist für mich schon ein Spezialist.
(Alleine die Bereitschaft mit dem Menschen zusammenzuarbeiten ist ja schon speziell - und bei weitem nicht bei jeder Rasse gegeben)Aber vielleicht haben wir einfach eine andere Vorstellung unter dem Begriff.
Eigentlich sind für mich fast alle ehemaligen Arbeitshunderassen Spezialisten - denn sie hatten eben einen besonderen Bereich, den sie bedienen sollten.
Auch Begleithunde sind Spezialisten in ihrem Gebiet - nur halt anders.
Natürlich gibt es Überschneidungen... aber wenn sie keine Spezialisten wären, gäbe es ja auch keinen Grund für den Rasseerhalt/die Rasseentstehung. (Außer das pure Aussehen)
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hm schwierig...bei mir ist es bissl von beidem glaub ich. momentan bin ich mit den 2 knalltüten super happy und kann mir auch kaum vorstellen, dass hier irgendwann mal kein aussie mehr sitzt. ich brauch auch eine gewisse "reibung"
aber ich find auch ganz viele andere rassen total super...einige davon werd ich mit sicherheit auch noch "ausprobieren", bei anderen gefällt mir das gesamtpaket, aber 1-2 eigentschaften schrecken mich doch soweit ab, dass ich mir das sehr gründlich überlegen würde, wieder andere bewundere ich lieber bei anderen haltern, weil ich sie toll finde, aber sie zumindest momentan einfach nicht in mein leben passen...
und auch so einige, di ich mir gar nicht vorstellen kann.auf der werd ich bestimmt irgendwann mal haben liste stehen vor allem corgi, collie, spitz, ganz vielleicht deutsch drahthaar oder pudelpointer, und noch ganz viele ander, die mir gerade nicht einfallen...
auf der überlegen liste der beagle, unter anderen gesetzlichen umständen pit oder auch bullterrier...und noch einige andere terrier. die mag ich vom charakter her mega gerne, aber ich glaube auf dauer würde ich wahnsinnig...
aus der ferne bewundern...mali und so gut wie alle hsh-rassen...auch die asiaten und nordischen find ich teils sehr faszinierend, TWHs ebenso
und niemals wirds hier geben retriever (außer toller vll
) und windhunde sind auch nicht so meins...
generell bin ich ja noch reeelativ neu in sachen mehrhundehaltung. ich finds halt schon auch irgendwie "netter" wenn die untereinander zumindest bissl was voneinander profitieren, deshalb bleib ich erstmal bei ähnlichen typen...aber wer weiß was die zukunft so bringt. so ganz dürchgewürfelt find ich schon sehr spannend und durchaus irgendwann mal denkbar.
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@Meijn: Das ist schon etwas spezieller jetzt als Thema. Ja, ein Hütehund. Aber kein Hund, der je speziell als z.B. Koppelgebrauchshund gezüchtet wurde. Sondern als Allrounder für was halt so war auf einer Farm. Wenig Fremde, wenig Neues, Wachen erwünscht... Beim Treiben durchsetzungsfähig. Es gibt ja nicht "den Hütehund", Border Collies z.B. sind völlig anders. Das Überdrehen ist eher Reizüberflutung, denn sich permanent mit Neuem auseinander setzen, das gehört nicht zur Geschichte des Aussies. Dafür sehr genau aufpassen, was da nicht hingehört. Auf einer Farm ist da einfach nicht viel, in einer Großstadt gefühlt je nach Aussie ungefähr alles. Das hat aber nichts mit "hüten" zu tun. Mobben, ja, die haben sehr klare Vorstellungen, wer sich wie bewegen darf und wie die Welt zu sein hat. Ebenfalls nicht unbedingt Großstadttauglich und eher etwas, was nur am Rande mit "hüten" zu tun hat. Und hier eher mit treiben und Grenzen setzen, nicht das, was man vom Border kennt.
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Naja, - aber ein Aussi ist doch ein Hütehund, oder nicht?
Genauso wie Herdenschutzhunde auch Spezialisten sind... .Ich kenne Aussies oftmals eher mit Hang zum Überdrehen, oder gerne auch mal etwas Mobben, da wurde wohl ihre ursprüngliche Vorsehung nicht so gut ausgelastet... - und ein Hund, der eben doch "speziellere" Auslastung benötigt ist für mich schon ein Spezialist.
(Alleine die Bereitschaft mit dem Menschen zusammenzuarbeiten ist ja schon speziell - und bei weitem nicht bei jeder Rasse gegeben)Aber vielleicht haben wir einfach eine andere Vorstellung unter dem Begriff.
Eigentlich sind für mich fast alle ehemaligen Arbeitshunderassen Spezialisten - denn sie hatten eben einen besonderen Bereich, den sie bedienen sollten.
Auch Begleithunde sind Spezialisten in ihrem Gebiet - nur halt anders.
Natürlich gibt es Überschneidungen... aber wenn sie keine Spezialisten wären, gäbe es ja auch keinen Grund für den Rasseerhalt/die Rasseentstehung. (Außer das pure Aussehen)
jein...der border z.b. ist ein spezialist. border (also richtige border...nicht die, deren großeltern vielleicht mal ein schaf von weitem gesehen haben) die können auch nicht viel anderes als hüten, das dafür in perfektion.
dieses level wirst du mit einem aussie nie erreichen...oder evtl . und auch nur, wenn du das 100fache an arbeit reinsteckst und ihm mühevoll sachen antrainierst, die der border einfach so mitbringt.
aussies können schon hüten joa...aber die waren nie nur dafür da. die sollen auch herde und hof bewachen, was ein border um mal beim beispiel zu bleiben überhaupt nicht macht.
die waren für alles was so anfällt. treiben, hüten, aufpassen, kinder bespaßen, usw.
klar sind es hütis, aber ein spezialist ist bei mir was anderes.
ich käe jetzt auch nicht auf die idee zu sagen ein staff ist ein jagdspezialist, nur weil er ein terrier ist...verstehst was ich meine? -
Ein Staff ist für mich ein Hund, der sein Gebiet mal darin hatte, im Hundekampf erfolgreich zu sein, ein kompaktes Muskelpaket.
(Bzw. - wurde er nicht auch irgendwie mal für "Bullen" gezüchtet? Daher der Name? Irgendwie war mir so)
(Aber auch er war ja Familienhund)Ich finde auch ein "Allroundhund" ist eben ein Spezialist, wie gesagt - jeder Rassehund ist das für mich eigentlich.
Es gibt aber natürlich die, die noch deutlich herausstechen - Windhunde z.B. - aber die sind z.B. ein anderer Schlag Jagdhund als der Laufhund.
Trotzdem beides für mich Spezialisten.Aber es gibt natürlich immer "Speziell/Speziell" X-D
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Ich finde auch ein "Allroundhund" ist eben ein Spezialist, wie gesagt
Nö, der Unterschied wurde doch recht einprägsam erklärt.. -
Mit Hütehunden und/oder sehr viel Plüsch kann ich gar nix anfangen.
Ich fühl mich bei den kurzhaarigen, hochbeinigen Jahdhunden wohl - auch wenn‘s nächstes Mal eine Nummer kleiner und (vor allem) leichter werden darf. -
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